Auszug
Nachdem das Phänomen Öffentlichkeit genauer bestimmt worden ist, widme ich mich analog dazu dem Kontrastbegriff Gegenöffentlichkeit. Dem Terminus Gegenöffentlichkeit haftet grundsätzlich der Makel an, sich ex negativo zu definieren. Aus ihm allein erschließt sich nicht, welche (alternative) ‚Öffentlichkeit’ sich ‚gegen’ welche (dominierende) ‚Öffentlichkeit’ entfaltet. Daher gehe ich zuerst knapp sowohl auf den historischen (Kapitel 3.1.1) als auch den normativen Kontext von Gegenöffentlichkeit ein (Kapitel 3.1.2). Darauf aufbauend skizziere ich zentrale Bedeutungszuweisungen (Kapitel 3.1.3). Abschließend wird auf die spezifische Begriffsproblematik des Konstrakts Gegenöffentlichkeit eingegangen, da dessen heuristisches Potential nicht unumstritten ist (Kapitel 3.1.4).
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Wimmer, J. (2007). Gegenöffentlichkeitskonzepte. In: (Gegen-)Öffentlichkeit in der Mediengesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90549-5_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90549-5_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-15374-2
Online ISBN: 978-3-531-90549-5
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)