Auszug
Es gibt genetische Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die Verhaltenswahrscheinlichkeiten betreffen (z.B. Aggressivität). Sowohl bei Primaten als auch bei Menschen wurden positive Zusammenhänge zwischen der Menge des Hormons Testosteron und der Aggressivität festgestellt. Doch es handelt sich nicht um eine einseitige Kausalbeziehung. Wird die Dominanz auf sozialem Weg erhöht, wenn z.B. ein Tier oder ein Mann Chef der Gruppe wird, dann erhöht sich auch die Testosteronmenge in diesem Tier oder Mann.
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Literatur
In Wendebourg (2004) findet man eine zusammenfassende Darstellung der Forschung zu Geschlecht und Medien und eine Beschreibung des multimedialen Lernprogramms „Geschlecht verstehen“, das sich mit der Zuordnung und Interpretation von Rollen, Stereotypen, Typen und nonverbalen Zeichen in der Fernsehwerbung beschäftigt.
Eine sehr anspruchsvolle Liebessoziologie hat Luhmann (1982) verfasst. Benutzerfreundlicher ist das Buch von Beck und Beck-Gernsheim (1990) geschrieben.
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2005). Geschlecht, Sexualität und Liebe. In: Soziologie kompakt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90662-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90662-1_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-34188-0
Online ISBN: 978-3-531-90662-1
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