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Auszug

Beschäftigt man sich etwas näher mit dem Thema psychisches Kranksein in Österreich, so fällt einem unter anderem die im internationalen Vergleich seit Jahrzehnten ausgesprochen hohe Suizidrate Österreichs auf. Bereits bei zwei internationalen Vergleichen der WHO in den frühen 1950er sowie in den frühen 1960er Jahren wies Österreich unter zunächst 11, dann 14 in den Vergleich einbezogenen europäischen Staaten1 eine der höchsten Suizidraten (Anzahl der vollzogenen Selbsttötungen in Bezug zur Einwohnerzahl) auf; für den Beobachtungszeitraum 1952–54 war die österreichische Rate mit 30 Suiziden je Jahr, je 100.000 Einwohnern im Alter über 15, die zweithöchste (hinter Dänemark mit einem Wert von 32), für den Zeitraum 1961–63 bei einer (auf dieselbe Weise berechneten) Zahl von 28 die dritthöchste (hinter Ungarn mit 34 und Finnland mit 29). Die Suizidrate in Deutschland lag in diesen beiden Zeiträumen jeweils bei 24.2

Zunächst Dänemark, Deutschland (BRD), Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden und Schweiz, ab den 60er Jahren zusätzlich Polen, Tschechoslowakei, Ungarn.

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Literatur

  1. Vgl. Christa Lindner-Braun, Soziologie des Selbstmords. Opladen 1990, S. 375.

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  2. Vgl. Thomas Bronisch, Der Suizid. Ursachen-Warnsignale-Prävention. München 2002, S. 22. In der Tabelle werden 27 Entitäten angeführt; Schottland und Nordirland, deren Suizidraten getrennt von denen für England und Wales erhoben werden, bleiben hier aber unberücksichtigt.

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  3. Vgl. Thomas Bronisch, Zur Epidemiologie von Suizidalität. In: Thomas Bronisch (Hg.), Psychotherapie der Suizidalität. Stuttgart 2002, S. 3.

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  4. Als sein zentrales wissenschaftliches Werk zur Suizid-Thematik kann immer noch gelten: Erwin Ringel, Der Selbstmord. Abschluss einer krankhaften psychischen Entwicklung. Wien 1953 (8. Auflage Frankfurt a.M. 2002).

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  5. Deutschsprachige Ausgabe: Emile Durkheim. Der Selbstmord. Frankfurt a.M. 1983. Zur Bedeutung dieser Arbeit Durkheims für die Etablierung der Soziologie als Wissenschaft insgesamt vgl.: Jörn Ahrens, Selbstmord als Disziplin. Émile Durkheim und die Erfindung der Soziologie. In: Ines Kappert, Benigna Gerisch, Georg Fiedler (Hg.), Ein Denken, das zum Sterben führt. Selbsttötung-das Tabu und seine Brüche. Göttingen 2004, S. 19–38.

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  6. In den letzten Jahrzehnten erschien keine einzige spezifisch dem Thema der Epidemiologie des Suizids in Österreich bzw. in einzelnen Bundesländern Österreichs und deren Analyse gewidmete wissenschaftliche Monografie von sozial-bzw. kulturwissenschaftlicher Provenienz. Hinzuweisen ist aber auf den anregenden und für die historische Epidemiologie des Suizids in Österreich grundlegenden Aufsatz: Norbert Ortmayr, Selbstmord in Österreich 1819–1988. In: Zeitgeschichte 17/5 (1990), S. 209–225, weiters auf eine dem Thema Suizid gewidmete Nummer der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS 23/4 [1998]) mit Aufsätzen zu spezifischen Aspekten wie der Frage nach dem Einfluss von Massentourismus auf Suizidrisiken oder dem Problem der Suizidalität in der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs, dem Verhältnis von Suizid und dem in der Gegenwartsgesellschaft vorherrschenden, medikalisierten Tod, sowie einem-freilich von medizinisch-psychologischer Seite stammenden-epidemiologischen Beitrag zu Suizid und Parasuizid in Tirol. Dirk Dunkel, Elfi Antretter, Eberhard Deisenhammer, Christian Haring, Suizidales Verhalten in Tirol. In: ebd., S. 35–59.

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  7. Als wichtigste Forschungsliteratur der letzten beiden Jahrzehnte zur Epidemiologie des Suizids in Österreich insgesamt ist hier zu nennen: Gernot Sonneck, Claudius Stein, Martin Voracek, Suizide von Männern in Österreich. Statistisch-epidemiologische Untersuchung zur Suizidproblematik von Männern in Österreich. Wien 2002, Elmar Etzersdorfer, Martin Voracek, Nestor Kapusta, Gernot Sonneck, Epidemiology of suicide in Austria 1990–2000; general decrease, but increased suicide risk for old men. In: Wiener Klinische Wochenschrift 117/1–2 (2005), S. 31–35, Elmar Etzersdorfer, Peter Fischer, Gernot Sonneck, Zur Epidemiologie der Suizide in Österreich 1980 bis 1990. In: Wiener Klinische Wochenschrift 104/19 (1992), S. 594–599, Dirk Dunkel, Elfi Antretter, Regina Seibl, Christian Haring, Suicidal Behaviour in Austria. In: Armin Schmidtke, Unni Bille-Brahe, Diego de Leo, Ad Kerkhof (Hg.), Suicidal behaviour in Europe: Results from the WHO/ Euro multicentre study on suicidal behavior. Bern 2004, S. 113–121, Gernot Sonneck, Suizid und Suizidprävention in Österreich. In: Wiener Klinische Wochenschrift 112/22 (2000), S. 943–946, weiters das Kapitel „Statistisches zur Suizidproblematik“, in: Gernot Sonneck, Krisenintervention und Suizidverhütung. Wien 1995, S. 254–260.

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  8. Berechnung des Studienautors anhand der Daten in: Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, Anhang, sowie von Daten der Statistik Austria (Todesursachenstatistik der Jahre 2000–2004, Bevölkerungsstatistik der Jahre 1971–2004: Jahresdurchschnittsbevölkerungen gemäß Bevölkerungsfortschreibung).

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  9. In den 1950er und 1960er Jahren war in Österreich insgesamt noch eine etwas geringere Suizidrate gegeben gewesen; die Suizidhäufigkeiten der Zwischenkriegszeit waren dagegen noch deutlich höher gelegen, als dies in der Zweiten Republik jemals wieder der Fall war. Einen „Sonderfall“ stellt das Jahr 1945 dar, in welchem in Österreich über 4600 Selbsttötungen verzeichnet wurden, was einem Verhältnis von 66 Suiziden pro 100.000 Einwohner entspricht. Vgl. Ortmayr, Selbstmord, S. 221f., Sonneck, Krisenintervention, S. 256, Sonneck/Stein/Voracek, Suizide von Männern, S. 46.

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  10. Berechnung des Studienautors. Grundlage der Berechnung ist die Division der jeweils in einem Jahr vorgefallenen Suizide durch die für dieses Jahr von der Statistik Austria ausgewiesene Jahresdurchschnittsbevölkerung (Vgl. Statistik Austria (Hg.), Demographisches Jahrbuch 2004, Wien 2005, S. 351).

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  11. Die jährlichen Suizidzahlen zurück bis ins frühe 19. Jahrhundert finden sich, für ganz Österreich-nicht aber für die einzelnen Bundesländer-in: Ortmayr, Selbstmord, S. 221f., die rezenteren Zahlen von 1970 bis 2000 in Sonneck/Stein/Voracek, Suizide von Männern, Anhang.

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  12. Österreichisches Statistisches Zentralamt (Hg.), Österreichischer Todesursachenatlas 1988/94. Wien 1998, S. 192.

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  13. Frappierend ist, dass sich wichtige Elemente dieser Rangfolge in der Suizidhäufigkeit bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Insbesondere gilt dies für das Ost-West-Gefälle in den Suizidraten. Unter den Ländern des heutigen Österreich nahmen schon um 1900 die südöstlichen Regionen Kärnten und Steiermark führende Ränge ein, allerdings damals noch gemeinsam mit Salzburg, und zudem damals deutlich übertroffen vom Land Niederösterreich (einschließlich Wien). Vgl. hierzu: Hans Kuttelwascher, Selbstmord und Selbstmordstatistik in Österreich. In: Statistische Monatsschrift, Neue Folge 17 (1912), S. 288.

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  14. Vgl. etwa Horst Haltendorf, Suizidalität. In: Wielant Machleidt et al. (Hg.), Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Stuttgart-New York 2004, S. 241, Bronisch, Suizid, S. 8.

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  15. Zur Analyse der Begriffe „Suizid“, „Selbstmord“ und „Freitod“ vgl. auch: Matthias Kettner, Benigna Gerisch, Zwischen Tabu und Verstehen. Psycho-philosophische Bemerkungen zum Suizid. In: Ines Kappert, Benigna Gerisch, Georg Fiedler (Hg.), Ein Denken, das zum Sterben führt. Selbsttötung-das Tabu und seine Brüche. Göttingen 2004, S. 38–66.

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  16. Interessanterweise war die letzte europäische Demokratie, welche Suizid-bzw. Suizidversuch, denn nur überlebende „Selbstmörder“ konnten ja bestraft werden-aus ihrem Strafgesetzbuch strich, gerade das besonders „liberale“ und „individualistische“ England (1961). In Österreich stellten Suizid und Suizidversuch seit 1803 (!) juristisch kein Verbrechen mehr dar, ab 1859 auch keine (Verwaltungs-) „Übertretung“ mehr. Vgl. Bronisch, Suizid, S. 8, Sonneck, Krisenintervention, S. 254.

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  17. Erwin Ringel, Der Selbstmord. Abschluss einer krankhaften psychischen Entwicklung. Eine Untersuchung an 745 geretteten Selbstmördern. Wien 1953 (Neuauflage 2002). Zur bis heute grundlegenden Stellung der Erkenntnisse Ringels vgl. etwa: Bronisch, Suizid, S. 35–37.

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  18. Sein einschlägiges Werk mit dem Titel „Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod“ erschien erstmals 1976. Der 1912 in Wien geborene Schriftsteller tötete sich im Jahr 1978 in Salzburg. Vgl. Richard Bamberger et al. (Hg.), Österreich-Lexikon. Wien 1995, Bd. 1, S. 32.

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  19. Zit. nach: M. Kelleher et al., Suizid. In: Hanfried Helmchen et al. (Hg.), Psychiatrie der Gegenwart, Bd. 6. Berlin 2000, S. 228. Vgl. auch die ganz ähnliche Definition, die schon Durkheim lieferte: „Man nennt Selbstmord jeden Todesfall, der direkt oder indirekt auf eine Handlung oder Unterlassung zurückzuführen ist, die vom Opfer selbst begangen wurde, wobei es das Ergebnis seines Verhaltens im voraus kannte.“ (Durkheim, Selbstmord, S. 27)

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  20. Zur Unterscheidung von „Parasuizid“, „Suizidversuch“ und (vollzogenem) „Suizid“ vgl. Bronisch, Suizid, S. 11–17, Zur-weit schwieriger zu untersuchenden-Epidemiologie des Parasuizids in Europa vgl. bes. Armin Schmidtke et al. (Hg.), Suicidal behaviour in Europe: Results from the WHO/EURO multicentre study on suicidal behavior. Bern 2004, weiters: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000. Zur Epidemiologie von Suizidversuch und Parasuizidalität in Österreich vgl. den österreichischen Beitrag in dem soeben zitierten Sammelband von Schmidtke et al. sowie: Dirk Dunkel, Elfi Antretter, Eberhard Deisenhammer, Christian Haring, Suizidales Verhalten in Tirol. Ergebnisse aus klinischen und nicht-klinischen Untersuchungen im Rahmen der WHO/EURO Multicenter Studie zu Parasuiziden. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 23/4 (1998), S. 35–59.

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  21. Vgl. etwa Horst Dilling, Christian Reiner, Volker Arolt, Basiswissen Psychiatrie und Psychotherapie. Berlin u.a. 2001, S. 271.

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  22. Zur Abgrenzung des Suizids von anderen Formen von Todesfällen vgl. schon die fruchtbaren Ausführungen in: Durkheim, Selbstmord, bes. S. 24–29, weiters die rezenteren Erörterungen in: Rainer Welz, Definition, Suizidmethoden, Epidemiologie und Formen der Suizidalität. In: Hans Wedler, Manfred Wolfersdorf, Rainer Welz (Hg.), Therapie bei Suizidgefährdung. Ein Handbuch. Regensburg 1992, bes. S. 11f. Zum spezifischen Problem der Erfassung des Zusammenhangs von Suizidalität und Mortalität bei Senioren vgl. zudem: Armin Schmidtke, Bettina Weinacker, Suizidraten, Suizidmethoden und unklare Todesursachen alter Menschen. In: Zeitschrift für Gerontologie 24 (1991), S. 3–11

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  23. Vgl. etwa: Norman Kreitman, Die Epidemiologie des Suizids und Parasuizids. In: Karl Kisker et al. (Hg.), Psychiatrie der Gegenwart. Berlin u.a. 1986, Bd. 2, S. 87–106. Von der mathematischen Struktur her entspricht die Suizidrate innerhalb der allgemeinen Epidemiologie der Inzidenzrate. Lediglich die Bezugseinheit hinsichtlich der Einwohnerzahl variiert teilweise. Vgl. etwa: Leon Gordis, Epidemiologie. Marburg 2001, S. 36.

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  24. Vgl. etwa Schmidtke et al (Hg.), Suicidal Behaviour.

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  25. Zur mathematischen Vorgangsweise vgl. Gordis, Epidemiologie, S. 59–61, besonders übersichtlich ist weiters die Anleitung, welche das britische Public Health Network im Internet publizierte.

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  26. Eine entsprechende Berechnung findet sich für die Schweiz in dem (ansonsten leider statistik-feindlichen) Werk: Ebo Aebischer-Crettol, Aus zwei Booten wird ein Floß. Suizid und Todessehnsucht. Erklärungsmodelle, Prävention und Begleitung. Zürich 2000, S. 63. Ein weiteres von nur wenigen diesbezüglichen Daten in der Forschungsliteratur zur Suizid-Problematik liefern Kelleher et al., die für Großbritannien einen Anteil von 1 % bekannter Suizide an allen Todesfällen berichten: Vgl. M. Kelleher et al., Suizid. In: Hanfried Helmchen et al. (Hg.), Psychiatrie der Gegenwart, Bd. 6. Berlin 2000. Allerdings sind in England die Regeln zur Klassifikation eines Sterbefalls als Suizid besonders streng, und es müssen hierfür, wie in einem ordentlichen Gerichtsverfahren, stringente Beweise vorgebracht werden.

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  27. Vgl. Andrew Cheng, Chau-Shuon Lee, Suicide in Asia and the Far East. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The International Handbook of Suicide and Attempted Suicide. Chichester u.a. 2002, S. 31.

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  28. Vgl. bes.: Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 6–13, weiters u.a.: Christopher Cantor, Suicide in the Western World. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The International Handbook of Suicide and Attempted Suicide. Chichester u.a. 2002, S. 17, Kelleher et al, Suizid, S. 233, Bronisch, Suizid, S. 53, Armin Schmidtke, Bettina Weinacker, Cordula Löhr, Epidemiologie der Suizidalität im 20. Jahrhundert. In: Manfred Wolfersdorf, Christoph Franke (Hg.), Suizidforschung und Suizidprävention am Ende des 20. Jahrhunderts. Regensburg 2000, S. 63–88. Zu den europäischen Suizidstatistiken des 19. Jahrhunderts vgl. v.a. Durkheim, Selbstmord, für Österreich im Speziellen auch: Ortmayr, Selbstmord. Der quantitativ kleinen Gruppe von Trans-Gender-Individuen widmen suizidologische Untersuchungen im Allgemeinen keine Aufmerksamkeit, obwohl eine Beschäftigung mit dem Ausmaß von Suizidalität in dieser Personenkategorie bedeutsam wäre.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 9

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  30. Vgl. Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 47f.

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  31. Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 49.

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  32. Die höchsten Suizidziffern (und Suizidraten) von Frauen lassen sich für das Gebiet von Österreich bei historischer Betrachtung für die Zeit des Zweiten Weltkriegs feststellen, also eine gesellschaftliche Ausnahmesituation. Vgl. Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 47, Ortmayr, Selbstmord, S. 216.

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  33. Vgl. hierzu den kompakten Handbuchbeitrag: Gernot Sonneck, Claudia Schumann, Ist der Suizid Männersache? In: Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz (Hg.), Psychosoziale und ethische Aspekte der Männergesundheit. Wien o.J. (2004), S. 189–192.

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  34. Vgl. Armin Schmidtke, Bettina Weinacker, Cordula Löhr, Epidemiologie der Suizidalität im 20. Jahrhundert. In: Manfred Wolfersdorf, Christoph Franke (Hg.), Suizidforschung und Suizidprävention am Ende des 20. Jahrhunderts. Regensburg 2000, S. 68, Bronisch, Suizid, S. 53, Aebischer-Crettol, Todessehnsucht, S. 67

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  35. Hier wird von entwicklungspsychologischer eine noch nicht vorhandene Fähigkeit zu entsprechender Selbstreflexion angenommen. Vgl. hierzu: Israel Orbach, Kinder, die nicht leben wollen. Göttingen 1997, bes. S. 100–111.

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  36. Vgl. hierzu: Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 22.

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  37. Wie üblich, berechnet je 100.000 Einwohner und Jahr. Vgl. zu den Daten: Schmidtke/ Weinacker/ Löhr, Epidemiologie, S. 65 [Deutschland], Aebischer-Crettol, Todessehnsucht, S. 67 [Schweiz], Kreitman, Epidemiologie, S. 90 [England], Etzersdorfer/Voracek/Kapusta/Sonneck, Epidemiology of Suicide, S. 32f., Etzersdorfer/ Fischer/ Sonneck, Epidemiologie der Suizide, S. 595

    Google Scholar 

  38. Vgl. Kreitman, Epidemiologie, S. 97, sowie ein Diagramm für Deutschland in: Bronisch, Epidemiologie, S. 7.

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  39. Auswahl der in Sonneck, Krisenintervention, S. 259f., angeführten Daten. Die Gesamtraten für beide Geschlechter, die ursprünglich nicht angegeben waren, wurden vom Verfasser nachträglich als grobe Annäherungen als arithmetisches Mittel zwischen den Männer-und Frauen-Raten errechnet, und sind daher mit dem Symbol „∼“ für ungefähre Werte gekennzeichnet und nur in gerundeten, ganzen Zahlen angegeben (Insbesondere in der Altersklasse über 75 dürfte so, wegen der höheren Lebenserwartung von Frauen insgesamt, tatsächlich ein etwas niedrigerer Gesamtwert anzunehmen sein).

    Google Scholar 

  40. Siehe hierzu, wie zum Folgenden, Tabelle 5. Vgl. auch die Übersicht zu europäischen Suizidraten für den Gesamtzeitraum von 1960 bis 1992 in: Cantor, Suicide in the Western World, S. 19f.

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  41. Vgl. hierzu insbesondere auch die wichtigen methodologischen Bemerkungen in: Armin Schmidtke, Bettina Weinacker, Suizidraten, Suizidmethoden und unklare Todesursachen alter Menschen. In: Zeitschrift für Gerontologie 24 (1991), S. 3–11; als Übersicht zum Kenntnisstand betreffend Suizid bei alten Menschen vgl. auch: Daniel Harwood, Robin Jacoby, Suicidal Behaviour among the Elderly. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The International Handbook of Suicide and Attempted Suicide. Chichester u.a. 2002, S. 275–291. Für die Entwicklung in Österreich im Speziellen vgl. bes.: Etzersdorfer/Voracek/Kapusta/Sonneck, Epidemiology of Suicide, Sonneck/Stein/Voracek, Suizide von Männern.

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  42. Vgl. Cheng/ Lee, Suicide in Asia.

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  43. Vgl. Welz, Definition, S. 17.

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  44. Vgl. etwa Bronisch, Suizid; für den Bereich des Suizidversuchs auch: Armin Schmidtke et al., Sociodemographic Characteristics of Suicide Attempters in Europe. In: Armin Schmidtke, Unni Bille-Brahe, Diego de Leo, Ad Kerkhof (Hg.), Suicidal behaviour in Europe: Results from the WHO/ Euro multicentre study on suicidal behavior. Bern 2004, S. 29–43.

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  45. Vgl. hierzu: Cantor, Suicide in the Western World, S. 21. Der britische Beitrag zur WHO/EURO Multicenter Studie über suizidales Verhalten ermittelte etwa bei den untersuchten Personen in der Kategorie „Ledige“ einen Anteil von über 60 %, die in Partnerschaft lebten und in jener der Geschiedenen einen solchen von 48 %. Lediglich bei den Verwitweten hielt sich diese Proportion mit 9 % in überschaubaren Grenzen. Vgl. Keith Hawton et al., Suicidal Behaviour in England and Wales. In: Schmidtke et al. (Hg.), Suicidal behaviour in Europe, S. 127.

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  46. Bronisch, Epidemiologie, S. 6. Die „relative Immunität, deren sich die Verheirateten erfreuen“ im Vergleich mit Personen anderen Familienstandes stellte übrigens bereits Durkheim fest (Durkheim, Selbstmord, S. 197).

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  47. Zum Paradigma der wissenschaftlichen Psychologie vgl. bes. den „Klassiker“: Philip Zimbardo, Psychologie. Berlin u.a. 1992.

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  48. Bronisch, Suizid, S. 38.

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  49. Vgl. Bernd Ahrens, Die suizidale Störung — Ärger ohne Hoffnung? In: Manfred Wolfersdorf, Christoph Franke (Hg.), Suizidforschung und Suizidprävention am Ende des 20. Jahrhunderts. Regensburg 2000, S. 173.

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  50. Vgl. Bronisch, Suizid, 38f., Ahrens, Ärger ohne Hoffnung, S. 174, Haltendorf, Suizidalität, S. 242.

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  51. Sigmund Freud, Jenseits des Lustprinzips. In: Anna Freud et al. (Hg.), Sigmund Freud. Gesammelte Werke, Bd. 13, Frankfurt a. M. 1999, S. 23, 40, 57.

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  52. Vgl. Sigmund Freud, Trauer und Melancholie. In: Anna Freud et al. (Hg.), Sigmund Freud. Gesammelte Werke. Bd. 10, Frankfurt a. M. 1999, bes. S. 438f., vgl. dazu auch: Bronisch, Suizid, S. 37–39, 74.

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  53. Caius Valerius Catullus, Carmen 85. In: Michael von Albrecht (Hg.), Catull. Sämtliche Gedichte. Stuttgart 1985. Übersetzung durch den Verfasser dieser Studie.

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  54. Ringel, Selbstmord. Ringel erfasste allerdings anhand von klinischen Untersuchungen Überlebende von Suizidversuchen, die sich im Durchschnitt in gewissen Aspekten durchaus von der Kategorie der Suizidenten unterscheiden könnten, da ja nicht alle Personen, die Parasuizide durchführen, sich später auch tatsächlich selbst töten. Die medizinische Forschung betont in letzter Zeit allerdings wieder vermehrt die psychologischen Gemeinsamkeiten dieser beiden, sich in ihrer Größe und demographischen Struktur freilich stark unterscheidenden Personengruppen (Vgl. Bronisch, Suizid, S. 16f).

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  55. Vgl. auch Bronisch, Suizid, S. 31–37, Haltendorf, Suizidalität, S. 245.

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  56. Vgl. Bronisch, Suizid, S. 40.

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  57. Insbesondere Cesare Lombroso, vgl., durchaus kritisch, schon: Durkheim, Selbstmord, bes. S. 397–425, vgl. weiters Kreitman, Epidemiologie, S. 95.

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  58. Vgl. Klaus Dörner, Ursula Plog, Irren ist menschlich. Lehrbuch der Psychiatrie/ Psychotherapie. Bonn 1996, bes. S. 328f., 336f., Bronisch, Suizid, S. 50; vgl. insbesondere auch die Ergebnisse einer anhand der Untersuchung steirischer Psychiatriepatienten durchgeführten Analyse von Risikofaktoren: Gerda Krasser, Suizidalität psychiatrischer PatientInnen. Aspekte von Prädiktion und Prävention. Graz (Nawi. Diss.) 2001, bes. S. 69 u. 97.

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  59. Vgl. etwa Sonneck, Krisenintervention, S. 145, Aebischer-Crettol, Todessehnsucht, S. 76

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  60. Vgl. Bronisch, Suizid, S. 75, Aebischer-Crettol, Todessehnsucht, S. 82f.

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  61. Vgl. hierzu bes. Ahrens, Ärger ohne Hoffnung, Mark Williams, Leslie Pollock, The Psychology of Suicidal Behaviour. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000, S. 79–94, Thomas Bronisch, Hans-Ulrich Wittchen, Suicidal ideation and suicide attempts: the role of comorbidity with deression, anxiety disorders, and substance use disorder. In: European Archives of Psychiatry and Clinical Neurosciences 244 (1994), S. 93–98, Friedemann Bürk, Hans-Jürgen Möller, Prädikatoren für weiteres suizidales Verhalten bei wegen einem Suizidversuch hospitalisierten Patienten. Eine Literaturübersicht. In: Fortschritte der Neurologie und Psychiatrie 53 (1985), S. 259–270.

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  62. Vgl. spezifisch: Asmus Finzen, Suizidprophylaxe bei psychischen Störungen. Prävention, Behandlung, Bewältigung. Bonn 1997.

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  63. Vgl. Haltendorf, Suizidalität, S. 242, Bronisch, Suizid, S. 41f.

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  64. Vgl. Thomas Bronisch, Diagnostik von Suizidalität. In: Thomas Bronisch (Hg.), Psychotherapie der Suizidalität. Stuttgart 2002, S. 9–15.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Haltendorf, Suizidalität, S. 242, Bronisch, Suizid, S. 41f., Finzen, Suizidprophylaxe, S. 39, Schmidtke/Weinacker/Löhr, Epidemiologie, S. 73.

    Google Scholar 

  66. Vgl. etwa Finzen, Suizidprophylaxe, S. 39.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Manfred Wolfersdorf, Hans Wedler, Rainer Welz, Diagnostik von Suizidalität. In: Hans Wedler, Manfred Wolfersdorf, Rainer Welz (Hg.), Therapie bei Suizidgefährdung. Ein Handbuch. Regensburg 1992, S. 31.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Sonneck, Krisenintervention; weiters Bronisch, Suizid, S. 51, Wolfersdorf/Wedler/Welz, Diagnostik, S. 35.

    Google Scholar 

  69. Vgl. etwa Bronisch, Diagnostik, S. 13. Zur Frage nach einer genetischen Komponente siehe weiter unten.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Wolfersdorf/ Wedler/ Welz, S. 35 u. 42.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Sonneck, Krisenintervention, bes. S. 33–60, S. 234–238, Bronisch, Suizid, S. 53.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Schmidtke/ Weinacker/ Löhr, Epidemiologie, S. 74, Kelleher et al., Suizid, S. 236.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Sonneck, Krisenintervention, S. 143, vgl. weiters: Elsebeth Stenager, Egon Stenager, Physical Illness and Suicidal Behaviour. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000, S. 405–420.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Bronisch, Suizid, S. 51–54, Kreitman, Epidemiologie, S. 103, Wolfersdorf/ Wedler/ Welz, Diagnostik.

    Google Scholar 

  75. Vgl. hierzu Kreitman, Epidemiologie, S. 95, Schmidtke/Weinacker/Löhr, Epidemiologie, S. 78, Bronisch, Epidemiologie, S. 6

    Google Scholar 

  76. Vgl. Stefan Fruehwald et al., Impact of overcrowding and legislational change on the incidence of suicide in custody. Experiences in Austria 1967–1996. In: International Journal of Law and Psychiatry 25/2 (2002), S. 119–128.

    Article  Google Scholar 

  77. Vgl. bes. Manfred Wolfersdorf et al., Patientensuizid während stationärer psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung. In: Manfred Wolfersdorf, Christoph Franke (Hg.), Suizidforschung und Suizidprävention am Ende des 20. Jahrhunderts. Regensburg 2000, S. 197–222, Asmus Finzen, Der Patientensuizid. Untersuchungen, Analysen, Berichte zur Selbsttötung psychisch Kranker während der Behandlung. Bonn 1990.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Bronisch, Suizid, S. 51, Wolfersdorf/Wedler/Welz, Diagnostik, S. 35.

    Google Scholar 

  79. Vgl. zur Ideengeschichte der Melancholie bes.: Lutz Walther (Hg.), Melancholie. Leipzig 1999.

    Google Scholar 

  80. Vgl. etwa Hans Rose, Klassifikation, Epidemiologie, Ätiologie und Pathogenese affektiver Syndrome. In: Wielant Machleidt et al. (Hg.), Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Stuttgart-New York 2004, S. 272.

    Google Scholar 

  81. Ebd.

    Google Scholar 

  82. Vgl. etwa Hans Rose, Therapie depressiver Erkrankungen. In: Wielant Machleidt et al. (Hg.), Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Stuttgart-New York 2004, S. 291–301.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Hans Rose, Klinik depressiver Syndrome. In: Wielant Machleidt et al. (Hg.), Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Stuttgart-New York 2004, bes. S. 282f.

    Google Scholar 

  84. Nach Rose werden allerdings medikamentöse Nebenwirkungen als Ursache von Depressionen in der medizinischen Praxis häufig übersehen. Vgl. Klinik depressiver Syndrome. In: Wielant Machleidt et al. (Hg.), Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Stuttgart-New York 2004, bes. S. 282f ebd.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Rose, Depressive Syndrome, S. 283.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Thomas Bronisch, Jürgen Brunner, Neurobiologie suizidalen Verhaltens am Ende des 20. Jahrhunderts. In: Manfred Wolfersdorf, Christoph Franke (Hg.), Suizidforschung und Suizidprävention am Ende des 20. Jahrhunderts. Regensburg 2000, S. 153–172; vgl. auch: Lil Träskmann-Bendz, John Mann. Biological Aspects of Suicidal Behaviour. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000, S. 65–78, auch Kelleher et al, Suizid, S. 238f.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Alec Roy, The Genetics of Suicidal Behaviour. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000, S. 209–222, sowie die in Österreich durchgeführte Studie: Bernhard Mitterauer, A contribution to the discussion of the role of the genetic factor in suicide, based on five studies in an epidemiologically defined area (Province of Salzburg, Austria). In: Comprehensive Psychiatry 31/6 (1990), S. 557–565, vgl. weiters auch Bronisch/Brunner, Neurobiologie, bes. S. 155f.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Robert Goldney, Ethology and Suicidal Behaviour. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000, S. 95–106.

    Google Scholar 

  89. Durkheim, Selbstmord. Beachtenswert ist weiters, dass bereits 1881 der damals in Wien lebende tschechische Philosoph (und spätere Staatspräsident) Thomas Masaryk ein auch sozialwissenschaftlich relevantes Werk zu diesem Thema publiziert hatte: Thomas Masaryk, Der Selbstmord als sociale Massenerscheinung der modernen Civilisation. Wien 1881 (Nachdruck München-Wien 1982).

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  90. Vgl. hierzu: Durkheim, Suizid, S. 41–71.

    Google Scholar 

  91. Vgl. für den Bereich der sozialen Bedingungen der Entstehung psychischer Erkrankungen etwa die Übersicht: Johannes Siegrist, Soziologie und Psychiatrie. In: Hanfried Helmchen et al. (Hg.), Psychiatrie der Gegenwart, Bd. 6. Berlin 2000, S. 429–440; als klassische, in ihrer Methodik für weitere Untersuchungen maßgebliche Studie sei auch hier genannt: August Hollingshead, Fredrick Redlich, Der Sozialcharakter psychischer Störungen. Frankfurt a.M. 1975 (zuerst amerikanisch: Social Class and Mental Illness, New York 1958).

    Google Scholar 

  92. Vgl. hierzu: Unni Bille-Brahe, Sociology and Suicidal Behaviour. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000, S. 193–208, Hans-Peter Müller, Emile Durkheim (1858–1917). In: Dirk Kaesler (Hg.), Klassiker der Soziologie. München 1999, Bd. 1, S. 150–170.

    Google Scholar 

  93. Durkheim, Selbstmord, S. 242–272.

    Google Scholar 

  94. Ebd., S. 318.

    Google Scholar 

  95. Durkheim, Selbstmord, S. 237–240.

    Google Scholar 

  96. Ebd., S. 291–294.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Durkheim, Selbstmord, S. 294f.

    Google Scholar 

  98. Vgl. hierzu auch: Antony Giddens, Eine Typologie des Suizids. In: Rainer Welz, Hermann Pohlmeier (Hg.), Selbstmordhandlungen. Suizid und Suizidversuch aus interdisziplinärer Sicht. Weinheim-Basel 1981, S. 43–63

    Google Scholar 

  99. Vgl. Durkheim, Suizid, S. 162–185

    Google Scholar 

  100. Bronisch, Epidemiologie, S. 6, vgl. auch Kreitman, Epidemiologie, S. 95.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Bernhard Grom, Suizidalität und Religiosität. In: Manfred Wolfersdorf, Christoph Franke (Hg.), Suizidforschung und Suizidprävention am Ende des 20. Jahrhunderts. Regensburg 2000, S. 19–35.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Kelleher, Suizid, S. 231.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Bronisch, Suizid, S. 31.

    Google Scholar 

  104. Erwin Ringel, Die österreichische Seele. 10 Vorträge über Medizin, Politik, Kunst und Religion. Wien-Köln-Graz 1984, bes. S. 10. Beachtenswert ist auch die Kritik am europäischen Militär-und Schulwesen-insgesamt, und auch in Österreich im Besonderen-, die Masaryk 1881 in Zusammenhang mit dem Ansteigen der Suizidzahlen erhoben hatte: Vgl. Masaryk, Suicid als soziale Massenerscheinung, bes. S. 51–56, 64–70; u.a. wird konstatiert: „bei uns sieht man viel mehr auf Zeugnisse als auf wahres und praktisch verwerthbares Wissen.“ (Ebd., S. 69).

    Google Scholar 

  105. Vgl. ebd., S. 26.

    Google Scholar 

  106. Helmut Kuzmics, Roland Axtmann, Autorität, Staat und Nationalcharakter. Der Zivilisationsprozeß in Österreich und England 1700–1900. Opladen 2000 (= Figurationen 2), S. 207.

    Google Scholar 

  107. Vgl. hierzu auch: Helmut Kuzmics, Einleitung. In: Reinhard Blomert, Helmut Kuzmics, Annette Treibel (Hg.), Transformationen des Wir-Gefühls. Studien zum nationalen Habitus, Frankfurt a.M. 1993, S. 11.

    Google Scholar 

  108. Bürk/ Möller, Prädikatoren, S. 267.

    Google Scholar 

  109. Kreitman, Epidemiologie, S. 91.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Marie Jahoda, Paul Lazarsfeld, Hans Zeisel, Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch. Frankfurt a.M. 1975 (zuerst 1933), bes. S. 64–82.

    Google Scholar 

  111. Stephen Platt, Keith Hawton, Suicidal Behaviour and the Labour Market. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000, bes. S.318–356.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Keith Hawton, Suicidal Behaviour and the Labour Market. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000 ebd., S. 316.

    Google Scholar 

  113. Vgl. nunmehr bes. die Übersicht zur WHO-Multicenter Studie zur Suizidalität in den 1990er Jahren: Schmidtke et al., Sociodemographic Charakteristics, bes. S.35–38, vgl. auch Bronisch, Suizid, S. 28.

    Google Scholar 

  114. Bronisch, Epidemiologie, S. 5, vgl. auch: Wolfersdorf/Wedler/Welz, Diagnostik, S. 35.

    Google Scholar 

  115. Platt/ Hawton, Suicidal Behaviour, S. 376.

    Google Scholar 

  116. Kreitman, Epidemiologie, S. 91. Vgl. hierzu auch: Lindner-Braun, Soziologie, bes. S. 383f.

    Google Scholar 

  117. Vgl. etwa für Österreich die ansonsten ziemlich umfassende Studie anhand dem offiziellen statistischen Material: Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern.

    Google Scholar 

  118. Vgl. hierzu: Sonneck, Krisenintervention, S. 257.

    Google Scholar 

  119. Vgl. etwa Platt/ Hawton, Suicidal Behaviour, S. 376

    Google Scholar 

  120. Vgl. Hawton, Suicidal Behaviour ebd., S. 377.

    Google Scholar 

  121. Rainer Welz, Epidemiologie und räumliche Verteilung von Selbstmordversuchen. In: Rainer Welz, Hermann Pohlmeier (Hg.), Selbstmordhandlungen. Suizid und Suizidversuch aus interdisziplinärer Sicht. Weinheim-Basel 1981, S. 77–99.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Epidemiologie und räumliche Verteilung von Selbstmordversuchen. In: Rainer Welz, Hermann Pohlmeier (Hg.), Selbstmordhandlungen. Suizid und Suizidversuch aus interdisziplinärer Sicht. Weinheim-Basel 1981 ebd., S. 91.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Bille-Brahe, Sociology, bes. S. 203.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Matthew Nock, Peter Marzuk, Suicide and Violence. In: Keith Hawton, Kees van Heeringen (Hg.), The international handbook of suicide and attempted suicide. Chicester u.a. 2000, S. 441.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Stefan Frühwald, Kriminalität und Suizidalität. Selbstmorde in Österreichs Haftanstalten 1975–1984. Ursachen, Statistik, Schlussfolgerungen. In: Zeitschrift für Strafvollzug und Straffälligenhilfe 45/4 (1996), S. 220. Wenn man berücksichtigt, dass der überwiegende Teil der Gefangenen Männer sind, und die entsprechende Rate der Suizidrate der männlichen Bevölkerung gegenüberstellt, reduziert sich das Verhältnis, beträgt aber immer noch etwa 3:1.

    Google Scholar 

  126. Vgl. zu diesem Begriff: Erving Goffman, Asyle. Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen. Frankfurt a.M. 1973.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Harwood, Jacoby, Suicidal Behaviour, S. 286

    Google Scholar 

  128. Wolfersdorf/ Wedler/ Welz, Diagnostik, S. 31. Hier wird eine Suizidrate von 150–200 pro 100.000 Aufnahmen angegeben. Um eine genaue Vergleichbarkeit mit der Gesamtbevölkerung zu erzielen, musste diese Zahl aber auf eine Zeitspanne von einem Jahr umgerechnet werden, man müsste also zumindest die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Anstalt kennen.

    Google Scholar 

  129. Vgl. hierzu etwa Welz, Definition, S. 14f.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Robert K. Merton, Soziologische Theorie und soziale Struktur. Berlin 1995, bes. S. 217–227.

    Google Scholar 

  131. Kelleher, Suizid, S. 231.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Kreitman, Epidemiologie, S. 94.

    Google Scholar 

  133. Vgl. bereits Durkheims Erörterung der i.A. niedrigen Suizidalität der jüdischen Bevölkerungsgruppen in den sie deutlich diskriminierenden europäischen Gesellschaften des 19. Jahrhunderts: Durkheim, Selbstmord, S. 162–181.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Welz, Definition, S. 15.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Welz, Definition, S. 15.

    Google Scholar 

  136. Vgl., für die 1980er und 1990er Jahre, die Zusammenstellung in: Sonneck/ Stein/ Voracek, S. 28.

    Google Scholar 

  137. 159_Vgl. etwa: Thomas Becker, Norman Sartorius, Ökologie und Psychiatrie. In: Hanfried Helmchen et al. (Hg.), Psychiatrie der Gegenwart, Bd. 1. Berlin 1999, S. 473–506.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Rose, Klinik depressiver Syndrome, S. 283.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Durkheim, Selbstmord, S. 100–123.

    Google Scholar 

  140. Cantor, Suicide in the Western World, S. 24.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Durkheim, Selbstmord, S. 100–123.

    Google Scholar 

  142. Cantor, Suicide in the Western world, S. 24.

    Google Scholar 

  143. Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 66–81.

    Google Scholar 

  144. Nach Becker/ Sartorius, Ökologie und Psychiatrie, S. 496f. (mit weiterführenden Literaturangaben).

    Google Scholar 

  145. Vgl. Stefan Frühwald, Kriminalität und Suizidalität. Selbstmorde in Österreichs Haftanstalten 1975–1984. Ursachen, Statistik, Schlussfolgerungen. In: Zeitschrift für Strafvollzug und Straffälligenhilfe 45/4 (1996), S. 218–224, Stefan Fruehwald et al., Impact of overcrowding and legislational change on the incidence of suicide in custody. Experiences in Austria 1967–1996. In: International Journal of Law and Psychiatry 25/2 (2002), 119–128.

    Google Scholar 

  146. Vgl. neben Dunkel et al, Suicidal Behaviour, auch: Dirk Dunkel, Elfi Antretter, Eberhard Deisenhammer, Christian Haring, Suizidales Verhalten in Tirol. Ergebnisse aus klinischen und nicht-klinischen Untersuchungen im Rahmen der WHO/EURO Multicenter Studie zu Parasuiziden. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 23/4 (1998), S. 35–59.

    Google Scholar 

  147. Reinhard Haller, Albert Lingg, Vorarlberger Suizidstudie. Maria Ebene 1985.

    Google Scholar 

  148. Hingewiesen sei hier auf folgende, auf den Untersuchungszeitraum 1995 bis 2004 bezogene Berichte in den „Steirischen Statistiken“, herausgegeben vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung: Ernst Burger, Martin Mayer, Natürliche Bevölkerungsbewegung 1995 mit Trendbeobachtungen. In: Steirische Statistiken 1996/2, S. 85–109, Ernst Burger, Martin Mayer, Natürliche Bevölkerungsbewegung 1997 mit Trendbeobachtungen. In: Steirische Statistiken 1998/4, S. 10–62, Bernhard Klug, Ernst Burger, Martin Mayer, Todesursachen in der Steiermark 1986 bis 1996. In: Steirische Statistiken 1998/4, S. 93–148, Ernst Burger, Walter Meissner, Todesursachen Steiermark 1978/84 und 1988/94. Eine steiermarkspezifische Aufarbeitung des Todesursachenatlasses 1988/94 des Österreichischen Statistischen Zentralamtes. In Steirische Statistiken 2000/2, S. 3–148, Martin Mayer, Natürliche Bevölkerungsbewegung 2003 mit Trendbeobachtungen. In: Steirische Statistiken 2003/4, S. 5–88.

    Google Scholar 

  149. Elisabeth Santigli, Gesundheitsbericht 2000 für die Steiermark. Graz 2000.

    Google Scholar 

  150. Statistik Austria, Jahrbücher der Gesundheitsstatistik (fortlaufende jährliche Erscheinung), Barbara Leitner/Statistik Austria, Methodik der österreichischen Todesursachenstatistik. Wien 2004, sowie, mit wichtigen Daten für die Zeit vor 1995: Österreichisches Statistisches Zentralamt (Hg.), Österreichischer Todesursachenatlas 1988–1994. Wien 1998.

    Google Scholar 

  151. Susanna Krainz/ Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Psychiatriebericht Steiermark 2003. Graz 2004, Heinz Katschnig et al., Österreichischer Psychiatriebericht 2001. Wien 2001, Heinz Katschnig, Peter Denk, Michael Scherer, Österreichischer Psychiatriebericht 2004. Wien 2004.

    Google Scholar 

  152. Ullrich Meise, Friederike Hafner, Hartmann Hinterhuber (Hg.), Gemeindepsychiatrie in Österreich. Innsbruck-Wien 1998, Ullrich Meise, Friederike Hafner, Hartmann Hinterhuber (Hg.), Die Versorgung psychisch Kranker in Österreich. Wien-New York 1991 sowie, Steiermark-spezifisch: Rainer Danzinger, Hans Georg Zapotocky (Hg.), Irren auf Steirisch. Psychiatrische Patienten und psychiatrische Versorgung in der Steiermark. Linz 1996, Ursula Püringer, Michael Truschnig, Peter Konstantiniuk, Bedarfsgerechte psychosoziale Versorgung der Steiermark. Graz 2000 [Studie im Auftrag des Gesundheitsressorts der Steiermärkischen Landesregierung]; Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen (Hg.), Burgenländischer Gesundheitsbericht 2002. Eisenstadt 2003, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen, Kärntner Gesundheitsbericht 2002. Klagenfurt-Wien 2002, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen, Salzburger Gesundheitsbericht 2002. Wien 2002.

    Google Scholar 

  153. Zu nennen sind: Gerda Krasser, Suizidalität psychiatrischer PatientInnen. Aspekte von Prädiktion und Prävention. Graz (Nawi. Diss.) 2001, Gerda Krasser, Hans Georg Zapotocky, Entwurf eines Suizidpräventionskonzepts für die Steiermark. Graz 2002, Human-Friedrich Unterrainer, Spiritualität, Suizidalität & Sucht. Graz (Nawi. DA) 2002, Anita Heidenbauer, Maria Thaler, Suizidprävention in der Steiermark. Modelle präventiver Maßnahmen für Jugendliche. Graz (Gewi. DA) 2002.

    Google Scholar 

  154. Suizidversuche sind, da darin nicht enthalten, daher ungleich schwieriger zu erheben, nämlich nur über eine systematische Auswertung von Daten von medizinischen bzw. sicherheitsbehördlichen Institutionen. Vgl. hierzu bes. die Studien von Dunkel et al. für die „catchment area“ von Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land: Dunkel et al, Suicidal Behaviour, sowie Dunkel et al., Suizidales Verhalten in Tirol. Vgl. weiters die methodenkritische Auseinandersetzung zur Erhebung von Suizidversuchen: Elmar Etzersdorfer, Johannes Wancata, Gernot Sonneck, Was können offizielle Daten über Suizidversuche aussagen? In: Wiener Klinische Wochenschrift 106/3 (1994), S. 63–68.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Etzersdorfer/ Fischer/ Sonneck, Epidemiologie, Etzersdorfer et al., Epidemiology, Sonneck/Stein/Voracek, Suizide von Männern.

    Google Scholar 

  156. Entnommen aus: Etzersdorfer et al., Epidemiology, S. 32.

    Google Scholar 

  157. Etzersdorfer et al., Epidemiology, S. 31.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Etzersdorfer et al., Epidemiology, S. 34.

    Google Scholar 

  159. Vgl. ebd.

    Google Scholar 

  160. Exakte Zahlenangaben hierzu finden sich — nach Geschlechtern unterschieden — für den Zeitraum von 1978 bis 1996 in: Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 28 u. S. 43.

    Google Scholar 

  161. Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 21.

    Google Scholar 

  162. Vgl. auch Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 82f.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Sonneck/ Stein/ Voracek, Suizide von Männern, S. 66. Siehe hierzu auch die Ausführungen weiter oben.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Stein/ Voracek, Suizide von Männern ebd., S. 19f.

    Google Scholar 

  165. Österreichisches Statistisches Zentralamt (Hg.), Österreichischer Todesursachenatlas 1988/94. Wien 1998.

    Google Scholar 

  166. Haller/ Lingg, Vorarlberger Suizidstudie.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Lingg, Vorarlberger Suizidstudie ebd., S. 14.

    Google Scholar 

  168. Haller und Lingg selbst konzedierten eine „signifikante Häufung“ überhaupt nur für Aschermittwoch; für Tirol ergeben ihre Daten — 8 Suizide zu Neujahr bei einem zu erwartenden Wert von 4 — aber ebenso eine merklich erhöhte Anzahl. Vgl. Lingg, Vorarlberger Suizidstudie ebd., S. 47f.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Haller/ Lingg, Vorarlberger Suizidstudie, S. 50.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Lingg, Vorarlberger Suizidstudie ebd., S. 67–101.

    Google Scholar 

  171. Haller, Lingg, Vorarlberger Suizidstudie, S. 74.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Lingg, Vorarlberger Suizidstudie ebd., S. 76.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Lingg, Vorarlberger Suizidstudie ebd., S. 80f.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Lingg, Vorarlberger Suizidstudie ebd., S. 83.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Lingg, Vorarlberger Suizidstudie ebd., S. 94.

    Google Scholar 

  176. Ebd., S. 90.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Lingg, Vorarlberger Suizidstudie ebd., S. 75.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Lingg, Vorarlberger Suizidstudie ebd., S. 88.

    Google Scholar 

  179. Eine höchst interessante, multivariat-explorative Untersuchung zur Differenzierung verschiedener Typen von Suizidversuchen hatten bereits 1981 Katschnig et al. vorgelegt: Heinz Katschnig et al., Gibt es verschiedene Typen von Selbstmordversuchen? In: Rainer Welz, Hermann Pohlmeier (Hg.), Selbstmordhandlungen. Suizid und Suizidversuch aus interdisziplinärer Sicht. Weinheim-Basel 1981, S. 13–42. Die hierbei angewandte Methode der Clusteranalyse kommt auch in der vorliegenden Studie zum Einsatz, siehe hierzu im Folgenden.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Krasser, Suizidalität psychiatrischer PatientInnen.

    Google Scholar 

  181. Vgl. ebd., S. 11.

    Google Scholar 

  182. Vgl. dazu Klug/ Burger/ Mayer, Todesursachen in der Steiermark, S. 112.

    Google Scholar 

  183. Zusammenstellung nach den in Krasser, Suizidalität psychiatrischer PatientInnen, S. 11–13, wiedergegebenen Daten der Steiermärkischen Landesstatistik für einzelne Jahre und 5-Jahres-Alterskategorien.

    Google Scholar 

  184. Vgl. hierzu auch Santigli, Gesundheitsbericht 2000 für die Steiermark, S. 80–83 mit anschaulichen Diagrammen, jedoch ohne systematische Angabe exakter Zahlenwerte für die einzelnen Bezirke.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Burger/ Meissner, Todesursachen Steiermark, S. 143.

    Google Scholar 

  186. Ebd., S. 144.

    Google Scholar 

  187. Analyse des Studienautors anhand der Daten der steirischen Todesursachenstatistik, die in Heidenbauer/ Thaler, Suizidprävention in der Steiermark, S. 55, wiedergegeben werden.

    Google Scholar 

  188. Daten nach: Heidenbauer/ Thaler, Suizidprävention in der Steiermark, S. 55.

    Google Scholar 

  189. Auch seitens der Steiermärkischen Landesstatistik wurde im Jahr 2000 eine entsprechende Zahlentabelle präsentiert: Vgl. Burger/ Meissner, Todesursachen Steiermark 1978/84 und 1988/94, S. 146.

    Google Scholar 

  190. Burger/ Meissner, Todesursachen Steiermark 1978–84 und 1988–94, S. 144.

    Google Scholar 

  191. Vgl. auch Burger/ Meissner, Todesursachen Steiermark 1978–84 und 1988–94, S. 146.

    Google Scholar 

  192. Vgl. die Tabelle in: Burger/ Meissner, Todesursachen Steiermark 1978–84 und 1988–94, S. 144.

    Google Scholar 

  193. Eine aufschlussreiche Tabelle für die bezirksspezifischen Suizidraten im Zeitraum 1999–2003 liefern aber wiederum die Steirischen Statistiken: Mayer, Natürliche Bevölkerungsbewegung 2003, S. 52.

    Google Scholar 

  194. Zum „biopsychosozialen“ Gesundheits-und Krankheitsmodell und seiner Weiterentwicklung im Sinne einer System-und Zeichentheorie von Gesundheit und Krankheit vgl. Thure von Uexküll, Wolfgang Wesiack, Theorie der Medizin. München u.a. 1998; zum Verhältnis der Medizin zu den anderen Humanwissenschaften vgl. auch: Karl Acham, Zur Philosophie der Humanmedizin. Über die Unterschiedlichkeit des Sachbezuges und der diagnostischen Verfahren in den Wissenschaften vom Menschen. In: Walter Pieringer, Franz Ebner (Hg.), Zur Philosophie der Medizin. Wien-New York 2000, S. 113–134.

    Google Scholar 

  195. Und zwar, gemäß Uexküll und Wesiack, jeder Lebensprozess, nicht nur der menschliche. Vgl. Wolfgang Wesiack, Theorie der Medizin. München u.a. 1998 ebd., bes. S. 191.

    Google Scholar 

  196. Vgl. hierzu: Umberto Eco, Einführung in die Semiotik. München 2002.

    Google Scholar 

  197. Welz, Definition, S. 22.

    Google Scholar 

  198. Vgl. hierzu bes.: Ahrens, Ärger ohne Hoffnung.

    Google Scholar 

  199. Hier nach der Modellskizze in: Wolfersdorf/ Welz, Diagnostik, S. 38.

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(2008). Forschungsproblem und Forschungsstand. In: Sozialstruktur und Suizid in Österreich. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90871-7_1

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