Auszug
Als im Herbst 2006 die Friedrich Ebert Stiftung ihre vorläufigen Ergebnisse der Studie „Gesellschaft im Reformprozess“ veröffentlichte, entstand eine kurze mediale und politische Unruhe: Die FES hatte ein von ihr so bezeichnetes Prekariat identifiziert und eine Drei-Drittel-Gesellschaft konstatiert, die sich in ein etabliertes oberes, ein durch Verunsicherung gekennzeichnetes mittleres und ein politisch und sozial abgekoppeltes unteres Drittel unterteile. Die acht Prozent „abgehängtes Prekariat“ wurden dabei medial übersetzt als Unterschicht. Damit wurde ein Phänomen erstmals in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert, das in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen seit langem bekannt und eigentlich als Forschungsgegenstand schon wieder out war. Nicht zuletzt, weil die grundlegende Diagnose eindeutig ist, wenn auch ihre Ursachen umstritten sind: Gesellschaften des fortgeschrittenen Kapitalismus produzieren nicht nur eine neue Unterschichtung, sondern soziale Ausgrenzung. Während die Politik sich im Jahre 2006 überrascht gab ob der plötzlich entdeckten neuen sozialen Wirklichkeit, werden in den Sozialwissenschaften inzwischen eher verschenkte Chancen eines gut 15-jährigen Forschungsbooms beklagt (vgl. Steinert 2003).1 So stellte Peter Bartelheimer (2004: 51) fest: „die methodische Fundierung der ‚Ausgrenzungsterminologien‘ hat nicht mit ihrer raschen Ausbreitung Schritt gehalten“ — und dies gilt auch für die theoretische Fundierung.
Nun könnte man Wissenschaft und Politik Vorwürfe machen, wenn seit mindestens zehn Jahren bekannt ist, was nun für Erregung sorgte. Doch es wäre ein falsches Verständnis, ginge man von einer Holoder Bringschuld aus. Es würde unterstellen, die Politik hätte ein breites Interesse an entsprechenden Forschungsergebnissen. Die Systeme Wissenschaft und Politik operieren jedoch nach eigenen, teilweise konträren Logiken. Nirgends wird dies wohl so deutlich wie im Verhältnis von Kriminologie zur Kriminalpolitik. Die offensive Politik der sozialen Polarisierung, wie sich seit längerem zeigt, ist Ausdruck davon, dass sozialer Ausgleich oder Integration keineswegs das Ziel von Politik sein muss, sondern andere Interessen dominieren.
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Wehrheim, J. (2008). Ausgrenzung, Ausschließung, Exklusion, underclass, désaffiliation oder doch Prekariat? Babylonische Vielfalt und politische Fallstricke theoretischer Begrifflichkeiten. In: Klimke, D. (eds) Exklusion in der Marktgesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90862-5_3
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