Auszug
1976 wurde in der Bundesrepublik Deutschland die erste Integrationsklasse in der Fläming-Grundschule in Berlin-Friedenau eingerichtet. Es folgten weitere Modellversuche zur Integration behinderter Kinder in der Uckermark-Grund-schule in Berlin-Schöneberg (Heyer 1993), in der Peter-Petersen-Schule in Köln-Hohenhaus, in der Evangelischen Grundschule Bonn-Friesdorf sowie in der Gesamtschule Bonn-Beuel (Deppe-Wolfinger/Prengel/Reiser 1990). 1979 startete der Modellversuch zur” Förderung behinderter und von Behinderung bedrohter Schüler durch Sonderschullehrer an den drei Hamburger Grundschulen Bovestraße, Max-Eichholz-Ring und Fiddigshagen (Deppe-Wolfinger/Prengel/ Reiser 1990). 1982/83 wurde erstmalig eine Integrationsklasse mit behinderten Schülern, die ausschließlich dem Förderschwerpunkt der praktisch Bildbaren zugeordnet waren, in der hessischen Grundschule Königstädten in Rüsselsheim eingerichtet. 1983/84 begann ein Modellversuch mit Integrationsklassen an der Hartenberg-Grundschule in Mainz sowie der Keune-Grundschule in Trier. 1984 startete ein weiterer Modellversuch mit dem Ziel der wohnortnahen Integration in der Robinsbalje Grundschule in Bremen (Deppe-Wolfinger/Prengel/Reiser 1990).
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Integrationspädagogische Forschungen. In: Lernzugänge. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91041-3_2
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