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Auszug

Derzeit unterscheidet die offizielle Berufsstatistik in Deutschland weit über 20.000 einzelne Berufe (Geis & Hoffmeyer-Zlotnik 2000). Würde man sie alle als Zeilen in eine JEM aufnehmen, bräuchte man eine sehr große Datenbasis für die Bestimmung von mittleren Belastungen, denn für jeden Beruf wird eine Mindestanzahl von Befragten benötigt. Obwohl in den BIBB/IAB-Erhebungen sehr viele Personen befragt wurden, waren es doch lange nicht genug für eine solch feine Differenzierung. Es war also nötig, Berufe sinnvoll zu Obergruppen zusammen zu fassen, um mit diesen Gruppen das Grundgerüst der Matrizen zu bilden. Der Leitgedanke war, diese Einstufung so vorzunehmen, dass ähnliche Berufe mit vergleichbaren Arbeitsaufgaben, Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen Gruppen bilden. Falls dies gelänge, könnte dann davon ausgegangen werden, dass sich auch die beruflichen Belastungen ähneln, was in der JEM eine homogenere Abbildung der Belastungen innerhalb von Berufsgruppen erlaubt und die Genauigkeit des Instruments erhöht (Bödeker 2002).

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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2007). Aufbau der Matrizen: Arbeitsplatztypisierung. In: Arbeit, Stress und krankheitsbedingte Frührenten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90515-0_8

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-15304-9

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