Auszug
Die jüngeren Diskussionen um sozial bedingte gesundheitliche Ungleichheiten haben verdeutlicht, dass in hoch entwickelten Industriegesellschaften ein signifikanter Zusammenhang besteht zwischen dem Gesundheitszustand einer Person und deren Stellung in der sozialen Hierarchie. Die Sozialepidemiologie hat in Deutschland eine enorme Anzahl von Befunden in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren vorgelegt, die einen sozialen Gradienten entlang unterschiedlichster Krankheiten nachweisen können. Das Robert Koch-Institut fasst stellvertretend in einer aktuellen Übersicht zusammen: „Sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen sind durch stärkere Arbeitsbelastungen, schlechtere Wohnverhältnisse, vermehrten Zigarettenkonsum, häufigeres Übergewicht und größeren Bewegungsmangel einem teilweise deutlich erhöhten Krankheitsrisiko ausgesetzt. Leiden wie Schlaganfall, chronische Bronchitis, Schwindel, Rückenschmerzen und Depressionen sind in der unteren Sozialschicht sowohl bei Frauen wie Männern häufiger als in der oberen Schicht. Eine besondere Risikogruppe stellt die gewachsene Zahl der Arbeitslosen dar. Bei den 20-59-Jährigen leiden knapp 50 Prozent der arbeitslosen, dagegen nur rund 30 Prozent der erwerbstätigen Männer und Frauen unter gesundheitlichen Beschwerden. Dies führt bei Arbeitslosen im Vergleich mit Erwerbstätigen zu einer etwa doppelt so großen Anzahl von Krankenhaustagen.“ (RKI 2006: 83)
Ich bedanke mich ganz ausdrücklich bei Ullrich Bauer und Diana Sahrai für wertvolle Hinweise und Kommentare.
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Bittlingmayer, U.H. (2008). Blaming, Producing und Activating the Victim. In: Hensen, G., Hensen, P. (eds) Gesundheitswesen und Sozialstaat. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91010-9_9
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