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Auszug

Seit Beginn der 1990er Jahre hat sich der Begriff der ‚Generation‘ im Theoriediskurs der Sozialwissenschaften etabliert. Protegiert wurde dieser Diskurs von mehreren Seiten: Das Schlagwort vom ‚Kampf der Generationen‘ zog die Runde; begegnet wurde ihm mit einer Debatte zur ‚Solidarität zwischen den Generationen‘, die in einem öffentlichen Spektakel zum ‚Generationenvertrag‘ mündete. Im Grunde war damit gemeint, den Sozialstaat umzubauen (besser: abzubauen), um die öffentliche Verantwortung für die Gesellschaftsüberalterung ins ‚Private‘ zu delegieren. Doch: so einfach ist es nicht. Denn eigentlich hat die Geschichte vom Generationsbegriff in der Sozialen Arbeit einen anderen Anfang und lässt sich in mindestens drei Teile gliedern. Das Ende dieser Geschichte ist derzeit nicht abzusehen. Fangen wir am Anfang an.

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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Bock, K. (2007). ‚Generation‘ und Soziale Arbeit. In: Hering, S. (eds) Bürgerschaftlichkeit und Professionalität. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90726-0_20

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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  • Online ISBN: 978-3-531-90726-0

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