Auszug
Europapolitiker, die den Kirchen verbunden sind, pflegen immer wieder einmal die christliche Herkunftseinheit der konfessionell gespaltenen Kultur Europas als Grund und Basis seiner politischen Einigung in Anspruch zu nehmen. Europa sei mehr als eine Marktgemeinschaft, so hören wir, und mehr als eine Währungsunion, mehr auch als ein sicherheitspolizeilich kooperierender Verbund nationaler Innenpolitiken oder ein Vertragssubjekt koordinierter Außenpolitik von schwachem Profil und geringer Durchsetzungskraft.
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Lübbe, H. (2006). Die europäische Supranationalität und das Christentum: politisch unierter religiöser Pluralismus: Ein politisches Essay. In: Behr, H. (eds) Politik und Religion in der Europäischen Union. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90517-4_22
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