Auszug
Das Konzept der Inklusion ist in der differenzierungstheoretischen Diskussion nichts Neues. Als theoretisches Konzept ist es in den letzten zehn Jahren stärker diskutiert worden, und zu einigen teilsystemspezifischen Inklusionsverhältnissen hat es vereinzelte differenzierungstheoretisch angeleitete empirische Studien gegeben — ganz zu schweigen von empirischen Forschungen, die auf anderen theoretischen Grundlagen das untersucht haben, was differenzierungstheoretisch als Inklusion firmiert. Erstmalig legen wir allerdings mit dieser Arbeit eine flächendeckende empirische Beschreibung der Inklusion über Publikumsrollen in eine konkrete Nationalgesellschaft, das gegenwärtige Deutschland, vor. Schon für diese Beschreibungszwecke mussten wir die theoretische Fassung von Inklusion weiter vorantreiben; erst recht war dies erforderlich, um die vorfindlichen Ausprägungen von Inklusionsprofilen zu erklären. Damit haben wir insgesamt einen Beitrag sowohl zur empirischen als auch zur theoretischen Analyse der Inklusion von Personen in die moderne Gesellschaft geleistet.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Ein Zwischenfazit. In: Das Publikum der Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90991-2_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15605-7
Online ISBN: 978-3-531-90991-2
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