Auszug
Im Vorangegangenen ist deutlich geworden, dass sich im „Mainstream“ der sozialen Arbeit38 ein spezifisches Konzeptverständnis entwickelt hat, dessen Prominentestes das Konzept der Alltags- und Lebensweltorientierung ist. Erklärte Absicht dieser Konzepte ist es bis heute, den Fachkräften in der sozialen Arbeit eine Art Reflexionsfolie zu bieten, über die sie sich mit den impliziten Widersprüchen, die unausweichlich Bestandteil der Sozialarbeit bleiben werden, reflexiv auseinandersetzen können. Die genderpädagogische Diskussion innerhalb der Sozialarbeit hat sich — auch dies wurde im Vorangegangenen deutlich — bislang nur bedingt an solchen Konzepten orientiert. Weit relevanter erwies sich bislang die Reflexionsebene der wissenschaftlichen Gender Studies. Dies jedoch erweist sich nun als revisionsbedürftig.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Flankieren und Begleiten — genderreflexive Perspektiven in der Sozialpädagogik. In: Flankieren und Begleiten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91023-9_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15863-1
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