Auszug
Bereits im ersten Kapitel hatten wir dem Politikbegriff drei Dimensionen zugeordnet, nämlich Rahmenbedingungen (polity), Gegenstände (policies) und Abläufe (politics). Während Abläufe und Rahmenbedingungen kommunaler Politik jetzt als hinreichend geklärt gelten können, sehen wir weiteren Informationsbedarf für konkrete Gegenstände kommunalpolitischen Handelns. Seit einiger Zeit hat die Politikwissenschaft den Schwerpunkt ihrer Aufmerksamkeit auf die Gestaltung politischer Inhalte in einzelnen Bereichen verlagert.1 Die Untersuchung von Politikfeldern (Politikfeldanalyse/policy analysis) schien den inhaltlichen Gegenstand der wissenschaftlichen Bearbeitung, die Politik, in eine unbegrenzte Fülle beliebig abgegrenzter Teilpolitiken aufzulösen. Gleichzeitig versprach dieses Vorgehen einen neuen Zugriff auf konkrete Gegenstände und Ergebnisse politischen Handelns. Voraussetzung dafür ist allerdings, für den einzelnen Ausschnitt des politischen Handlungsfeldes, die jeweilige Politikarena,2 wesentliche Gegenstandsbereiche auszuwählen. Diese müssen dann adressatengerecht unter Beachtung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse optimal bearbeitet werden.
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References
Für die Analyse kommunaler Politik vgl. Wehling1989b, S. 199f.; Kleinfeld u.a. 1996, S. 28f., 34.
S. dazu Naßmacher 52005, S. 126ff.
von Saldern, in: von Saldern 1989, S. 308.
Naßmacher 1976, S. 148–192.
Kommunale Abfallpolitik wird bei Bogumil/ Holtkamp (2006, S. 186ff.) als eigenes Politikfeld ausführlich diskutiert.
Hartwich 1984, S. 15.
Manns 1996, S. 12.
Pfizer, in: Pfizer/ Wehling 1991, S. 291f.
S.d. Manns 1996, S. 19ff.; Naßmacher 2006, S. 123ff.
Dies ist beispielsweise wieder bei der Ergebnispräsentation der Umfrage des DIFU 2004 der Fall (Brettschneider 2004, S. 12).
Vgl. Görgmeier, in: Voigt 1984, S. 172.
Naßmacher 2006, S. 120ff.
Zu den Entwicklungslinien der kommunalen Wirtschaftspolitik s. Schiefer 1989, S. 20ff.
Grabow/ Henckel, in: Wollmann/ Roth 1999, S. 618f.
Wehling 1989b, S. 201.
Blanke u.a. 1986; Gallas, in: Andersen 1998a, S. 268, 273–276, 282–286; Schulze-Böing, in: Kißler/Zettelmeier 2005, S. 28..
Naßmacher 2006, S. 123ff.
Schübel 1996, S. 55f.
Bullinger, in: Voigt 1984, S. 196; ähnlich Ettelbrück 1984, S. 248. — Für weitergehende Definitionen s. Mayntz 1981, S. 11; Lehner u.a., in: Andersen 1987, S. 180.
Naßmacher, in: Haubner 1982, S. 115; Naßmacher 1987, S. 18.
Diesem Oberziel lassen sich bevölkerungsbezogene, betriebsbezogene und verwaltungsbezogene Einzelziele zuordnen (Bullinger, in: Voigt 1984, S. 196).
Biermann/ Ziegner (1991, S. 208) sehen seit den 1970er Jahren eine Veränderung zulasten der Wirtschaft, bedingt durch die Aushöhlung der Gewerbesteuer.
Dies trifft besonders häufig für Mittelstädte zu (Vgl. Naßmacher/ Naßmacher 1983, S. 35f).
Feuerstein 1981, S. 190–193; ähnlich Icks/Kayser 1994, S. 81–83.
Naßmacher 1987, S. 26; Naßmacher, in: Gabriel 1989a, S. 338.
Dies trifft besonders häufig für Mittelstädte zu (vgl. Naßmacher/ Naßmacher 1983, S. 35f).
Vgl. Grabow/ Henckel, in: Wollmann/ Roth 1999, S. 616f.
Naßmacher 1982a, S. 196; vgl. auch Heuer 1985, S. 151–158; Naßmacher 1987, S. 168–170.
Hall 1981.
Gschwind/ Henckel 1984, S. 993f. bzw. 135f.
Naßmacher 1982a, S. 196ff.; Bullinger/Naßmacher 1984, S. 133–138; Naßmacher/Schmidt, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 276–285.
Bullinger, in: Voigt 1984, S. 197.
Icks/ Kayser 1994, S. 84.
Vgl. Schübel 1996, S. 55f.
Naßmacher, in: Gabriel 1989a, S. 338.
Zill, in: Mayntz 1981, S. 76; Naßmacher, in: Bellers u.a. 1997, S. 42f.
Lehner u.a., in: Andersen 1987, S. 183.
Bullinger, in: Voigt 1984, S. 196.
Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft, Nr. 15/1997, S. 6.
Landesregierung Nordrhein-Westfalen 1994, S. 55; Boyken 2002, S. 22ff.
Zitate bei: Bullinger, in: Voigt 1984, S. 198f.
Camagni 1991, S. 121ff.; Häußermann, in: Häußermann 1992, S. 17, 20.
Häußermann, in: Häußermann 1992, S. 17; s.a. Beck 1997, S. 54.
Dörsam/ Icks 1997, S. 17ff.; s.a. Stember 1997, S. 59f. Zuweilen wird anstelle der Globalisierungs these eine Regionalisierungsthese vertreten.
Auf die regionalwirtschaftliche Debatte um die Bedeutung von Wachstumspolen oder Absatzmärkten (Export-Basis-Theorie) soll hier nur verwiesen werden. (S. z.B. Hoffmann, in: Stauder 1991, S. 18ff).
Naßmacher, in: Naßmacher 1994, S. 5. Die auf der kommunalen Ebene nach dem Vorbild der Bundesebene gegründeten „Bündnisse für Arbeit“ in denen die Gewerkschaften als zentrale Akteure auftraten, hatten die Umverteilung der Arbeit in städtischen Verwaltungen zum Ziel (Wiechmann, in: Kißler/Zettelmeier 2005, S. 58).
Zitate bei: Lehner u.a., in: Andersen 1987, S. 186f.
Vgl. Deutsches Institut für Urbanistik, Ergebnisse einer Umfrage bei 191 Städten, März 1995.
Zu verbreiteten Organisationsformen je nach Stadtgröße s. Hollbach-Grömig 1996, S. 20f., 23; Schübel 1996, S. 129–132. Die meisten Städte haben ein eigenes Amt. Die Zuständigkeiten von Kämmerei, Amt für Stadtentwicklung oder Liegenschaftsamt ist seltener (Grabow u.a. 1990, S. 28). Zur personellen Ausstattung s. Grabow u.a. 1990, S. 35; Kühn/Floeting 1995, S. 45ff. Zu den Rechtsformen der Wirtschaftsförderung s. Richter u.a., in: Killian u.a. 2006, S. 74f. Mehrheitlich ist Wirtschaftsförderung in der öffentlichen Verwaltung angesiedelt, zweitwichtigste Organisationsform ist eine GmbH. Größere Städte wählen häufig letztere (ebenda, S. 75).
Feuerstein 1981, S. 176–178.
S.d. Graf, in: Voigt 1984, S. 193f.; Naßmacher 1987, S. 128–132.
Naßmacher 1983, S. 294f., 312.
Henckel/ Hollbach 1991, S.. 145; Gallas, in: Andersen 1998a, S. 282f. Dies zeigen auch die ersten Ergebnisse über die Wirkungen der Hartz-Reformen.
S.d. Stember 1992, S. 164–168.
Vgl. Naßmacher 1987, S. 147–150.
Afheldt 1987a, S. 68–82; Naßmacher 1987, S. 242–261, 232–241.
Naßmacher, in: Bellers u.a. 1997, S. 43.
Clemens/ Tengler 1983, S. 118; Henckel/Hollbach 1991, S. 117, 118; Pieper 1994, S. 117.
Lorenzen, in: Stock/ Kegelmann 2005, S. 146.
Kißler/ Zettelmeier 2005, S. 7.
Insbesondere die Kontakthäufigkeit zum Arbeitsamt lässt noch zu wünschen übrig (Hollbach Grömig1996, S. 34). Dies stellen auch die Evaluatoren der Arbeitsmarktgesetze fest, sodass die alleinige Verantwortung der Gemeinden als sinnvoller angesehen wird, weil sie sich mehr um freie Arbeitsplätze in der Stadt kümmern. Erfolge werden bei Kißler/Zettelmeier (2005, S. 11) genannt.
Beispiele zur Verzahnung von Arbeitsmarktpolitik (Beschäftigungspolitik) und Wirtschaftsförderung schon bei Freidinger, in: Dieckmann/ König 1994, S. 138ff.; für das Heidelberger Beispiel s. Dill/Kanitz 1994, Heft 6, S. 3f.
Zu den Erfolgsfaktoren beim Wissenschafts und Technologietransfer s. Sternberg u.a. 1996, S. 184ff. Die „lernende“ Region rückt in den Blick (S. d. Sturm 1998, S. 220ff.).
Grabow/ Henckel, in: Roth/ Wollmann 1994, S. 427.
Zur Bedeutung von örtlichen Venture Capital-Gebern s. Campbell 1990, S. 130f., 142f. Sparkassen sehen sich selbst in der Rolle derjenigen, die den örtlichen Strukturwandel unterstützen wollen (Heitmüller 1996, S. 308).
So Lehner u.a., in: Andersen 1987, S. 180.
Schanz 1987, S. 46. Vgl. auch Grabow u.a. 1990, S. 157, 215; Sachse, in: Ehlers 1990, S. 39ff.; Kirchhoff/Müller-Godeffroy 1991, S. 26.
Bullinger, in: Voigt 1984, S. 197.
Stember stellt ebenfalls fest, dass die Erfolge der kommunalen Wirtschaftsförderung ganz wesentlich auf Standort und Flächenpolitik zurückzuführen sind (Stember 1992, S. 226).
Zitate bei: Schumacher, in: Mayntz 1981, S. 149.
Grabow/ Henckel (in: Wollmann/ Roth 1999, S. 624) sprechen von einem „Baukasten“ der wirtschaftspolitischen Instrumente.
Im Einzelfall können sie insbesondere bei kapitalintensiven Arbeitsplätzen die entscheidende Rolle spielen (Hahne, in: Ridinger/ Steinröx 1995, S. 17); zur Förderkulisse und den Förderzielen s. Boyken 2002, S. 90ff.; Götschel 2004, S. 76ff.
Lehner u.a., in: Andersen 1987, S. 178. — Für eine exemplarische Übersicht s. Kirchhoff/MüllerGodeffroy 1991, S. 40–43; zur Kritik der Förderpraxis der EU s. Ridinger, in: Ridinger/Steinröx 1995, S. 44 ff.
S.d. Ettelbrück 1984, S. 57–68.
Stoß 2000, S. 104. Die Notifizierung von Beihilfen erfolgt über das Bundeswirtschaftsministerium, das für die Kommission arbeitet (ebenda, S. 105).
Stoß 2000, S. 115, 107.
Heuer 1985, S. 55f.; Hollbach-Grömig 1996, S. 57f.
Heuer 1985, S. 57, Hollbach-Grömig 1996, S. 49f.
Für ein Beispiel s. Stember 1992, S. 186.
Tiepelmann 1984, S. 422.
Naßmacher 1981, S. 211; Schanz 1987, S. 46; Hollbach-Grömig 1996, S. 46f.; Grabow/Henckel, in: Wollmann/Roth 1999, S. 625.
Pieper 1994, S. 198, 117; Sternberg u.a. 1996, S. 118.
Hollbach-Grömig 1996, S. 38, 40.
Brettschneider u.a. 2004, S. 14ff.
Zusammenstellung der „weichen“ Infrastrukturfaktoren bei Hahne, in: Ridinger/ Steinröx 1995, S. 15.
vonAmeln, in: Ehlers 1990, S. 21; dagegen Henckel/Hollbach (1991, S. 128), die beim Vergleich alter und neuer Befragungsergebnisse nur einen geringen Bedeutungszuwachs der „weichen“ Standortfaktoren erkannten.
Naßmacher u.a., in: Afheldt 1987a, S. 275.
Zusammenfassend zur Bedeutung von Netzwerken s. Sydow 1992, S. 83ff.; Dörsam/Icks 1997.
Grabow 1996a, S. 185ff.; insb. S. 187; s.a. Stember 1997, S. 131.
Bauer u.a. 1987, S. 18; Schübel 1996, S. 57, 59.
Lorenzen, in: Stock/ Kegelmann 2005, S. 146.
McGovern 1997.
Ausnahmen gibt es natürlich (S. z.B. Naßmacher/ Naßmacher 1983, S. 44).
Heuer 1985, S. 75.
Hollbach-Grömig 1996, S. 71.
Für ein Beispiel s. Naßmacher 1981, S. 216f.
Zitate bei: Naßmacher 1987, S. 89.
Insbesondere in den neuen Bundesländern wurde ganz auf Ansiedlung gesetzt (Kühn/ Floeting 1995, S. 26).
Dies war z.B. bei der Ansiedlung des Großversandhauses Quelle in Leipzig der Fall, wo die planerischen Grundlagen und Erschließungsmaßnahmen in Rekordzeit von einem Jahr bis zur Grundsteinlegung erledigt wurden (McGovern 1997).
Vgl. Heuer/ Roesler, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 166.
Naßmacher, in: Blanke 1991, S. 444. Für Beispiele misslungener Ansiedlungen s. Naßmacher 1981, S. 213; Naßmacher/Naßmacher 1983, S. 37.
Zu den besonderen Ausgangsbedingungen in Ostdeutschland s. Pieper 1994, S. 119f.
Grabher 1993, S. 749f.; Boss, in: Dieckmann/König 1994, S. 45.
Zill, in: Mayntz 1981, S. 106f.; Heuer/Roesler, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 167f.; Naßmacher, in: Blanke 1991, S. 443; Pieper 1994, S. 205; Iglhaut, in: Iglhaut 1994, S. 56. Für Ostdeutschland s. Kühn/Floeting 1995, S. 95, unter Bezug auf die Difu-Umfrage 1993.
Hollbach-Grömig 1996, S. 52–55.
Mahnke 1998, S. 120.
Kriterien für eine Stärken-Schwächen-Analyse liefern Dill/ Kanitz 1994, Heft 6, S. 15–18; auch Lugan 1997. Die hier gegebenen Kategorien erscheinen aber viel zu unpräzise.
Grabow/ Henckel, in: Roth/ Wollmann 1994, S. 433; s. a. Simon (1995, S. 148), deren Vorschläge allerdings noch viel zu allgemein ausfallen.
Schübel 1996, S. 62ff. So lassen sich die Potenziale vorhandener Standorte in einer regionalen Datenbank für Gewerbeflächen dokumentieren und den absehbaren Anforderungen entsprechend marktgerecht gestalten. Zum Standortinformationssystem s. Stember 1992, S. 241.
Maier/ Schübel, in: Maier 1994, S. 5; Iglhaut, in: Iglhaut 1994, S. 138. „Es genügt heute nicht mehr, eine Vielzahl von Instrumenten nutzen zu können. Wichtig ist vielmehr, dass innerhalb der Stadt Voraussetzungen geschaffen werden, auf die potenzielle Zielgruppen positiv reagieren.“ (Joseph 1996, S. 358).
Pieper 1994, S. 195.
Ettelbrück (1984, S. 128) unterscheidet zwei Formen von betrieblichem Standortwechsel: Umsiedlung (innerhalb Gemeindegrenze) und Verlagerung (über eine Gemeindegrenze hinweg). 131 Hier stoßen wir erneut auf die Bedeutung der Arbeitskraft für die Standortqualität und damit das wirtschaftliche Entwicklungspotenzial einer Gemeinde.
Schliebe 1982, S. 77; Hahne, in: Ridinger/Steinröx 1995, S. 19; Mahnke 1998, S. 19f.
Henckel/ Hollbach 1991, S. 65; Grabow/Henckel, in: Wollmann/Roth 1999, S. 619. 135 Um eine neue Teststrecke der Automobilfirma Daimler-Benz bewarben sich nicht weniger als 149 Regionen (Hahne, in: Ridinger/Steinröx 1995, S. 20).
Zur Praxis der Zusammenarbeit s. Naßmacher 2006, S. 148ff.
Heuer (1985, S. 26, 28, 61) kommt auf 20 Kilometer Wanderungsentfernung; für individuelle Verlagerungen ermittelt Pieper (1994, S. 194) selten über 30 Kilometer. Ob heute im Zuge der Globalisierung weitere Wanderungen der Betriebe zu billigeren Arbeitskräften und Arbeitsmärkten bereits die Regel sind und massenhaft auftreten, ist empirisch noch nicht erhoben.
Mahnke 1998, S. 120f.
Heuer u.a., in: Afheldt u.a. 1987a, S. 136.
Biermann/ Ziegner 1991, S. 204.
S.d. Schäfer/ Schmidt-Eichstaedt 1984, S. 118ff.
Naßmacher 1987, S. 185ff.
Naßmacher/ Naßmacher 1983, S. 40.
Mahnke 1998, S. 121.
Naßmacher 1987, S. 202–204.
Naßmacher, in: Gabriel 1989a, S. 342–345.
Seit Ende der 1990er Jahre wird die Nutzungsmischung unter der Zielvorstellung einer nachhaltigen Entwicklung (Vermeidung von Verkehrsströmen) wieder in Erwägung gezogen. S.d. Jessen 1995, S. 391ff. und 1996, S. 1ff.
Für Einzelheiten s. Bullinger/ Schäfer, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 210–212.
Für einige Beispiele s. Naßmacher 1981, S. 216f.; Schanz 1987, S. 58–68.
Naßmacher 1987, S. 213, 215, 220.
Bullinger/ Schäfer, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 196, 201.
Hucke/ Bohne, in: Wollmann 1980, S. 1980, S. 183, 193; Hucke/Ullmann, in: Mayntz 1980, S. 106, 109, 115.
Naßmacher 1987, S. 224–226, 229f.
Vgl. Naßmacher 1987, S. 231–233.
Bullinger/ Schäfer, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 213.
Naßmacher 1987, S. 272.
Henckel/ Hollbach 1991.
Naßmacher 1987, S. 277f.; Henckel/Hollbach (1991, S. 11f.) rechnen daher damit, dass trotz zunehmender Überlegungen zum Flächenrecycling der Freiflächenverbrauch noch weitergehen wird.
Bullinger/ Henckel, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 218f., 231.
Bullinger/ Naßmacher 1984, S. 134; Naßmacher 1987, S. 272; Bullinger/Henckel, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 220.
Henckel 1982, S. 240, 247; Naßmacher 1987, S. 272ff.
Für ein Beispiel s. Naßmacher 1981, S. 213.
Naßmacher 1987, S. 276, 278, 281f., 286.
Beispiele dafür bei Naßmacher/ Naßmacher 1999, S. 407f.
Naßmacher 1987, S. 274, 284, 291.
Naßmacher/ Schmidt, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 285ff.
Bullinger/ Henckel, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 231, 233, 235.
Naßmacher, in: Blanke 1991, S. 446f.
Tietz/ Rothaar 1991, S. 166f, 177.
Güttier u.a. 1995, S. 3, 6.
Franz u.a. 1996, S. 31, 109.
Grabow 1996a, S. 176.
In den neuen Bundesländern wurden einzelne Projekte dadurch bekämpft, dass eine Stadt — z.B. Leipzig — Klage gegen die Planungsverfahren erhob. Außerdem gab es Absprachen mit dem für Regionalplanung und Genehmigungen zuständigen Regierungspräsidium. Kontakte mit der Region Halle sollten dazu dienen, die Agglomeration zwischen Halle und Leipzig gemeinsam planerisch zu gestalten (McGovern 1997). Zur interkommunalen Zusammenarbeit bei großflächigen Einkaufszentren s. Hatzfeld 1989.
Naßmacher 2006, S. 107ff.
Schoofs 2006.
Vgl. Grabow 1996b.
Naßmacher, in: Blanke 1991, S. 447–449.
Wienand, in: Maier 1994, S. 65f.
Heimann und Rathmayer, in: Grabow/ Löhr 1991, S. 71, 74–77, 79, 81.
So auch Burgess, in: Maier 1994, S. 14; Dahremöller (1987, S. 129) mit Daten für die 1970er und 1980er Jahre. Steinröx (in: Ridinger/Steinröx 1995, S. 95) konstatiert, dass zwischen 1980 und 1990 die Zahl der Beschäftigten in Großunternehmen (mit über 500 Beschäftigten) um durchschnittlich 2% stieg, in Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten je nach Branche jeweils zwischen 8 bis 12 %. Falls die These vom Ende der Massenproduktion (Piore/Sabel 1989) zutrifft, dürfte der Bedeutungszuwachs langfristig noch größer sein.
Die spektakulärsten Fälle im Jahre 2005 waren der Stellenabbau bei IBM (1600 Arbeitsplätze, bei Karstadt-Quelle (4000), Hypo-Vereinsbank (2400), Continental (850), Ford (1300)). (Berliner Umschau, www.rbi-aktuell.de vom 16.9.2006. Überdies haben immerhin fast 1/4 der Betriebe mit 500 und mehr Beschäftigten Stellen für einfache Tätigkeiten abgebaut, während Betriebe mit bis zu 9 Mitarbeitern nur zu 1,5 % solche Stellen gestrichen haben. (Stegmaier 2005, auf der Grundlage des IAB-Betriebspanel 2005).
Heuer/ Roesler, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 170; Boyken 2002, S. 73ff.
Insbesondere der Handel und das Gastgewerbe entwickelten sich in den folgenden Jahren positiv. Dagegen entwickelten sich die Gründungszahlen im technologie und wissensintensiven Bereich eher schwach (Lotte 2005, S. 44).
Dahremöller 1987, S. 130, 140; Lotte 2005, S. 19.
Über die Relevanz der verschiedenen Faktoren wird gestritten. So sehen Wissenschaftler die Bereitstellung von Wagniskapital für die Entwicklung in Oberitalien nicht als zentral an. Eher gelten das Know How, der Einsatz von Arbeitskraft und der Informationsaustausch als relevant (Cooke, in: Campbell 1990, S. 40).
Bodenstedt u.a. 1982, S. 77.
Die Angaben für unterschiedliche Zeiträume schwanken zwischen einem Drittel und zwei Dritteln. Dahremöller 1987, S. 139; Heuer/Roesler, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 154.
Heuer/ Roesler, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 161, 152.
Bodenstedt u.a. 1982, S. 82; Heuer/Roesler, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 155, 157, 159; Naßmacher 1987, S. 275.
Diesen Aspekt übergehen Grabow/ Henckel, in: Wollmann/ Roth 1999, S. 627.
Zur Abgrenzung s. Sternberg, in: Ridinger/ Steinröx 1995, S. 203.
Maier/ Schübel, in: Maier 1994, S. 6f.
Grabow u.a. 1990, S. 8; Kirchhoff/Müller-Godeffroy 1991, S. 49.
Uhlig 1990, S. 107–109; Kirchhoff/Müller-Godeffroy 1991, S. 44, 46, 48; Sternberg, in: Ridinger/Steinröx 1995, S. 205.
Vgl. Heuer 1985, S. 165–169.
Vgl. Burgess und Kiera, in: Maier 1994, S. 20 bzw. 45; Stember 1997, S. 59f.; Mahnke 1998, S. 121.
Angaben zur Zahl der beförderten Fälle und Modalitäten der Förderung bei Winkel 2006, S. 284ff.
Lotte 2005, S. 97.
Heuer 1985, S. 169; Grabow/Henckel, in: Wollmann/Roth 1999, S. 627.
Sternberg u.a. 1996, S. 115; Kühn/Floeting 1995, S. 101.
Mieträume (Verfügbarkeit, Preis und Flexibilität) sind in mehr als 80% der Fälle der entscheidende Standortvorteil (Sternberg u.a. 1996, S. 117, 119).
Zitate bei: Heuer 1985, S. 166 bzw. Heuer/Roesler, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 171.
Sternberg u.a. 1996, S. 118, 119 u. 181.
Lehner u.a., in: Andersen 1987, S. 184f.; vgl. auch ebenda, S. 179f.
So klagen kleine Betriebe über eine Informationsflut; die Programme stellen zuweilen „eine Quelle der Verunsicherung dar“ (Staudt/ Schmeisser, in: Staudt 1986, S. 186, 191). Hier könnten die Wirtschaftsförderer durch gut vorbereitete Betriebsbesuche einen wesentlichen Beitrag leisten (Kühn/Floeting 1995, S. 98). S.a. Grabow/Henckel, in: Roth/Wollmann 1994, S. 434.
Heuer/ Roesler, in: Afheldt u.a. 1987a, S. 159f., 164f., 170.
1991 belief sich der Fehlbestand nach groben Schätzungen auf 2,8 Mio. Einheiten (Neumann/ Rohmahn, in: Neumann 1994, S. 11).
2003/04 waren es bereits 1,3 Millionen Wohnungen (Jenkis, in: FAZ vom 8.9.2006).
Siebel, in: Afheldt u.a. 1987b, S. 10.
S.d. Neumann/ Romahn, in: Neumann 1994, S. 9ff. Besonderheiten des Wirtschaftsgutes Wohnung sind, dass es nicht beliebig vermehrbar, immobil und nicht ersetzbar durch andere Güter ist (ebenda, S. 13f).
Siehe dazu Wollmann, in: Evers u.a. 1983, S. 92ff.
Reschl, in: Pfizer/ Wehling 1991, S. 251; Groß-Wilde, in: Neumann 1994, S. 99ff.; zum Werkswohnungsbau, der ab 1923 deutlich zurückging, s. ebenda, S. 104.
Hirsch 1920; Brecht 1952, S. 81ff.
Vergleichszahlen für den Anfang des Jahrhunderts bei Häußermann/ Siebel 1996, S. 66.
Reschl, in: Pfizer/ Wehling 1991, S. 242; Heinz u.a., in: Kiemisch u.a. 1994, S. 161.
Naßmacher 2006, S. 90ff.
Zur Geschichte s. Häußermann/ Siebel 1996, S. 92f.
Wollmann, in: Evers u.a. 1983, S. 96ff.; von Saldern 1985, S. 183.
Zur parteiprogrammatischen Entwicklung der Wohnungspolitik siehe von Saldern 1985, S. 187ff.
Eine andere Gewichtung nimmt Reschl (in: Pfizer/ Wehling 1991, S. 246) vor: „Es gibt keine originär kommunale Wohnungspolitik. Die Kommunen bleiben eingebunden in ein staatliches Handlungssystem, sowohl rechtlich als auch finanziell.“ Aber sie nutzen „die ganze Palette einer aktiven Wohnungspolitik.“
von Saldern 1987, S. 87.
Ebenda, S. 87f. Zur Geschichte der Gemeinnützigkeit s.a. Jenkis 1991, S. 309ff.; s.a. Häußermann/Siebel 1996, S. 108f., 112f., 153.
Häußermann/ Siebel 1996, S. 150f., 92; Krätke (in: Borst u.a. 1990, S. 271) sieht diese Initiativen kritisch im Hinblick auf die „Entwicklung von Grundformen einer fordistischen Gesellschaftsformation.“
Jenkis 1991, S. 278.
Evers, in: Voigt 1984, S. 507; Krätke (in: Borst u.a. 1990, S. 283) betont demgegenüber, dass die Art der Wohnungsproduktion keine „Gegenökonomie“ herausgebildet hat.
Schmoll, in: Borst u.a. 1990, S. 294.
S.d. Jenkis 1991, S. 80–82.
Reschl 1987, S. 269.
Reschl 1987, S. 269, 270.
Zu den gesetzgeberischen Aktivitäten auf der Bundesebene im einzelnen Jenkis 1991, S. 80ff.
I. WoBauG und II. WoBauG; zu den verschiedenen Phasen der Bundespolitik in der Wohnungsbauförderung s. Mayer 1998, S. 169ff.
Das II. WoBauG behielt die Dreiteilung in den öffentlich geförderten Sozialwohnungsbau, den steuerbegünstigten und den frei finanzierten Wohnungsbau bei. Daneben wurde aber erstmals die bevorzugte Förderung für Familien mit geringem Einkommen, für schwer Kriegsbehinderte und für kinderreiche Familien angesteuert. Die Förderung einer breiten Eigentumsbildung im Wohnungsbau wurde erheblich verstärkt. Der Neubau von Familienheimen (Eigenheimen) erhielt beim Einsatz öffentlicher Mittel Vorrang (Schmoll, in: Borst u.a. 1990, S. 294).
S.d. Reschl, in: Pfizer/ Wehling 1991, S. 253.
Zu den verschiedenen Bauherrengruppen s. Jenkis 1991, S. 280.
Mayer 1998, S. 185f.
Heinz/ Kiehle, in: Andersen/ Woyke 1997, S. 635. Diese nach dem damaligen Wohnungsbauminister benannte Strategie, der sogenannte Lücke-Plan, konnte erst 1977 voll realisiert werden.
Naßmacher, in: Naßmacher 1985, S. 5.
Neumann/ Romahn, in: Neumann 1994, S. 25ff.
Fuhrich u.a. 1983.
Reschl, in: Pfizer/ Wehling 1991, S. 250.
Großmann, in: Neumann 1994, S. 212; Jenkis 1991, S. 218.
Jenkis 1991, S. 286, 289 und 280.
Heinz/ Kiehle, in: Andersen/ Woyke 1997, S. 633.
Zum Bau und Erhaltungsbedarf in den neuen Bundesländern s. Mayer 1998, S. 338ff.
Möller 2006 auf der Grundlage der Daten des Statistischen Bundesamtes. Zu den Besonderheiten des Wohnungsmarktes s. Jenkis 1991, S. 22ff., 332; zu den Wohnungsteilmärkten s. Bison 1992, S. 108ff.
Zimmermann, in: Schäfers/ Wewer 1996, S. 105, 268.
Zitate bei: Neumann/ Romahn, in: Neumann 1994, S. 18; vgl. ebenda, S. 18f. 255 Immer wieder wird auch darauf hingewiesen, dass sich die Wohnnebenkosten (Gebühren für Müllabfuhr, Abwasser und Wasserversorgung) zu einer zweiten Miete entwickelt hätten. Erhebliche Preissteigerungen verursachen aber vor allem die Energiekosten, (iff Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen e.V., Berlin: www.ifs-Städtebauinstitut.de/Hi2005/hi23 anlage.htm, 1.7.2006).
1997 — so der Bundesverband Freier Wohnungsunternehmen — blieb das Neubauvolumen erstmals unter dem jährlichen Ersatzbedarf (FAZ vom 26.9.1997). Der Verband warf den Kommunen vor, durch „Nichtausweisung neuen Baulandes“ Neubau unnötig zu verteuern (FAZ vom 2.10.1997). Der Bund sieht die Probleme am Wohnungsmarkt inzwischen als beseitigt an und zieht sich nach der Föderalismusreform von 2006 zurück (Bundesministerium der Finanzen 2006, S. 36).
Bundesministerium der Finanzen 2006, S. 36.
Zur Mieterorganisation s. Wanders 1984.
Grüner u.a. 1988, S. 54f.; ähnlich im Hinblick auf andere Politikbereiche: Gabriel u.a. 1989b, S. 25f.
Winnemöller, in: Naßmacher 1985, S. 73ff.; s.a. Grüner u.a. 1988, S. 45.
Zur Geschichte siehe Novy/ Uhlig 1982, S. 1474ff.; Novy 1982, S. 1496ff.; Knacke, in: Naßmacher 1985, S. 119ff; Jenkis, in: Neumann 1994, S. 117ff.
Eichener/ Heinze, in: Neumann 1994, S. 190f.
Zur Diskussion dieser Problematik s. Zimmer, in: Naßmacher 1985, S. 144. Die Rot-Grüne Koalition hatte sich vorgenommen, dieses Problem zu bearbeiten.
1990 befanden sich 32,4% der Wohnungen im kommunalen Eigentum, 15,3% waren genossenschaftlich (Bardelmann/ Steinert, in: Benzler u.a. 1995, S. 144, unter Bezug auf Statistisches Landesamt Thüringen 1993, S. 385). Bachmann (in: Neumann 1994, S. 76) nennt folgende Eigentumsverhältnisse: ca. 41% in Privateigentum, 17% Genossenschaftswohnungen und ca. 42% Volkseigentum. Die Wohnungen im Privateigentum verteilen sich zu rund 30% auf Mehrfamilienhäuser und zu 70% auf Ein und Zweifamilienhäuser.
Wielgohs 1995, S. 194ff.; Mayer 1998, S. 336f.
Holtmann/ Meisel 1995, S. 169, 177, 182.
Wielgohs 1995, S. 223.
Gothe u.a. 1996, S. 91, 95.
In der ersten Hälfte der 1980er Jahre konnte die Nachfrage der sozialwohnungsberechtigten Haushalte nicht mehr befriedigt werden; die Anfang der 1990er Jahre wieder aufgenommenen Förderung des sozialen Wohnungsbaus lässt vorwiegend Bindungen nur von kurzer Dauer zu (Heinz u.a., in: Kiemisch 1994, S. 161).
Die Hoffnung, dass durch Neubautätigkeit billigere Wohnungen frei werden (Häußermann/ Siebel 1996, S. 148f.); Darstellung der Theorie bei Mayer 1998, S. 44ff.
Heinz u.a., in: Kiemisch u.a. 1994, S. 161.
Facharbeiter bzw. Angestellte in niedrigen Einkommensklassen fallen wegen der Einkommensgrenzen spätestens seit 1980 nicht unter die zu fördernden Gruppen, sind also keine Nutznießer des sozialen Wohnungsbaus mehr (Kornemann bzw. Meyer, in: Neumann 1994, S. 51 bzw. 41).
Nach den Ergebnissen des Bonner Forschungsinstituts Empirica (im Auftrag des GdW) leben eine halbe Million Menschen in „überforderten Nachbarschaften“ (FAZ vom 31.7.1998).
Naßmacher, in: Naßmacher 1985, S. 6.
München sah sich in den 1990er Jahren gezwungen, sich mit kommunalen Mitteln im Mietwohnungsbau zu engagieren, um auch Familien mit Kindern das Wohnen in der Kernstadt zu ermöglichen. (Prigge/ Schwarzer 2006, S. 244f.).
Schwarzer 2006 Ebenda, S. 24; zu den einzelnen Förderwegen s.a. Mayer 1998, S. 231ff.
Naßmacher 1985, S. 4; Schmoll, in: Borst u.a. 1990, S. 294. Zur Entwicklung des Wohneigentums s. Neumann/Romahn, in: Neumann 1994, S. 152.
Neumann/ Romahn, in: Neumann 1994, S. 149.
Wolf 1981, S. 5.
Wolf, in: Naßmacher 1985, S. 105ff.
Ob dazu das Fehlen von Flächen auf der grünen Wiese („Blockade gegen neues Bauland“) beiträgt — wie der Bundesverband der Freien Wohnungsunternehmen vermutete — bleibt dahingestellt (FAZ vom 2.10.1997).
Wolf, in: Naßmacher 1985, S. 105ff.
Holtmann/ Meisel 1995, S. 177.
S.d. Gothe u.a. 1996.
Holtmann/ Meisel 1995, S. 175, 119f.
Eine andere Strategie wäre, alles dafür zu tun, damit die Baukosten wirksam gesenkt werden. Vorschläge dazu bei Häußermann/ Siebel 1996, S. 106. Die Interessen der Bauwirtschaft und des Baunebengewerbes können allerdings einer Kostensenkung sehr stark entgegenstehen.
Häußermann/ Siebel 1996, S. 155. 294 Neumann/Romahn, in: Neumann 1994, S. 22.
Klein u.a., in: Kiemisch u.a. 1994, S. 166.
Ein Umzugsprämienprogramm gibt es beispielsweise in Baden-Württemberg. S.d. Reschl, in: Pfizer/ Wehling 1991, S. 254.
Vogel, in: FAZ vom 10.7.1998.
FAZ vom 27.6.1997.
Siehe dazu Wielgohs 1995, S. 241; Holtmann/Meisel 1995, S. 120; Bardelmann/Steiner, in: Benzler u.a. 1995, S. 147f.
Im Zuge des Solidarpaktes 1993 wurde eine geregelte Übernahme vereinbart (Neumann/ Romahn, in: Neumann 1994, S. 31).
Geschätzt wird, dass bis 2006 mehr als eine halbe Million Wohnungen im Großteil aus dem kommunalen Bestand an Finanzinvestoren gegangen sind (FAZ vom 20.10.2006).
Harth/ Herlyn, in: Herlyn/ Hunger 1994, S. 303.
Friedrichs/ Kecskes 1996.
Hunger, in: Herlyn/ Hunger 1994, S. 309.
Gemeinden können auch durch Verordnung bestimmen, in welchen Gebieten die Zweckentfremdung von Wohnraum genehmigungspflichtig ist. Sie können die Genehmigung auch an die Bereitstellung von Ersatzwohnraum knüpfen (Heinz u.a., in: Kiemisch u.a. 1994, S. 166); § 172 BauGB.
Nur in Baden-Württemberg, s.d. Reschl, in: Pfizer/ Wehling, S. 254.
Gütter, in: Evers u.a. 1983, S. 203, 212f.
FAZ vom 26.6.1998.
Heinz u.a., in: Klemisch u.a. 1994, S. 166.
Schäfer/ Schmidt-Eichstädt 1984, S. 166f.
Holtmann/ Meisel 1995, S. 13.
Neumann/ Romahn, in: Neumann, 1994. S. 30f.
Holtmann/ Meisel 1995, S. 112, 125.
Holtmann/ Meisel 1995, S. 112, 120.
Siehe dazu Naßmacher, in: Niedermayer 1996, S. 413ff.
Ein Informationssystem über die Situation des Wohnungsbestandes forderte bereits Hirsch 1906, S. 61f. Es sollte in der Verantwortung des Wohnungsamtes geführt werden.
Wullkopf/ Behr, in: Dauwe u.a. 1995, S. 192.
FAZ vom 24.11.1995.
Krammacher/ Waltz, in: Schmals 2000, S. 218f.
S.d. Bogumil/ Holtkamp 2006, S. 158ff.
Naßmacher 2006, S. 90ff.
Zimmermann, in: Haus 2005, S. 173.
Difu 2004, S. 126.
Petri, in: Afheldt u.a. 1987b, S. 100.
Hintzsche, in: Wollmann/ Roth 1999, S. 808.
Holtmann/ Meisel 1995, S. 183.
Siehe dazu Jenkis bzw. Eichener/ Heinze, in: Neumann 1994, S. 116 bzw. S. 178f.
Eichener/ Heinze, in: Neumann 1994, S. 192f.; eher verhalten kritisch Bauer, in: Schmals/Heinelt 1997, S. 149f.
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(2007). Handlungsfelder kommunaler Politik: Wohnungen und Wirtschaft als Beispiele. In: Kommunalpolitik in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90702-4_5
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