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Begriff und grundsätzliche Bedeutung der Strategie

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Theorie des Irregulären
  • 1809 Accesses

Auszug

Die politische und kämpferische Herausforderung des Terrorismus gegenüber Staaten und Staatengemeinschaften erfordert es, den Terrorismus auf seine strategischen Aspekte hin zu untersuchen. So ist denn auch Münkler der Ansicht, dass die Entwicklung des internationalen Terrorismus weniger von seiner Ideologie, als von seiner Strategie her zu entschlüsseln sei.238 Die Ereignisse um den 11. September 2001, als strategische Überraschung,239 haben auch in Deutschland deutlich gemacht, dass auch nach dem Zerfall der bipolaren Ordnung des „Kalten Krieges240“ nicht der ewige Frieden ausgebrochen ist. Der utopische Zustand eines ewigen Friedens ist in der Realität wohl nur der, den Kant gleich zu Beginn seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ mit dem Zustand einer Friedhofsruhe gleichsetzt.241 Allerdings muss es Aufgabe einer jeden politischen Führung sein, durch verantwortliches Handeln den Frieden zu wahren bzw. wieder herzustellen. Mittel hierzu ist die Strategie. Strategie setzt eine Logik der Akteure und eine Zusammenfassung aller geeigneten Mittel und Kräfte im Hinblick auf einen noch so weit entfernten Enderfolg voraus.242 Sie ist imstande, Einzelaktionen in ihrem Ablauf und in ihrer Wirkung auf das Endziel hin zu koordinieren und beruht damit in hohem Maße auf rationalem Denken und Durchhaltewillen.243

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Literatur

  1. Herfried Münkler, Altere und jüngere Formen des Terrorismus. Strategie und Ordnungsstruktur, in: Werner Weidenfeld (Hrsg.), Herausforderung Terrorismus. Die Zukunft der Sicherheit, Wiesbaden 2004, S. 29 ff.; 29

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  2. Walter Laqueur, Der 11. September als strategische Überraschung, in: Erich Reiter (Hrsg.), Jahrbuch für internationale Sicherheitspolitik 2002, Bd. 1, Hamburg, Berlin, Bonn 2001, S. 139 ff.; 139; Tatsächlich betrifft die Überraschung bzw. das Überraschtsein mehr die breite Öffentlichkeit als die informierten Sicherheitskreise. Es gab allerdings bereits im Dezember 1994 ein ähnliches Ereignis, welches ähnliche Auswirkungen gehabt haben könnte, wenn sich der von den Terroristen angestrebte tatbestandliche Erfolg realisiert hätte. Seinerzeit hatten islamische Terroristen der algerischen bewaffineten islamischen Gruppe (GIA) in Algier ein Passagierflugzeug der Air France mit 283 Passagieren entführt, um es über Paris zu sprengen und die brennenden Trümmer über der Stadt abstürzen zu lassen bzw. die Maschine in den Eifelturm zu rammen. (Bruce Hoffman, Terrorism Trends and Prospects, in: Ian O. Lesser, Bruce Hoffman, John Arquilla, David Ronfeldt, Michele Zanini [Hrsg.], Countering the New Terrorism, Santa Monica 1999, S. 7 ff.; 18; vgl. Graeme C. S. Steven, Rohan Gunaratna, Counterterrorism, Santa Barbara, California, 2004, S. 75) In der Literatur wird zudem von einer Erpressung mit einem Nuklearanschlag berichtet, bei dem im Herbst 1994 serbische Terroristen gedroht hätten, über der Stadt München eine mit nuklearen Abfällen gefüllte Granate explodieren, zu lassen. (Vereinigung Schweizerischer Nachrichtenoffiziere, VSN, (Hrsg.), Armee-Einsätze unterhalb der Kriegsschwelle, Überlegungen, Fallbeispiele, Ausbildungsideen, Checklisten, 2. Aufl., Zürich 1996, S. 148 f.)

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  3. Unter Kalter Krieg ist ein Verhältnis zwischen Staaten oder Staatengruppen zu verstehen, in dem die bona fides, die normalerweise Grundlage aller zwischenstaatlichen Beziehungen im Frieden ist, weitgehend zerstört ist. Der Kalte Krieg, dessen Ziel es ebenso wie des Krieges im eigentlichen Sinn ist, dem Gegner seinen Willen aufzuzwingen, ist der Krieg des „indirekten Vorgehens“ und sucht letztendlich der Auseinandersetzung mit den Waffen auszuweichen und die Entscheidung durch allmähliche Zermürbung des Gegners ohne militärischen Kampf zu erreichen. (Friedrich August Frhr. von der Heydte, Kalter Krieg, in: Staatslexikon der Görres-Gesellschaft, Bd. 4, 6. Aufl., Freiburg im Breisgau 1959, Spalte 750 ff.; 750)

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  4. vgl. Immanuel Kant, Zum, ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf, Stuttgart 1996, S. 3

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  5. Gustav Däniker, Antiterror-Strategie. Fakten, Folgerungen, Forderungen. Neue Wege in der Terroristenbekämpfung, Frauenfeld 1978, S. 101

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  6. Gustav Däniker, Antiterror-Strategie. Fakten, Folgerungen, Forderungen. Neue Wege in der Terroristenbekämpfung, Frauenfeld 1978, S. 101 f.

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  7. Josef Feldmann, Paul Krüger, Die Systematik der strategischen Führung. Leitfaden zum strategischen Führen auf der Basis einer vollständigen strategischen Architektur, Beilage zur „Allgemeinen Schweizerischen Militärischen Zeitschrift“ ASMZ, Nr. 1, 2007, S. 4

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  8. Georg Bindschedler, Bruno Frick, Ulrich Zwygart, Alexander oder Die Aufforderung an Führungskräfte, Grenzen zu überwinden, Bern 1998, S. 94; bgl. William Duggan, Coup ďOeil: Strategic Intuition in Army Planning, o.OA., November 2005

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  9. Hans Bachofner, Armeereform in der Beschleunigungsfalle. Ein Aufruf zu mehr strategischem Denken, in: sifa-Broschüre, Heft 1, 2006, S. 19

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  10. Rudolf Adam, Ansprache des Präsidenten der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAkS) zum Abschluss des Seminars für Sicherheitspolitik 2006, Schönhausen, 30, Juni 2006, S. 3 f

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  11. Bolko von Oettinger, Tiha von Ghyczy, Christopher Bassford (Hrsg.), Clausewitz. Strategie Denken, München, Wien 2001, S. 24.

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  12. Rudolf Adam, Ansprache des Präsidenten der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAkS) zum Abschluss des Seminars für Sicherheitspolitik 2006, Schönhausen, 30. Juni 2006, S. 7

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  13. Rudolf Adam, Ansprache des Präsidenten der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAkS) zum Abschluss des Seminars für Sicherheitspolitik 2006, Schönhausen, 30, Juni 2006, S. 7

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  14. Albert A. Stahel, Klassiker der Strategie — eine Bewertung, 3. Aufl., Zürich 2003, S. 19

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  15. Kai Rohrschneider, Krieg und Politik im Denken von Carl v. Clausewitz, in: Dermot Bradley, Heinz-Ludger Borgert, Wolfram Zeller (Hrsg.), MARS, Jahrbuch für Wehrpolitik und Militärwesen, Jg. 6, Osnabrück 2000, S. 562 ff.; 562

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  16. Carl von Clausewitz, Vom Kriege, in: Werner Hahlweg (Hrsg.) Hinterlassenes Werk des Generals von Clausewitz, 16. Aufl., Bonn 1952, S. 706

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  17. vgl. Werner Hahlweg, Einleitung, in: Carl von Clausewitz. Verstreute kleine Schriften Osnabrück 1974, S. IX ff.; XII

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  18. Roland Kästner, Strategie gestern, heute und morgen — Grundlagen der Srategieentwicklung, in: Führungsakademie der Bundeswehr, Fachbereich SPS (Hrsg.) Materialienband Strategie denken im 21. Jahrhundert, S. 1 ff; 1.

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  19. Jochen Löser, Die Entwicklung der Strategie von der Antike bis zur Gegenwart, in: Jochen Löser Gegen den dritten Weltkrieg. Strategie der Freien, 1. Aufl., Herford 1982, S. 19 ff.; 19

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  20. vgl. Erich Eder, Definition und Gebrauch des Begriffes der „Strategie“, in: ÖMZ 1998, S. 121 ff.;121 vgl. John Chipman, Höhere Strategie und Strategische, Arthritis’, in: Bundesakademie für Sicherheitspolitik (Hrsg.), 1992–2002 Jubiläumsschrift. Bonn 2002, S. 107 ff; 107; vgl. Helmut Schmidt, Strategie des Gleichgewichts. Deutsche Friedenspolitik und die Weltmächte. Stuttgart-Degerloch, 1970, S. 15; von Raven kritisiert beim Gebranch des Begriffes für langfristige Planungen eine „Tendenz der Militarisierung der Umgangssprache, der Politiker und Journalisten gleichermaßen verfallen sind [und die] aus dem Wort Strategie eine abgewetzte Münze gemacht [hat], die ihre eigentliche Prägung kaum noch zu erkennen gibt.“ (Wolfram von Raven, Strategie im Weltraum. Der kosmische Kampf der Giganten, Stuttgart-Degerloch o.JA., S. 36) Dabei übersieht von Raven allerdings — wie noch zu zeigen sein wird — Urspring und Bedeutung des Strategiebegriffs und schränkt ihn auf seine militärische Verwendung ein.

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  21. Beatrice Heuser, Was ist Strategie? Definitionen zur Kunst des Feldherrn, in: Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung, Heft 3, 2005, S. 18 ff.; 18

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  22. Raymond Aron, Zum Begriff einer politischen Strategie bei Clausewitz, in: Clausewitz-Gesellschaft (Hrsg.), Freiheit ohne Krieg?, Beiträge zur Strategie-Diskussion der Gegenwart im Spiegel der Theorie von Carl von Clausewitz., Bonn 1980, S. 41 ff.; 43

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  23. Ernst-Christoph Meier, Richard Roßmanith, Heinz Schäfer, Wörterbuch zur Sicherheitspolitik. Deutschland in einem veränderten sicherheitspolitischen Umfeld, 5. Aufl, Hamburg, Berlin, Bonn 2003, S. 337

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  24. Ernst-Christoph Meier, Klaus-Michael Nelte, Heinz-Uwe Schäfer: Wörterbuch zur Sicherheitspolitik. Deutschland in einem voränderten internationalen Umfeld, 6. Aufl., Hamburg 2006, S. 384

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  25. Werner Kaltefleiter, Vorwort, in: Gerhard Fels, Rainer Huber, Werner Kaltefleiter, Rolf F. Pauls, Franz-Poseph Schulze (Hrsg.), Strategiehandbuch Bd. 1. Hertford, Bonn 1990, S. 7 ff; 7

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  26. Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 23 Aufl., Berlin, New York 1999, S. 800; vgl. Duden, Das Fremdwörterbuch, 4. Aufl., Mannheim, Wien, Zürich 1982, S. 730

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  27. Gustav Däniker; Antiterror-Strategie Fakten, Folgerungen, Forderungen. Neue Wege in der Terroristenbekämpfung, Frauenfeld 1978, S. 102

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  28. vgl. Albert A. Stahel. Strategisch denken Ziel Mittel Einsatz in Politik, Wirtschaft und Armec. Zürich. 1997, S. 1.

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  29. Reiner K. Huber, Systematische Instrumente der sicherheitspolitischen Analyse und Strategienlanung, in: Gerhard Fels, Rainer Huber, Werner Kaltefleiter, Rolf F. Pauls, Franz-Joseph Schulze (Hrsg.), Strategiehandbuch Bd. 2. Herford, Bonn 1990, S. 481 ff, 481; vgl. U.S. Department of Defense, Joint Chiefs of Staff, Dictionary of Military Terms, London, Mechanicsburg, 1999, S. 362 f.; vgl. Department of Defence, Dictionary of Military and Associated Terms, Amsterdam, 2002, S. 414

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  30. Dirk Freudenberg, Auf Sicherheit setzen: Gedanken über die Zukunft von Streitkräften, in: Notfallvorsorge, Heft 4, 2002, S. 22 ff.; 22

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  31. Carl von Clausewitz, Vom Kriege, in: Werner Hahlweg (Hrsg.), Hinterlassenes Werk des Generals von Clausewitz, 16 Aufl, Bonn 1952, S. 71 ff.; 243

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  32. Dietmar Schössler, Der Strategiebegriff bei Clausewitz. Die Kategorien: Zweck-Ziel-Mittel als, ‘Achse’ des Strategisierungs-Theorems bei Clausewitz, in: Dietmar Schössler (Hrsg.) Clausewitz-Studien, Heft 1, 1996, S. 56 ff.; 56; Schössler zeichnet in diesem Aufsatz auch die wissenschaftliche Entwicklung des Strategiebegriffes bei Clausewitz durch seine verschiedenen Abhandlungen und Werke nach.

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  33. Dietmar Schössler, Der Strategiebegriff bei Clausewitz. Die Kategorien: Zweck-Ziel-Mittel als ‚Achse ‘des Strategisierungs-Theorems bei Clausewitz, in: Dietmar Schössler (Hrsg.) Clausewitz-Studien, Heft 1, 1996, S. 56 ff.; 66

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  34. Erich Eder, Definition und Gebrauch des Begriffes der „Strtegie“, in: ÖMZ 1998, S. 121 ff.,; 121; vgl. Jochen Löser, Die Entwicklung der Strategie von der Antike bis zur Gegenwart in: Jochen Löser, Gegen den dritten Weltkrieg. Strategie der Freien, 1. Aufl., Herford 1982, S. 19 ff.; 19; vgl. L-t., Strategie, in: Bernhard von Poten (Hrsg.), Handwörterbuch der gesamten Militärwissenschaften, 9. Bd., Bielefeld, Leipzig 1880, S. 87 f.; vgl. Wilhelm Arnold, Die Psychologie in der strategischen Planung, in: Institut für Wehrrecht der Universität Würzburg (Hrsg.), Ring wehrpolitischer Hochschulgruppen, Strategie und Wissenschaft, Würzburg 1965, S. 11 ff.; 11

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  35. Edwin Rühli, Strategische Führung von Unternehmungen, in: Daniel Heller, Dominique Brunner, Catherine Däniker Furtwängler Marie-Claire Däniker (Hrsg.), Strategie. Beiträge zur Sicherheitspolitik, Unternehmensführung und Kommunikation, Zürich 1993, S. 209 ff.; 209

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  36. Günther Blumentritt, Strategie und Taktik. Ein Beitrag zur Geschichte des Wehrwesens vom Altertum bis zur Gegenwart, Konstanz 1960, S. 6.

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  37. Ludwig Beck, Einige Beiträge zur Klärung, in: Hans Speidel (Hrsg.), Ludwig Beck, Studien, Stuttgart 1955, S. 64 ff.; 67

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  38. Gustav Däniker, Antiterror-Strategie. Fakten, Folgerungen, Forderungen. Neue Wege in der Terroiristenbekämpfung, Frauenfeld 1978, S. 102.

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  39. Helmut Schmidt, Verteidigung oder Vergeltung. Ein deutscher Beitrag zum strategischen Problem der NATO, Stuttgart-Degerloch, 2. Aufl., 1961, S. 13

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  40. Vgl. Raymond Aron, Zum Begriff einer politischen Strategie bei Clausewitz, in: Clausewitz-Gesellschaft (Hrsg.), Freiheit ohne Krieg?, Beiträge zur Strategie-Diskussion der Gegenwart im Spiegel der Theorie von Carl von Clausewitz, Bonn 1980, S. 41 ff.; 41

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  41. Wilhelm Tobias Albry Zwischen Recht und Macht. Seestrategische Konzeptionen und das Völkerrecht, in: Marineforum 2005, Heft 4, S. 4 ff., 4; Zur Schöpfung des Strategiebegriffs unmittelbar vor und nach clausewitz vgl. Generalleutnant v. Caemmerer, Die Entwickelung der Strategischen Wissenschaft im-19. Jahrhundert, Berlin 1904.

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  42. Carl von Clausewitz, Meine Vorlesungen über den kleinen Krieg, gehalten auf der Kriegschule 1810 und 1811, in: Werner Hahlweg, Lehrmeister des Kleinen Krieges von Clausewitz bis Mao Tse-Tung und Che Guevara, Darmstadt 1968, S. 46 ff; Stahel verweist darauf, dass berreits die alten Griechen die Begründer der klaen Trennung zwischen den beiden Ebenen der Kriegführung „Strategie“ und „Taktik“ waren. (Albert A. Stahel, Zum Strategiebegriff, in: Albert A. Stahel, [Hrsg.] Konflikte und Kriege. Simulationstechnik und Spieltheorie Zürich, 1999, S. 3 ff.; 3)

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  43. Eberhard Kessel (Hrsg.), Clausewitz, Strategie aus dem Jahr 1804 mit Zusätzen von 1808 und 1809, 3. Aufl., Hamburg. o.JA, S. 78f. Vgl. Carl von Clausewitz, Vom Kriege, Reinbek bei Hamburg 1984, S. 53, S. 77, S. 239.

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  44. Matthias Kuster, Carl von Clausewitz, „Vom Kriege“ (1. Teil), Einführung in: ASMZ 2006, Heft 5, S. 32 f. 33; Mit dieser Kritik stimmt er im Übrigen u. a. mit Liddell Hart überein. (Basil Henry Liddell Hart, Strategy, 2. Aufl., London 1991, S. 319)

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  45. Matthias Kuster, Operatives Denken in Armee und Wirtschaft, In: http://www.asmz.ch/hefte/artikel.php?artikel=745, S. 4; vgl. Matthias Kuster, Carl von Clausewitz, „Vom Kriege“ (3. Teil), Clausewitz für Generäle, in: ASMZ, Heft 7/8, 2006, S. 55.

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  46. vgl. Albert A. Stahel, Strategisch denken. Ziel — Mittel — Einsatz in Politik, Wirtschaft und Annee, Zürich 1997, S. 28; vgl. Dietmar Schössler, Die Weiterentwicklung der Militärstrategie. Das 19. Jahrhundert, in: Gerhard Fels, Rainer Huber, Werner Kaltefleiter, Rolf F. Pauls, Franz-Joseph Schulze (Hrsg.), Strategiehandbuch Bd. 1, Herford, Bonn 1990, S. 31 ff.; 37

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  47. Matthias Kuster, Carl von Clausewitz, „Vom Kriege“ (3. Teil), Clausewitz für Generäle, in: ASMZ, Heft 7/8, 2006, S. 55.

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  48. Hans Senn, Der Beitrag Gustav Dänikers zur Entwicklung des operativen und strategischen Denkens, in: Daniel Heller, Dominique Brunner, Catherine Däniket Furtwängle, Marie-Claire Däniker (Hrsg.), Strategie Beiträge zur Sicherheitspolitik, Unternhemensführung und Kommunikation. Zürich 1993, S. 29 ff.; 29

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  49. Dietmar Schössler, Die Weiterentwicklung der Militärstrategie. Das 19. Jahrhundert, in: Gerhard Fels, Rainer Huber, Werner Kaltefleiter, Rolf F. Pauls, Franz-Joseph Schulze (Hrsg.), Strategiehandbuch Bd. 1. Herford, Bonn 1990, S. 31 ff.; 39

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  50. Ernst-Christoph Meier, Klaus-Michael Nelte, Heinz-Uwe Schäfer, Wörterbuch zur Sicherheitspolitik. Deutschland in einem veränderten internationalen Umfeld, 6. Aufl. Hamburg 2006, S. 314

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  51. W. von Janko, Clausewitz, In: Bernhard von Poten (Hrsg.), Hinterlassenes Werk des Generals von Clausewitz, 16. Aufl., Bonn 1952, S. 71 ff.; 243

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  52. Carl von Clausewitz. Vom Kriege, in: Werner Hahlweg (Hrsg.), Hinterlassenes Werk des Generals von Clausewitz, 16. Aufl., Bonn 1952, S. 71 ff; 243

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  53. Ernst-Christoph Meier, Richard Roßmanith, Heinz Schäfer, Wörterbuch zur Sicherheitspolitik. Deutschland in einem veränderten sicherheitspolitischen Umfeld. 5. Aufl., Hamburg, Berlin, Bonn 2003, S. 337

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  54. Carl von Clausewitz, Vom Kriege, in: Werner Hahlweg (Hrsg.), Hinterlassenes Werk des Generals von Clausewitz, 16. Aufl., Bonn 1952, S. 71 ff; 190

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  55. vgl. Virgil Ney, Guerillakriegführung und moderne Strategie, in: Franklin Mark Osanka (Hrsg.), Der Krieg aus dem Dunkel 20 Jahre kommunistische Guerillakampfe in aller Welt, Köln 1963, S. 60 ff; 63

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  56. Carl von Clausewitz, Meine Vorlesungen über den Kleinen Krieg, gehalten auf der Kriegschule 1810 und 1811, in: Werner Hahlweg. Lehrmeister des Klemen Krieges von Clausewitz bis Mao Tse-Tung und Che Guevara, Darmstadt 1968, S. 49

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  57. Albert A. Stahel, Klassiker der Strategie eine Bewertung, 3. Aufl., Zürich 2003, S. 3; vgl. Hans Bachofner, Armeereform in der Beschleunigungsfalle Ein Aufrut zu mehr strategischen Denken, in: sifa-Broschüre, Heft 1, 2006, S. 19 Senn führt in diesem Sinne das Wort zudem auf den Zusammenhang zweier griechischer Wörter zurück: „stratia“, also Herr der Bewegung und „again“, also führen. (Hans Senn, Der Beitrag Gustav Dänikers zur Entwicklung des operativen und strategischen Denkens, in: Daniel Heller, Dominique Brunner, Catherine Däniker Furtwängler, Marie-Claire Däniker [Hrsg.], Strategie, Beiträge zur Sicherheitspolitik Unternehmensführung und Kommunikation, Zürich 1993, S. 29 ff.; 29)

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  58. Rolf Friedemann Pauls, Der umfassende Strategiebegriff der Gegenwart, in: Gerhard Fels, Rainer Huber, Werner Kaltefleiter, Rolf F. Pauls, Franz-Joseph Schulze (Hrsg.), Strategiehandbuch Bd. 1, Herford, Bonn 1990,S. 67 ff.; 67; vgl. Stefan Link, Wörterbuch der Antike, 11. Aufl., Stuttgart 2002, S. 864.

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  59. Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 23. Aufl., Berlin, New York 1999, S. 800

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  60. vgl. L.-t., Stralegie, in: Bernhard von Poten (Hrsg.), Handwörterbuch der gesamten Militärwissenschaften, 9. Bd., Bielefeld, Leipzig 1880, S. 87 f.; 87, der Stategie mit Feldherrnkunst gleichsetzt. So auch Stefan Link, Wörterbuch der Antike, 11. Aufl., Stuttgart 2002, S. 865

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  61. L.-t., Taktik, in: Bernhard von Poten (Hrsg.), Handwörterbuch der gesamten Militärwissenschaften, 9. Bd., Bielefeld, Leipzig 1880, S. 110 ff.; 110

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  63. Dirk Freudenberg, Auf Sicherheit setzen: Gedanken über die Zukunft von Streitkräften, in: Notfallvorsorge, Heft 4, 2002, S. 22 ff., 22

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  64. Gerhard Löwe, Heinrich Alexander Stoll, Lexikton der Antike. Griechenland und das römische Weltreich, Wiesbaden 1997, S. 354; vgl. Stefan Link, Wörterbuch der Antike, 11. Aufl., Stuttgart 2002 S. 864; vgl. Peter Span, Perikles — Charisma und Demokratie, in: Wilfried Nippel (Hrsg.), Virtuosen der Macht. Herrschaft und Charisma von Perikles bis Mao, München 2000, S. 23 ff.; 23: vgl Jochen Löser, Die Entwicklung der Strategie von der Antike bis zur Gegenwart, in: Jochen Löser, Gegen den dritten Weltkrieg. Strategie der Freien. 1. Aufl., Herford 1982, S. 19 ff.; 19

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  65. Rudolf Adam, Ansprache des Präsidenten der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAkS) zum Abschluss des Seminars für Sicherheitspolitik 2006, Schönhausen, 30. Juni 2006, S. 6

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  67. Rolf Elble, Die Rolle der Geisteswissenschaften in einer modernen strategischen Planung, in: Institut für Wehrrecht der Universität Würzburg (Hrsg.), Ring wehrpolitischer Hochschulgruppen. Strategie und Wissenschaft, Würzburg 1965, S. 18 ff.; 18

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  72. Peter Paret, politischen Ansichten von Clausewitz, in: Clausewitz-Gesellschaft (Hrsg.), Freiheit ohne Krieg?, Beiträge zur Strategie-Diskussion der Gegenwart im Spiegel der Theorie von Carl von Clausewitz, Bonn 1980, S. 333 ff.; 333

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  74. NN, Vorwort, in: Donald G. Brennan, Uwe Nerlich, Strategie der Abrüstung Achtundzwanzig Problemanalysen, Gütersloh 1962, S. 5 ff.; 12

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  75. vgl. hierzu im Überblick: Peter Paret (Hrsg.), Makers of Modern Strategy from Machiavelli to the Nuclear Age, Princeton, New Jersey 1986.

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  76. Friedrich A. Erhr. von der Heydte, Der moderne Kleinkrieg als wehrpolitisches und militärisches Phänomen, Wiesbaden 1986, S. 50.

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  78. Rolf Elble, Die Rolle der Geisteswissenschaften in einer modernen strategischen Planung, in: Institut für Wehrrecht der Universität Würzburg (Hrsg.), Ring wehrpolitischer Hochschulgruppen, Strategie und Wissenschaft, Würzburg 1965, S. 18 ff.; 22

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  79. Alastair Buchan, Der Krieg in unserer Zeit. Wandlungen und Perspektiven, Politik, Strategie und Technik, Gefahren und Kontrolle, München 1968, S. 101

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  80. vgl. Alastair Buchan, Der Krieg in unserer Zeit. Wandlungen und Perspektiven, Politik, Strategie und Technik, Gefahren und Kontrolle, München 1968, S. 101

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  81. Hans Bachofner, Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Gesetze, in: ASMZ 2005, Heft 1, S. 4 f.; 4. Auch bei der Betrachtung der Strategie zeigt sich also, dass der Machtbegriff im Zwielicht der Mehrdeutigkeit, des Ungewissen und des zutiefst Unheimlichen steht und diese „Dämonie der Macht“ Voraussetzung für das Zustandekommen großer Machtgebilde ist, gleichzeitig aber gefährlich zerstörerischer Kräfte in sich schließt. (vgl. Gerhard Ritter, Machtstaat und Utopie. Vom Streit um die Dämonie der Macht seit Machiavelli und Morus, München, Berlin 1941, S. 9)

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  82. vgl. Hellmuth Rentsch, Partisanenkampf, Erfahrungen und Lehren, 2. Aufl., Frankfurt am Main 1962, S. 45 f.

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  83. Im anglo-amerikanischen Bereich wird hierfür der Begriff „Grand Strategy“ benutzt. (vgl. u.a Paul Kennedy, Grand Strategy in War and Peace, in: Paul Kennedy, Grand Strategies in War and Peace, New Haven, London 1991, S. 1 ff.; vgl. Josef Feldmann, Paul Krüger, Die Systematik der strategischen Führung. Leitfaden zum strategischen Führen auf der Basis einer vollständigen strategischen Architektur, Beilage zur „Allgemeinen Schweizerischen Militärischen Zeitschrift“ ASMZ, Nr. 1, 2007, S. 11) Diese Benennung wird im deutschen auch als „Höhere Strategie“ übersetzt. (vgl. B. H. Liddell Hart, Stategie, Wiesbaden o. JA., S. 396)

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  84. Ernst-Christoph Meier, Klaus-Michael Nelte, Heinz-Uwe Schäfer, Wörterbuch zur Sicherheitspolitik. Deutschland in einem veränderten internationalen Umfeld, 6. Aufl., Hamburg 2006, S. 150

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  85. Wilhelm Tobias Albry, Zwischen Recht und Macht. Seetrategische Konzeptionen und das Völkerrecht, in: Marineforum 2005, Heft 4, S. 4 ff.; vgl. Jürg Studer, Luftoperationen in lästigen kleinen Konflikten, in: Military Power Revue der Schweizer Armee, Nr. 1, Mai 2006, S. 28 ff.; 34

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  86. Ernst-Christoph Meier, Richard Roßmanith, Heinz Schäfer, Wörterbuch zur Sicherheitspolitik. Deutschland in einem veränderten sicherheitspolitischen Umfeld, 5. Aufl., Hamburg, Berlin, Bonn 2003, S. 245

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  87. vgl. hierzu: Gustav Däniker, Zwischen Strategie und Taktik. Operative Führung aus Schweizer Sicht, in: ÖMZ 1994, S. 339 ff.; vgl. Josef Feldmann, Paul Krüger, Die Systematik der strategischen Führung. Leitfaden zum strategischen Führen auf der Basis einer vollständigen strategischen Architektur, Beilage zur „Allgemeinen Schweizerischen Militärischen Zeitschrift“ ASMZ, Nr. 1, 2007, S. 5

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  88. Georg Bindschedler, Bruno Frick, Ulrich Zwygart, Alexander oder Die Aufforderung an Führungskräfte, Grenzen zu überwinden, Bern 1998, S. 90; vgl. Josef Feldmann, Paul Krüger, Die Systematik der strategischen Führung. Leitfaden zum strategischen Führen auf der Basis einer vollständigen strategischen Architektur, Beilage zur „Allgemeinen Schweizerischen Militärischen Zeitschrift“ ASMZ, Nr. 1, 2007, S. 5 f.; Davon abweichend ordnet ein Online-Verwaltungslexikon den Begriff „taktisch“ zwischen „strategisch“ und „Eoperativ“ ein. Insofern werden hier die Ebenen vertauscht. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt hierbei gleichzeitig auf zeitlichen Dimensionen. (vgl. Burkhardt Krems, Management-Ebenen: — operativ — taktisch — strategisch, in: Online-Verwaltungslexikon olev.de, Version 1.0, http://www.olev.de/o/operativ_usw.htm, Internet vom 13.06.2006, S. 1) Andere Darstellungen verzichten in ihren Bezeichnungen der Ebenen auf den Begriff der „Taktik“ und Beschränken sich auf die strategische und die operative Ebene (vgl. Wolfgang Pippke, Andreas Gourmelon, Hanns-Eberhard Meixner, Birgit Mersmann [Hrsg.], Organisation, Köln, Berlin, München 2005, S. 47 ff.) Tatsächlich sind hierbei oftmals die strategische und die taktische Ebene gemeint.

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  89. Jürg Studer, Luftoperationen in lästigen kleinen Konflikten, in: Military Power Revue der Schweizer Armee, Nr. 1, Mai 2006, S. 28 ff.; 34

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  90. Friedmar Teßmer, „Diese Richtung wie ich zeige...“ Über den Einsatz von Streitkräften, Darmstadt 2002, S. 12

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  91. Jürg Studer, Luftoperationen in lästigen kleinen Konflikten, in: Military Power Revue der Schweizer Armee, Nr. 1, Mai 2006, S. 28 ff.; 34; vgl. Erich Vad, Operative Führung, Grundlagen, Merkmale und Perspektiven, in: ÖMZ 1998, S. 129 ff.; 133

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  92. Volker Bieta, Wilfried Siebe, Prozessorientiertes Krisenmanagement als Verhandlungsspiele politischer Netzwerke, in: Albert A. Stahel, (Hrsg.) Konflikte und Kriege. Simulationstechnik und Spieltheorie, Zürich, 1999, S. 139 ff.; 143

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  93. Carl von Clausewitz, Meine Vorlesungen über den kleinen Krieg, gehalten auf der Kriegschule 1810 und 1811, in: Werner Hahlweg, Lehrmeister des Kleinen Krieges von Clausewitz bis Mao Tse-Tung und Che Guevara, Darmstadt 1968, S. 46 ff.; 47, FN*

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  94. Jehuda L. Wallach, Das Dogma der Vernichtungsschlacht. Die Lehren von Clausewitz und Schlieffen und ihre Wirkungen in zwei Weltkriegen, Frankfurt am Main 1967, S. 18; vgl. Günther Blumentritt, Strategie und Taktik. Ein Beitrag zur Geschichte des Wehrwesens vom Altertum bis zur Gegenwart, Konstanz 1960, S. 8; Dementsprechend bringt das ein älteres militärwissenschaftliches Wörterbuch zum Ausdruck, indem es strategische Operationen als„... die Bewegungen der großen Heermassen zu kriegerischen Zwecken“ beschreibt. (L-t., Strategie, in: Bernhard von Poten [Hrsg.], Handwörterbuch der gesamten Militärwissenschaften, 9. Bd., Bielefeld, Leipzig 1880, S. 87 f.; 87); Abegglen versteht die operative Ebene gar als „Strategie im engeren Sinne“ und setzt ihn gleich mit Begriff und Ebene der Militärstrategie als derjenige Zuständigkeitsbereich der Armeespitze, in welchem die Vorgaben der strategischen Ebene in operative Ziele für die Teilstreitkräfte umformuliert werden. (C.M.V. Abegglen, Abriss über das Zusammenwirken der taktischen, operativen und strategischen Ebenen, in: http://mypage.bluewin.ch/abegglen/papers/strategisches_denken.html, Internet vom 13. Juni 2006, S. 1)

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  95. Friedmar Teßmer, „Diese Richtung wie ich zeige...“ Über den Einsatz von Streitkräften, Darmstadt 2002, S. 13; vgl. Milan Vego, Operational Thinking, in: ASMZ 2006, S. 44 f.; 45; vgl. Christoph M. V. Abegglen, Die Operative Kunst — die in der Schweiz wenig bekannte Ebene der Kriegführung, in: http://mypage.bluewin.ch/abegglen/papers/operative_kunst.html, Internet vom 13.06.2006, S. 2; vgl. Matthias Kuster, Operatives Denken in Armee und Wirtschaft, in: http://www.asmz.ch/hefte/artikel.php?artikel=745, S. 1

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  96. Erich Vad, Operative Führung, Grundlagen, Merkmale und Perspektiven, in: ÖMZ 1998, S. 129 ff.; 130

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  97. Josef Feldmann, Paul Krüger, Die Systematik der strategischen Führung. Leitfaden zum strategischen Führen auf der Basis einer vollständigen strategischen Architektur, Beilage zur „Allgemeinen Schweizerischen Militärischen Zeitschrift“ ASMZ, Nr. 1, 2007, S. 6

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  98. Jürg Studer, Luftoperationen in lästigen kleinen Konflikten, in: Military Power Revue der Schweizer Armee, Nr. 1, Mai 2006, S. 28 ff.; 34

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  99. Matthias Kuster, Operatives Denken in Armee und Wirtschaft, in: http://www.asmz.ch/hefte/artikel.php? artikel=745, S. 1

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  100. Friedmar Teßmer, „Diese Richtung wie ich zeige...“ Über den Einsatz von Streitkräften, Darmstadt 2002, S. 13

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  101. Jürg Studer, Luftoperationen in lästigen kleinen Konflikten, in: Military Power Revue der Schweizer Armee, Nr. 1, Mai 2006, S. 28 ff.; 34

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  102. Volker Bieta, Wilfried Siebe, Prozessorientiertes Krisenmanagement als Verhandlungsspiele politischer Netzwerke, in: Albert A. Stahel, (Hrsg.) Konflikte und Kriege. Simulationstechnik und Spieltheorie, Zürich, 1999, S. 139 ff.; 143

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  103. Matthias Kuster, Carl von Clausewitz, „Vom Kriege“ (3. Teil), Clausewitz für Generäle, in: ASMZ, Heft 7/8, 2006, S. 55

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  104. Rolf Friedemann Pauls, Der umfassende Strategiebegriff der Gegenwart, in: Gerhard Fels, Rainer Huber, Werner Kaltefleiter, Rolf F. Pauls, Franz-Joseph Schulze (Hrsg.), Strategiehandbuch Bd. 1, Herford, Bonn 1990, S. 67 ff.; 67 f.

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  105. vgl. Werner Hahlweg, Zum Begriff der Strategie und seine Entwicklung, in: Gerhard Fels, Rainer Huber, Werner Kaltefleiter, Rolf F. Pauls, Franz-Joseph Schulze (Hrsg.), Strategiehandbuch Bd. 1, Herford, Bonn 1990, S. 10 ff.; 11

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  108. Milan Vego, Operational Thinking, in: ASMZ 2006, S 44 f.; 45

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  109. Volker Bieta, Wilfried Siebe, Prozessorientiertes Krisenmanagement als Verhandlungsspiele politischer Netzwerke, in: Albert A. Stahel, (Hrsg.) Konflikte und Kriege. Simulationstechnik und Spieltheorie, Zürich, 1999, S. 139 ff.; 143

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  110. Erich Vad, Operative Führung, Grundlagen, Merkmale und Perspektiven, in: ÖMZ 1998, S. 129 ff.; 130

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  111. Milan Vego, Operational Thinking, in: ASMZ 2006, S. 44 f.; 44; vgl, Milan Vego, Operational Art and Doctrine, in: Anthony D., Mc Ivor (Hrsg.) Rethinking the Principles of War, Annapolis, Maryland. 2005. S. 167 ff.; 172 f.

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  113. Milan Vego, Operational Thinking, in: ASMZ 2006, S. 44 f.; 45

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  114. Matthias Kuster, Operatives Denken in Armee und Wirtschaft, in: http://www.asmzch/hefte/artikel.php? artikel 745, S. 1

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  115. Ernst-Christoph Meter, Richard Roßmanith, Heinz Schäfer Wörterbuch zur Sicherheitspolitik. Deutschland in einem veränderten sicherheitspolitischen Umfeld, 5. Aufl., Hamburg, Berlin, Bonn 2003, S. 295 vgl. Ernst-Christoph Meier, Klaus-Michael Nelte, Heinz-Uwe Schäfer, Wörterbuch zur Sicherheitspolitik. Deutschland in einem veränderten internationalen Umfeld, 6. Aufl., Hamburg 2006, S. 320

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(2008). Begriff und grundsätzliche Bedeutung der Strategie. In: Theorie des Irregulären. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90851-9_3

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