Auszug
Von seiner Entstehung her hat der Kirchliche Entwicklungsdienst eine besondere Nähe zur Ökumenischen Bewegung. Dies gilt besonders für seine normativ-konzeptionelle Orientierung, differenziert sich auf den organisatorischen Ebenen jedoch mehr und mehr aus. Unter den Voraussetzungen der Globalisierung ist kirchliches Entwicklungshandeln praktisch auf säkulare Partner verwiesen. Auch konzeptionell hat es sich mit Anforderungen von Global Governance auseinanderzusetzen. Der Artikel untersucht die damit verbundenen Orientierungsprobleme und spricht sich dafür aus, Vernetzungen nicht nur kampagnebezogen im internationalen Bereich, sondern auch projektbezogen in regionalen und lokalen Kontexten anzustreben.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Anheim, F.E. (2008). Konfession gegen Professionalisierung?. In: Janowski, H.N., Leuenberger, T. (eds) Globale Akteure der Entwicklung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91025-3_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-91025-3
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