Auszug
Den Ausführungen von Martina Fussenhäuser und Hans Thiersch (2005) folgend, wird von einem Mainstream der Theoriediskussion ausgegangen, in dem die Verschiedenheit der theoretischen Ansätze als Gesamtheit begriffen wird, deren Gemeinsamkeit in dem Anspruch liegt, die Funktion der Sozialarbeit selbst immer wieder zu reflektieren. Entscheidend für dieses Theorieverständnis ist insofern ein aus der kritischen Auseinandersetzung mit der Berufsgeschichte selbst hervorgegangenes Selbstverständnis, das sich auf Fragen der Indienstnahme von Institutionen und Fachkräften der Sozialarbeit in den Prozessen von Entmündigung, Diskriminierung und Exklusion von ganzen Gruppen benachteiligter Mitbürger richtet.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Entwicklungen im Mainstream in der Sozialarbeit. In: Flankieren und Begleiten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91023-9_2
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