Auszug
Organisation als arbeitsteilige Kooperation zu spezifischen Zwecken ist eine gesellschaftspolitische Innovation, die mit der Entwicklung der Industriegesellschaft weit über Wirtschaft und Politik hinaus zu einem durchgängigen Handlungsprinzip geworden ist.57 Eine der grundlegenden Aufgaben, die sich für die Führung jeder einzelnen Organisation stellt, besteht darin, die Handlungsweisen der Organisationsmitglieder möglichst nah an den Organisationszielen zu orientieren und zu halten. Mit der Heraufkunft der Industriegesellschaft und der organisatorischen Gestaltung von Industrieunternehmen nach dem Vorbild von Militär und bürokratischer Herrschaft schien diese Aufgabe zunächst — wie bei Max (1956) beschrieben — durch den Einsatz von eindeutigen Befehlsketten und in hierarchischen Organisationsstrukturen gelöst. Die strikte Unterordnung der einzelnen Organisationsmitglieder hatte indessen auch eine Reihe nichtintendierter Folgen zur Kehrseite, deren Bearbeitung auf Seiten des Organisationsmanagements eigene Aufmerksamkeit verlangte: geringes Engagement der Beschäftigten (bzw. ihre Demotivierung), Qualitätsprobleme von Produkten und Dienstleistungen, die organisatorische Unfähigkeit, auf unvorhergesehene Situationen angemessen zu reagieren.
Siehe dazu Türk 1997.
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(2008). Autonomie und Authentizität im postfordistischen Erwerbsarbeitsleben. In: Wohin driftet die Arbeitswelt?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90939-4_4
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