Auszug
Kuhn (1976: 10) definiert Paradigmen als „allgemein anerkannte wissenschaftliche Leistungen, die für eine gewisse Zeit einer Gemeinschaft von Fachleuten maljgebende Probleme und Losungen liefern“. Dabei steht dieser Begriff „einerseits (\h.) für die ganze Konstellation von Meinungen, Werten, Methoden usw., die von den Mitgliedern einer gegebenen Gemeinschaft geteilt werden“ (aaO: 186), andererseits aber auch als Vorbild, Musterbeispiel oder explizite wissenschaftliche Regel. Paradigmen sind Grundannahmen, wie sie im jeweiligen kulturhistorischen Kontext von der Mehrheit der science community geteilt werden.
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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Von der Dämonologisierung zur Biologisierimg und Pathologisierung des Anders-Seins. In: Mythen und Realitäten des Anders-Seins. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90586-0_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15527-2
Online ISBN: 978-3-531-90586-0
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