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Die CDU entwickelt sich zu einer Mitgliederpartei

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Die CDU
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Auszug

Das folgende Kapitel untersucht den Wandel der CDU in den spÄten 1960er und in den 1970er Jahren anhand der Mitbestimmungsfrage.469 Neben der Eigentumsfrage war die Mitbestimmung der entscheidende Konflikt innerhalb der Union um die Ausgestaltung der Sozialen Marktwirtschaft. In der Sammlungspartei CDU entlud sich der Konflikt zwischen Kapital und Arbeit an dieser Frage. Die Gültigkeit eines christdemokratischen Wirtschafts- und GesellschaftsverstÄndnisses wurde von vielen Christlichsozialen gerade an der Ausgestaltung der innerbetrieblichen MachtverhÄltnisse und Mitwirkungsmöglichkeiten der Arbeitnehmerschaft festgemacht. An dieser Frage wurde nicht nur das „Soziale“ der bundesrepublikanischen Wirtschaftsordnung gemessen, sondern vor allem auch der Anspruch der Union, eine christliche Volkspartei zu sein.

Dieses Kapitel greift neben den bekannten überblicksdarstellungen, wie die sehr detailreichen Studien von Hans-Otto Kleinmann und Frank Bösch, auf die Studie von Brigitte Feser über die CDA und auf das Werk von Wulf Schönbohm zur Parteireform zurück.

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References

  1. Zitiert nach: Bock 1976: 64

    Google Scholar 

  2. Vgl. zu den Konfliktlinien: Lipset/Rokkan 1967: 91–138. Zum deutschen Parteiensystem in den sechziger und siebziger Jahren siehe: Smith 1976: 387ff

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  3. Vgl. zu den unterschiedlichen programmatischen AusprÄgungen der CDU-LandesverbÄnde die Studie von Schmid 1990

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  4. Obwohl innerparteiliche Konflikte über sozioökonomische Fragen nicht ausblieben (vgl. Winter, Thomas von (1989): Die CDU im Interessenkonflikt: Eine Fallstudie zur parteiinternen Auseinandersetzung über den Paragraphen 116 AFG, S. 46ff), wurde kein Konflikt mehr in dieser SchÄrfe und über einen solch langen Zeitraum wie die Mitbestimmung in den siebziger Jahren ausgetragen.

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  5. Vgl. zur Sozialen Frage: Gei\ler 1976b, Grosser 1978: 3–14

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  6. Vgl. dazu die hervorragende Studie über die Ursachen und Auswirkungen dieses Konflikts: Koerfer 1987: 707–760. Zum gleichen Aspekt in der CDU-Geschichte auch: Dedering 1989, Günter 1970

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  7. Vgl. Kohl 2004: 171ff

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  8. Vgl. dazu: Huneeus 1996: 432–459

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  9. Lange 1995: 481

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  10. Vgl. Hall/ Taylor 1996: 936ff

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  11. Kleinmann 1993: 315

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  12. Gerade in den ersten beiden Jahrzehnten der bundesrepublikanischen Geschichte galt die FDP auch als Sammelbecken von Deutschnationalen, die dem neuen Kurs von Willy Brandt und Walter Scheelgelinde gesagtÄu\erst skeptisch gegenüberstanden. Als Folge trat unter anderem der ehemalige FDP-Bundesvorsitzende und einstige Vizekanzler Erich Mende von den Liberalen zur CDU über [vgl. dazu: Lösche 1996: 66]

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  13. Pridham 1977: 189

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  14. Veen 1976: 199

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  15. So kritisierte Helmut Kohl auf der Bundesvorstandssitzung am 9. Februar 1965, dass der CDU-Bundesvorstand seiner Führungsaufgabe aufgrund seiner geringen politischen Einbindung nicht nachgekommen ist. [vgl. Protokoll der CDU-Bundesvorstandssitzung vom 9. Februar 1965, S. 871]. Gerhard Stoltenber mahnte auf der Bundesvorstandssitzung am 26. April 1963 an, dass die BundesgeschÄftsstelle ihre strategischen FÄhigkeiteninsbesondere im Bereich der Gegnerbeobachtungausweiten sollte. [vgl. Bundesvorstandsprotokoll vom 26. April 1963, S. 455.]

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  16. Scheer 1977: 149–172

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  17. Gauly 1990: 238

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  18. Zitiert nach Ebd: 244

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  19. Ebd: 244

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  20. Buchhaas 1981:289

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  21. Vgl. die ausführliche Studie zu diesem Thema: Brehm 1989. Auch: ders. 1989

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  22. Vgl. Beyme 2000: 29

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  23. Vgl. Brehm 1989

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  24. Gauly 1990: 282

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  25. Mintzel 1978

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  26. Krieger 1995: 163ff

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  27. Vgl. zu diesem strategischen Ansatz und den innerparteilichen Differenzen: Treml 1994: 445, Strau\ 1989: 530

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  28. Gauly 1990: 287

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  29. Buchhaas 1981: 285

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  30. Scheer 1977: 149

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  31. Vgl. Falke 1982

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  32. Buchhaas 1981:296

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  33. Kühr 1974: 7 Die Partizipationsmöglichkeiten für einfache Mitglieder in einer von den Vereinigungen dominierten Parteienstruktur wurden auch von Wolfgang SchÄuble rückblickend als nicht mehr zeitgemÄ\ kritisiert, (vgl. SchÄuble-Interview). Gleich lautend Äu\erte sich auch Matthias Wissmann (vgl. Wissmann-Interview).

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  34. Schönbohm 1985: 296

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  35. Simon 1975: 27–37

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  36. Bösch 2002: 108ff

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  37. Bordiert 2003: 86ff

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  38. Gauland 1994: 50

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  39. Vgl. Katz/ Mair 1995

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  40. UID vom 21. Julil 966 Nr. 29, S. 4.

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  41. Ellwein 1989: 99–102

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  42. SchÄuble 1994: 168

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  43. Schönbohm 1985: 132f

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  44. Schönbohm 1985: 132

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  45. Hackel 1978: 281f

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  46. Grasser 1973: 327–348

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  47. Huneeus 1996: 436

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  48. Ebd: 437

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  49. Haungs 1989a: 28ff

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  50. Dreher 1998: 324ff

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  51. Lehmbrach 1976

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  52. Schmid 1990

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  53. Wolf 1975:83–92

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  54. Vgl. Falke 1982

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  55. SchÄuble 1994: 168

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  56. Pridham 1977: 193

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  57. Eschenburg, Theodor 1973: Tradition und Entwicklung der Unionspartei. Referat anlÄsslich der Tagung der Katholischen Akadamie in Bayern vom 7. bis 9. Dezember 1973 in München

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  58. Gillessen, Günther: Eine liberalere Partei, in FAZ vom 11. Januar 1973.

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  59. Vgl. dazu: Walter/ Dürr 2000: 25–50

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  60. Schönbohm 1981: 131ff

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  61. Bösch 2002: 29–36

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  62. Die neue Begeisterung für politische Planung wurde zunÄchst nicht von Willy Brandt aufgegriffen, sondern von dem damaligen CDU-MinisterprÄsident Kurt Georg Kiesinger. Er richtete im baden-württembergischen Staatsministerium als erster Regierungschef in Deutschland eine politische Planungsabteilung ein, deren Konzept er schlie\lich auch im Kanzleramt unter der Gro\en Koalition institutionalisierte. [vgl. Gassert 2006]

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  63. Schönbohm 1981: 132

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  64. Pridham 1977: 209

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  65. Der Reformprozess ist im Werk des ehemaligen Mitarbeiters der CDU-BundesgeschÄftstelle und engen Vertrauten von Heiner Gei\ler in seiner Zeit als CDU-GeneralsekretÄr, Wulf Schönbohm, sehr detailreich und aus einer sowohl kompetenten wie auch reflektierten Innensicht geschrieben. Siehe hier: Schönbohm 1981: 132

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  66. Schönbohm 1981: 139

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  67. Buchhaas 1981:309

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  68. Ebd:316

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  69. Schönbohm 1985: 121

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  70. Ebd

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  71. Ebd

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  72. Bösch 2002:29f

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  73. Vgl. Schmidt M. 1980

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  74. Die Oppositionsjahre der CDU in den 1970er Jahren vergrö\erten das Gewicht der CSU im BinnenverhÄltnis zur CDU erheblich. Mit mehr als einem Fünftel der Bundestagsabgeordneten von CDU/CSU konnte sie bundespolitisch und fraktionsintern einen grö\eren Einfluss ausüben, zumal sie bei strittigen au\en-und gesellschaftspolitischen Fragenwie der Mitbestimmung-als monolithischer Block innerhalb der Fraktion auftrat und handelte. Gerade auch Person und Stil des CSU-Vorsitzenden zogen einerseits das konservative, nationalliberal-bürgerliche Lager an. Das gab für die WÄhlerstammsituation von CDU und CSU einen positiven Effekt. Andererseits wurde Franz Josef Strau\ als Wortführer eines antisozialistischen, staatlichen Ordnungsdenkens zur Schreckgestalt für linke Meinungsmacher, zur negativen Identifikationsfigur. Dies zeigte sich ganz besonders im Anti-Strau\-Wahlkampf im Jahr 1980. [vgl. Kleinmann 2002: 79]

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  75. Krieger 1995: 180–181

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  76. Walter 1998: 179

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  77. Dierickx 1994: 26

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  78. Vgl. Frings 1949: 78–122

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  79. Generalsekretariat des Zentralkomitees der Deutschen Katholikentage 1949: 114

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  80. Oelinger 1980: 158

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  81. Frings 1949: 94–98

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  82. Stegmann 1969: 518

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  83. JÄhnchen 1993: 345

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  84. Johannes XXIII. 1961: 196f [zitiert nach: KAB 1992]

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  85. Stegmann 1969: 524–527

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  86. Oelinger 1980: 161

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  87. Ebd:194

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  88. Ebd:195

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  89. Ebd:204

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  90. Bellers 1990: 23

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  91. JÄhnchen 1993: 390–391

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  92. Ebd: 400–401

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  93. Oelinger 1980: 176

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  94. Frese 200: 163f. Auch: Fischer 1969

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  95. Vgl. Niedenhoff 1977: 57f

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  96. Frese 2000: 165

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  97. Kommission der EuropÄischen Gemeinschaft 1975: 5

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  98. Niedenhoff 1977: 57f

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  99. Voss 1978: 325

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  100. Thum 1991:91

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  101. Willy Brandt personifizierte als junger, dynamischer und charismatischer Kanzlerkandidat der SPD in den BundestagswahlkÄmpfen 1961, 1965 und schlie\lich auch 1969 den programmatischen Neuaufbruch der deutschen Sozialdemokratie, der 1959 in Bad Godesberg programmatisch manifestiert worden war. [vgl. Merseburger 2004: 343ff]

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  102. Walter 2002: 152

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  103. Lappenküper 2001: 394ff

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  104. Vgl. Riehl-Heyse, Herbert: Die Union kÄmpft mit der Profilneurose, in SZ vom 10.12.1973

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  105. Stegmann 1969: 517

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  106. JÄhnichen 1993: 346

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  107. Frings 1949: 78–122

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  108. Baumanns/ Bergsdorf 1971: 15–18

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  109. Görtemaker 1999: 475ff

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  110. Kühr 1974: 7

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  111. Bösch 2005: 172ff

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  112. Kühr 1974: 8

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  113. Zolleis 2003: 17

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  114. Kühr 1974: 9

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  115. Gauland 1994: 19f 590 Bösch 2002: 102f

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  116. Frese 2000: 181

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  117. CDA 1967: Offenburger ErklÄrung, S. 125

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  118. Vgl. CDU (1968): Berliner Programm Ziff. 64

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  119. Frese 2000: 197

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  120. Lehnert 1985: 197f

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  121. Frese 2000: 198

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  122. Frese 2000: 203

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  123. Kleinmann 1993: 273f

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  124. Ebd

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  125. Blüm 1972: 11

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  126. Ebd: 66

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  127. Blüm 1972: 68

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  128. Ebd: 69

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  129. Ebd: 73

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  130. Ebd: 74

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  131. Vgl. die gute übersicht über die programmatischen VerÄnderungen der CDU-Nachwuchsorganisation: Kleinmann 1993: 274ff

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  132. Grotz 1983: 158

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  133. Vgl. Junge Union (1973): Grundsatzprogramm, Ziff. 416

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  134. Junge Union (1973): Grundsatzprogramm, Ziff. 416

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  135. Grotz 1983: 241f

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  136. Kleinmann 1992: 277

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  137. Grotz 1983: 146

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  138. Vgl. Neumann 1975: 73

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  139. Kleinmann 1992: 277

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  140. Grasser 1973: 235

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  141. Kramer G./ Kramer J. 1976: 34

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  142. Grotz 1983: 242

    Google Scholar 

  143. Ebd: 245

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  144. Echternach 1973: 6

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  145. Grotz 1983: 246

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  146. Grotz 1983: 247

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  147. Höfling 1980: 125ff

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  148. Frese 2000: 174f

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  149. Kersbergen 1994: 41

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  150. Kleinmann 1992: 284

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  151. Ebd

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  152. Dieser Antrag wurde vom Landesverband Schleswig-Holstein eingebracht und von anderen, u.a. von Hessen, unterstützt. Er unterscheid sich aber nur graduell-und nicht in den gro\en Linien der hier skizzierten Mitbestimmungsdiskussion von dem eingebrachten Vorstandsantrag, der auf dem Biedenkopfgutachten basierte und von einer Kommission zur Frage der Mitbestimmung unter der Leitung von Thomas Ruf erarbeitet wurde. [vgl. hierzu auch die Ausführung von Helmut Kohl als Vorsitzendem der Programmkommission: Rede von Helmut Kohl auf dem Düsseldorfer Parteitag [vgl. CDU 1971: 18. Bundesparteitag Düsseldorf. 25.-27. Januar 1971. Niederschrift, S. 302–304]

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  153. Rede von Alfred Dregger auf dem Düsseldorfer Parteitag [vgl. CDU 1971: 18. Bundesparteitag Düsseldorf. 25.-27. Januar 1971. Niederschrift, S. 259]

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  154. Rede von Alfred Dregger auf dem Düsseldorfer Parteitag [vgl. CDU 1971: 18. Bundesparteitag Düsseldorf. 25.-27. Januar 1971. Niederschrift, S. 260]. Als Warnung vor vermeintlichen sozialistischen Umtrieben zitierte er auch den damaligen Vorsitzenden der Jungsozialisten, Karsten Voigt, mit den Worten „… dass die Mitbestimmung, …, nur ein Zwischenschritt sein kann auf dem Weg zur Selbstbestimmung der Arbeitnehmer. Die Mitbestimmung ist übergangsstadium, in welchem nach unserer Auffassung Arbeiter und Angestellte die Leitung des Betriebes erlernen, damit sie sie … in einer spÄteren Phase ganz übernehmen können.“ [vgl. Ebd]

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  155. Rede von Alfred Dregger auf dem Düsseldorfer Parteitag [vgl. CDU 1971: 18. Bundesparteitag Düsseldorf. 25.-27. Januar 1971. Niederschrift, S. 259]

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  156. Rede von Hans Katzer auf dem Düsseldorfer Parteitag [vgl. Ebd: 267]

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  157. Rede von Hans Katzer auf dem Düsseldorfer Parteitag [vgl. CDU 1971: 270f]

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  158. Rede von Jürgen Echternach auf dem Düsseldorfer Parteitag [vgl. CDU (1971): 18. Bundesparteitag Düsseldorf. 25.-27. Januar 1971. Niederschrift, S.257]

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  159. Vgl. die Äu\erungen vom stellv. Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden der CDU Rheinland, Heinrich Köppler, auf dem Hamburger Parteitag von 1973: „Sie [‚die CDU‘] muss ein klares Signal in die Bevölkerung dieser Bundesrepublik geben, das deutlich macht, dass diese Union in der Lage ist, die Frage der Mitbestimmung auch als Volkspartei zu lösen und dass bei dieser Volkspartei die Interessen von Millionen Arbeitnehmern bestens aufgehoben sind, besser als bei anderen.“ [vgl. CDU 1973: 22. Bundesparteitag Hamburg 1973. 18.-20. November 1973, S. 277]

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  160. Dönhoff, Marion GrÄfin 1973: Die Union auf dem Weg nach links? GeneralsekretÄr Kurt Biedenkopf, in Die Zeit vom 14.2.1973

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  161. Biedenkopf 1974

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  162. Biedenkopf 1973: 21

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  163. Dreher 1998: 151f Helmut Kohl nannte diese „Abstimmungspanne“ rückblickend den dümmsten Fauxpas, „der mir in meinem politischen Leben je passiert ist.“ [Kohl 2004: 278. Vgl. auch Krause-Burger 1984: 31] Diese SelbsteinschÄtung kann aber auch durchaus daran liegen, dass zahlreiche Autoren-wie Klaus Dreher-von Kohl Biographien diese Abstimmung als vermeintlichen Beweis für Kohls vermeintliche pragmatische Beliebigkeit auslegen.

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  164. Gauland 1994: 19f, Auch Kohl 2004: 151f

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  165. Zitiert in Kleinmann 1993: 366

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  166. Kleinmann 1993: 366ff

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  167. Ebd: 366

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  168. Ebd: 366ff

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  169. Ebd: 366ff

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  170. Altmann 1970: 43ff

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  171. Programmatisch vage, aber doch in der Zielsetzung klar, formulierte rückblickend Helmut Kohl in seiner Autobiographie, das programmatische SelbstverstÄndnis der CDU in den siebziger Jahren: „Wir, die Christlichen Demokraten, waren nicht das Gegenteil der SPD. Wir waren nicht konservativ, wo die SPD für fortschrittlich gehalten wurde, wir waren nicht unternehmerfreundlich, wo die SPD für arbeitnehmerfreundlich ausgegeben wurde. Wir waren nicht rechts, wo die SPD links war. Wir waren immer eine Partei der Partnerschaft, eine Partei der Mitte, der HumanitÄt. Wir waren der Anwalt dafür, dass alle an dieser Politik teilnehmen konnten, dass niemand zum Verstummen gebracht wurde.“ [vgl. Kohl 2004: 326]

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  172. Rede von Matthias Wissmann auf dem Hamburger CDU-Bundesparteitag von 1973 [vgl. CDU 1973: 22. Bundesparteitag Hamburg 1973. 18.-20. November 1973, S. 274f]

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(2008). Die CDU entwickelt sich zu einer Mitgliederpartei. In: Die CDU. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90837-3_6

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