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Max Weber

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Auszug

Als Max Weber im Sommer 1920 starb, riss ihn der Tod aus intensivster Arbeit an der Vollendung seiner Soziologie, welche eine Zusammenfassung und systematische Durchdringung seiner Lebensarbeit bedeutet hätte. Was er vorher im Verlauf dreißigjähriger unermüdlicher Tätigkeit veröffentlicht hatte, war in Zeitschriften zerstreut, in Handwörterbüchern verschüttet, in Sammelpublikationen schwer zugänglich. Unbekümmert um den Ruhm und die Anerkennung hatte er aus dem überquellenden Reichtum seines Geistes gespendet und nur der Sache gedient, der Wahrheit und der Bildung. Wenn wir heute eine gesammelte Ausgabe seiner Werke1 besitzen, so verdanken wir das der pietätvollen Arbeit von Frau Dr. Marianne Weber, welche in der Herausgabe von Herrn Dr. Palyi unterstützt wurde. Ferner half Herr Professor Kroyer bei der Herausgabe der nachgelassenen Musiksoziologie,2 und Professor Hellmann und Dr. Palyi gaben in mustergültiger Weise eine Rekonstruktion der letzten abgeschlossenen Münchener Vorlesung, auf Grund von Notizen Webers und Kollegnachriften., heraus.3

Albert Salomon, „Max Weber“, In: Die Gesellschaft. Internationale Reyue für Sozialismus und Politik 3, 1. Halbband, 1926, S. 131–153.

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Bibliography

  1. Erschienen bei J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen.

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  2. Max Weber, Die rationalen und soziologischen Grundlagen der Musik. Eingeleitet von Theodor Kroyer. München: Drei Masken-Verlag 1921.

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  26. Max Weber, „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“, In: Max Weber, Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie, Bd. 1. Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) 1920, S. 17–206, hier S. 192.

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  27. Weber, „Zur Lage der bürgerlichen Demokratie in Russland“, S. 349–350. Vgl. auch Max Weber, „Wissenschaft als Beruf“. In: Max Weber, Gesammelte Aufsätze zu Wissenschaftslehre. Herausgegeben von Marianne Weber. Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) 1922. S. 524–555, hier S. 531. Das Zitat wird Carlyle zwar allgemein zugeschrieben, ist bei ihm aber nicht nachgewiesen.

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  30. Max Weber, „Diskussionsreden auf den Tagungen des Vereins für Socialpolitik“, In: Max Weber, Gesammelte Aufsätze zur Soziologie und Sozialpolitik. Herausgegeben von Marianne Weber. Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) 1924, S. 394–430, hier S. 413–414.

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  32. Weber, „Diskussionsreden auf den Tagungen des Vereins für Sozialpolitik“, S. 420.

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  33. Johann Wolfgang von Goethe, „Gespräch vom 11.09.1928. Mit Johann Peter Eckermann“. In: Johann Wolfgang von Goethe, Gespräche, Bd. 6. Herausgegeben von Woldemar Freiherr von Biedermann. Leipzig: J. W. v. Biedermann 1890, S. 323–328, hier S. 328.

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  35. Ein gewaltiger Mann von höchster Beredsamkeit und hervorragendem Scharfsinn. Viele seiner Äußerungen waren von gewichtigem Ernst, viele auch voller Milde, manche scharf und witzig im Ausdruck; immer aber waren sie mehr gesprochen als geschrieben.

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  36. Höchste Beredsamkeit, Höflichkeit des Herzens, Mühe, Fleiß.

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  37. René Johannet, Itinéraires ďintellectuels, Paris: Nouvelle Librairie Nationale 1921, S. 181. [Übersetzung von Albert Salomon]

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(2008). Max Weber. In: Gostmann, P., Wagner, G. (eds) Albert Salomon Werke. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90836-6_7

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