Auszug
Beratung versteht sich, gemäß der klassischen Formulierung von Dorothee Bang, als „Hilfe zur Selbsthilfe“ Bang 1958. Doch wie muss eine Beratungsbeziehung beschaffen sein, damit sie Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht? Ist es eine Beziehung, die vom Klienten definiert wird, der dem Berater sagt, wofür er Unterstützung benötigt, und der damit „Macht“ über den Berater hat, vielleicht den Berater einkauft? Ist es eine Beziehung zwischen Gleichberechtigten? Oder ist es eine Beziehung, in der die Beraterin den Ton angibt oder möglicherweise sogar ihre Interessen gegenüber einem Klienten durchsetzt?
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Literatur
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Glasersfeld, E. v. (1987): Wissen, Sprache und Wirklichkeit. Braunschweig.
Habermas, J. (1984): Vorstudien und Ergänzungen zur Theorie des kommunikativen Handelns. Frankfurt.
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Volmer, G. (1990): Autorität und Erziehung. Weinheim.
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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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König, E. (2007). Die Macht der Berater. Komplementarität im Rahmen von Organisationsberatung. In: Göhlich, M., König, E., Schwarzer, C. (eds) Beratung, Macht und organisationales Lernen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90752-9_3
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