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Auszug

Die Motivation für die vorliegende Arbeit leitete sich aus dem in der Einleitung skizzierten und anschließend im Kapitel „Lehrerforschung und Lehrerbildung“ eingehend begründeten Forschungsdefizit im Rahmen der deutschdidaktischen Lehrerforschung ab. Doch würde es zu kurz greifen, die rekonstruierten Vorstellungen und Orientierungen der Deutschreferendare nur in Bezug auf Fragen der Lehrerforschung im Allgemeinen und der Lehrerbildung im Speziellen zu reflektieren. Die Fokussierung der Interviews auf Fragen der Zieldimensionen schulischen Literaturunterrichts legt es vielmehr nahe, ebenso Aspekte des kulturellen Gedächtnisses und des kulturellen Kapitals in die Reflexion mit einzubeziehen.

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Literatur

  1. Die Differenzierung von Funktions-und Speichergedächtnis weist deutliche Parallelen zu der Unterscheidung zweier Modi des kulturellen Gedächtnisses bei Jan Assmann auf: „Das kulturelle Gedächtnis existiert in zwei Modi: einmal im Modus der Potentialität als Archiv, als Totalhorizont angesammelter Texte, Bilder, Handlungsmuster, und zum zweiten im Modus der Aktualität, als der von einer jeweiligen Gegenwart aus aktualisierte und perspektivierte Bestand an objektiviertem Sinn.“ (Assmann, J. 1988: 13)

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  2. Die Gruppenbezogenheit des kulturellen Gedächtnisses wird beispielsweise in der Einführung in die Literaturdidaktik von Ulf Abraham und Matthis Kepser nur ansatzweise reflektiert. Dieser Aspekt wird zwar erwähnt, die damit verbundenen Konsequenzen für den Literaturunterricht werden aber nicht berücksichtigt (vgl. Abraham/ Kepser 2004: 13 ff.).

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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2008). Schluss. In: Literaturunterricht aus Sicht der Lehrenden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90889-2_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90889-2_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8350-7020-2

  • Online ISBN: 978-3-531-90889-2

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