Auszug
In dieser Arbeit wurde ein Modell der Anomietheorie Mertons entwickelt, dass auf die Frage angewendet werden sollte, warum in den Kriminalstatistiken wesentlich mehr Männer als Frauen zu finden sind. Die Anomietheorie wurde dafür in fünf Kategorien aufgeteilt: abweichendes Verhalten, soziale Kontrolle, kulturelle Struktur, soziale Struktur und sozialer Druck. Diese Kategorien wurden mit dem Ziel untersucht, relevante Unterschiede zwischen Frauen und Männern zu finden, die den unterschiedlichen Anteil der Geschlechter bei der registrierten Kriminalität erklären können. Zunächst sollen die empirischen Ergebnisse dieser Untersuchung kurz zusammengefasst werden. Danach werden die Ergebnisse in einer Gesamtbetrachtung auf das eigene Modell der Anomietheorie angewendet und bewertet. Abschließend soll geklärt werden, welche Fragen mit dem Konzept beantwortet werden können und wo seine Grenzen erreicht sind.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Sozialstruktur und Gender — Zusammenfassung und Ausblick. In: Sozialstruktur und Gender. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90809-0_9
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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