Auszug
MÄdchen und Jungen entwickeln in der Schule des 21. Jahrhunderts immer noch unterschiedliche Kompetenzen. Dies verdeutlichen nicht zuletzt internationale Schulleistungsstudien, die seit Mitte der 1990er Jahre in Deutschland rege diskutiert werden. Der LÄndervergleich zeigt, dass die Geschlechterdifferenzen unterschiedlich gro\ sind. Daraus lÄsst sich folgern, dass sie nicht zwangslÄufig und unvermeidbar sind. Neben dem Blick auf die MÄdchen, der lange Zeit vorherrschte, ist auch der Blick auf die Schulleistungen der Jungen gefallen. Jungen gehören, wie beispielsweise in den PISA-Studien dargestellt, in vielen LÄndern überproportional hÄufig der Gruppe an, die lediglich die unterste Kompetenzstufe bei den Schulleistungstests erreichen.
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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Einleitung. In: Geschlechterdifferenz und Schulleistung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90732-1_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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