Auszug
Die Transformation gesellschaftlicher Naturverhältnisse in Richtung einer nachhaltigeren Entwicklung erfordert tief greifende und grundlegende Veränderungen. Angesichts der bereits mittelfristig zu erreichenden Ziele z.B. im Bereich der Ressourcenproduktivität und der CO2-Emissionen gilt dabei eher ein radikaler und weniger ein inkrementeller, behutsamer Wandel als notwendig. Besonderer Veränderungsbedarf kommt den nicht nachhaltigen Produktions- und Konsummustern zu. Die Forderung nach ihrer Veränderung hat daher bereits in der Agenda 21, dem Abschlussdokument der UNCED-Konferenz in Rio de Janeiro 1992, einen hohen Stellenwert. Dieser wurde auf dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel 2002 in Johannesburg bestätigt und in Kap. III des dort beschlossenen „Plan of Implementation“ erneut nachdrücklich zum Ausdruck gebracht (UN 1999, WSSD 2002). Dass tief greifende Veränderungen nach wie vor dringend erforderlich sind, zeigt eine Vielzahl ungelöster lokaler und globaler ökologischer Probleme: Beispielsweise ist absehbar, dass die in Kyoto vereinbarten Reduzierungen der CO2-Emissionen nicht erreicht werden. Der Weltenergieverbrauch steigt ebenfalls weiter: 2002 um 3,4%, 2003 um 2,9% sowie 2004 sogar um 4,8% (RWE 2004, RWE 2005). Auch wenn sich die Schwerpunkte des Wachstums in die Schwellen- und Entwicklungsländer verlagern, halten die globalen Ungleichheiten an. 2003 lag der Primärenergieverbrauch im weltweiten Durchschnitt bei 1,5 toe (Tonnen-Öl-Äquivalente) pro Kopf, in Nordamerika und in Mittel- und Osteuropa mit 7,8 bzw. 3,7 toe erheblich darüber, in anderen Regionen wie China mit 0,9 toe deutlich darunter (RWE 2004). Ein erheblicher Anteil des Energieverbrauchs entfällt auf die Produktion und den Konsum besonders energie- und ressourcenintensiver Produkte wie Autos, Fleisch und Elektrogeräte (Sachs/Santarius 2005).
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Weller, I. (2008). Konsum im Wandel in Richtung Nachhaltigkeit? Forschungsergebnisse und Perspektiven. In: Lange, H. (eds) Nachhaltigkeit als radikaler Wandel. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90956-1_3
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