Auszug
Es sind vier Anknüpfungs- und Bezugspunkte, die dem generellen Thema der Experten-1 und Laienbeziehung auch für die Medizin und die Rehabilitation besondere Aktualität und Bedeutung verleihen:
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Die Zunahme gut informierter Patienten, die sich z.B. im Internet weitere Informationen über ihre Krankheit/Behinderung beschaffen, sich mit anderen Betroffenen in „chats“ über ihre Erfahrungen austauschen, nach weiteren oder alternativen Behandlungsmöglichen suchen, ihren Arzt beobachten und kontrollieren, von ihm und anderen Fachkräften aber auch eine Bewertung der aus dem Internet gewonnenen Erfahrungen erwarten. Damit entstehen neue Herausforderungen für die Arzt-Patient Beziehung wie für eine Qualitätssicherung und -bewertung von gesundheits- und rehabilitationsrelevanten Informationen und Internetportalen gleichermaßen.
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Die empirisch bestätigte Erfahrung, dass sich auch in der Rehabilitation die Ziele und Erwartungen von Ärzten und Patienten zum Teil erheblich voneinander unterscheiden: dies verweist auf neue Formen der gemeinsamen Zielfindung zwischen Patienten und Ärzten. Dabei kann das Thema der Folgebereitschaft gegenüber ärztlichen Empfehlungen oder psychologischen oder rehabilitationspädagogischen Ratschlägen nicht mehr allein im Vordergrund stehen; vielmehr bedarf es neuer beteiligungsorientierter Kommunikationsformen zwischen Laien (hier die Patienten als Experten ihrer eigenen Lebenssituation) und Experten (hier die Fachkräfte in der Rehabilitation) insgesamt. Dazu ist fachlich die Berücksichtigung der unterschiedlichen Bezugssysteme und Relevanzhorizonte der Beteiligten (vgl. v. Kardorff 1998) erforderlich, mikropolitisch geht es um die Verwirklichung von Selbstbestimmung und Teilhabe.
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In der Rehabilitationspädagogik hat sich in den letzten 20 Jahren, zumindest in der Fachdiskussion, ein Wandel vom Expertenmodell über das Ko-Therapeuten-Modell hin zum Kooperationsmodell und zum Empowermentansatz und schließlich zur Assistenzbeziehung vollzogen (z.B. in der Frühförderung: Thurmair & Naggl 2003), eine Entwicklung, die in den letzten Jahren in Teilen auch von der Medizin, unter anderem als Reaktion auf die Gesundheitsselbsthilfe und gesundheitlichen Verbraucherschutz und auf Erfahrungen im Sprechstundenalltag schrittweise nachvollzogen wird und verstärkt Gesichtspunkte des shared-decision-making in den Vordergrund rückt (vgl. z.B. Sonderheft der Zeitschrift für Medizinische Psychologie 2006, vol. 15, Nr. 2). Welche Folgen hat dies für die Arzt-Patient-Kommunikation und welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um auf die neue Situation angemessen zu reagieren
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Schließlich hat sich mit dem Inkrafttreten des Sozialgesetzbuches IX „Rehabilitation und Teilhabe“ im Juli 2001 der in der Rehabilitation schon länger angedeutete Paradigmenwechsel von Fürsorge und Versorgung zu mehr Selbstbestimmung und Eigenverantwortung auch im Sozialrecht vollzogen (v. Kardorff 2003; umfassend: Welti 2005). In die strukturell asymmetrische Beziehung zwischen Versorgungssystem und Fachkräften auf der einen und Patienten, Klienten, Betroffenen auf der anderen Seite wurde damit auf der gesetzlichen Ebene ein bürgerrechtliches Korrektiv eingezogen, das der eigenen Stimme (voice) und dem individuellen Wunsch- und Wahlrecht (choice) der Rehabilitanden, Patienten, Klienten verstärkt Rechnung trägt. Darüber hinaus wurde die gesellschaftliche Teilhabe, vor allem die Unterstützung bei der beruflichen und der sozialen Wiedereingliederung als gesetzliches Ziel festgeschrieben (SGB IX, § 5 Leistungsgruppen). Gerade für chronisch kranke und behinderte Menschen bedeutet dies eine Stärkung ihrer Position und ihrer rechtlichen Ansprüche und eröffnet zusammen mit der Anwendung der International Classification of Function und Health (ICF; vgl. WHO 2005; Schuntermann 2005) die Chance auf eine realitätsangemessene Sicht auf den konkreten und erforderlichen Hilfebedarf der betroffenen Menschen. Damit unterstützt die Politik auch einen Wandel in der Beziehung zwischen Fachkräften/Experten und den von ihnen geförderten, unterstützten, behandelten und betreuten Menschen, der von den Forderungen der Gesundheitsselbsthilfe (v. Kardorff 1996) und der Behindertenbewegung (Köbsell 2006) ausgehend auch von engagierten Fachkräften und dem gesundheitlichen Verbraucherschutz (Gold, Geene & Stötzner 2000) getragen wird.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde durchgängig nur die männliche Form zur Bezeichnung von Experten und Patienten benutzt; es sind immer auch Frauen eingeschlossen.
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Zeitschrift für Medizinische Psychologie 2006. vol. 15. Nr. 2. Sonderheft mit Beiträgen zum Thema „Partizipative Entscheidungsfindung“.
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von Kardorff, E. (2008). Zur Veränderung der Experten-Laien-Beziehung im Gesundheitswesen und in der Rehabilitation. In: Willems, H. (eds) Weltweite Welten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91033-8_11
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