Auszug
Zum Ende des Buches ist es angebracht, zum einen zumindest einige der Befunde der Bildungssoziologie zu schulischen Ungleichheiten, die hier vornehmlich fokussiert wurden, nochmals anzuführen; dies soll zum anderen so geschehen, dass ein neuer Akzent hinzugefügt wird, der für die künftige Forschung eine Rolle spielt. Es ist dies der Akzent der Wissensanalyse, der in Soziologie und Bildungssoziologie eine Tradition hat. In Soziologie und Bildungssoziologie werden enge Zusammenhänge zwischen Wissen und gesellschaftlichen Regulationsstrukturen konstruiert. Beispielsweise bringt Bourdieu bringt Wissen mit gesellschaftlichen Ordnungs- und Kapitalstrukturen in Verbindung, die institutionalisierte Formen des Wissens und ebenfalls körperliche und habituelle Ordnungen umfassen. Wissen und regulative Ordnungen sind zudem ein ausgeprägtes Thema in der Institutionenanalyse, wozu vorangehend Berger und Luckmann vorgestellt wurden.
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Literatur
Das Nachfolgende basiert auf Brüsemeister 2007, 629ff.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Zum Schluss: Wissen und soziale Ungleichheiten. In: Bildungssoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90901-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90901-1_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15193-9
Online ISBN: 978-3-531-90901-1
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