Auszug
Ob es einem habilitierten Wissenschaftler gelänge, aus der Position eines Privatdozenten oder Hochschulassistenten in ein hoch besoldetes, langfristig gesichertes Ordinariat aufzusteigen, das sei, so stellte Max Weber bereits 1919 in seinem Vortrag „Wissenschaft als Beruf“ fest, weniger seinem wissenschaftlichen Potential, seiner Lehrfähigkeit, seiner Publikationstätigkeit usw. geschuldet, sondern eher dem: Glück. Oder eben dem: Unglück.
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Literatur
Krünitz, J. G. 1833: Oekonomische Encyklopädie oder allgemeines System der Staats-Stadt-Haus-u. Landwirthschaft […]. Theil 157, Berlin 1833
Weber, M. 1985: Wissenschaft als Beruf. In: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. Hg. von Johannes Winckelmann. 6. Auflage, Tübingen 1985
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Möbus, F. (2008). „Lasciate ogni speranza“ Nachwuchsförderung in der Germanistik oder die Furcht vor dem Prekariat.. In: Klecha, S., Krumbein, W. (eds) Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90974-5_3
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