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Internationaler Islamistischer Terrorismus — Merkmale und Gefahren

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Die Bekämpfung des Internationalen Islamistischen Terrorismus
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Auszug

Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Terrorismusbekämpfung muss sich zunächst mit Terrorismus beschäftigen. Ohne eine von klar definierten Begriffen geleitete Analyse des Phänomens ist an eine fundierte Erörterung von Gegenmaßnahmen nicht zu denken. Es gilt, Terrorismus als Begriff und Konzept präzise zu bestimmen, die zu beobachtenden Formen nach eindeutigen Kriterien zu ordnen und die entscheidenden Merkmale von Terrorismus zu erfassen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Merkmalen, die für die Gefährlichkeit von Terrorismus — bzw. einer spezifischen Form —, ausschlaggebend sind. Aus ihnen lassen sich indikative Faktoren ableiten, anhand derer die von terroristischen Akteuren ausgehenden Gefahren inhaltlich spezifiziert und in ihrem Ausmaß eingeschätzt werden können.

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Literatur

  1. Ashton Carter: Causes and Consequences, in: Harvard Magazine, Terrorism: Causes and Consequences, (2002) 1 (Januar/Februar), S. 39.

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  2. Zum Teil geschieht dies aus Unkenntnis, oftmals jedoch aus einem „sklavischen Streben nach Neutralität“ heraus, vgl. u.a. Bruce Hoffman, Terrorismus — der unerklärte Krieg, Frankfurt am Main 2001, S. 45–46.

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  3. Ebd., S. 36.

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  6. Vgl. Jack Gibbs, Conceptualization of Terrorism, in: American Sociological Review, 54 (1989) 3, S. 329–340, hier S. 330.

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  8. Brian M. Jenkins deutet Terrorismus als politisch motivierte Inszenierung, als „Theater“, siehe ders., International Terrorism: A New Mode of Conflict, in: David Carlton/ Carlo Schaerf (Hrsg.), International Terrorism and World Security, London 1975, S. 16. Peter Waldmann dagegen charakterisierte Terrorismus nach dem 11. September 2001 primär als „Gewaltstrategie“ und nur noch sekundär als „Kommunikationsstrategie“, siehe ders., Terrorismus als weltweites Phänomen. Eine Einführung, in: Hans Frank/Kai Hirschmann (Hrsg.), Die weltweite Gefahr, Berlin 2002, S. 11-27.

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  9. Siehe Bruce Hoffman, Terrorismus — der unerklärte Krieg, S. 56.

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  10. Siehe David Harmon, Terrorism Today, Portland 2000, S. 1.

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  11. Siehe Paul Wilkinson, Terrorism versus Democracy. The Liberal State Response, Portland 2000, S. 12.

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  12. Völkerrechtlich gesehen ist der Nachweis dieser Täterintention sogar eine wesentliche Voraussetzung für die Unterscheidung von anderen in den internationalen Konventionen zur Terrorismus-Problematik diskutierten Tatbeständen, vgl. Christian Walter, Defining Terrorism in National & International Law, in ders./Silja Vöneky/ Volker Röben/ Frank Schorkopf (Hrsg.), Terrorism as a Challenge for National and International Law: Security versus Liberty?, Berlin 2004, S. 19–43, hier S. 42–43.

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  13. Vgl. Juergensmeyer, Terror im Namen Gottes, S. 256–337.

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  14. Vgl. Peter Waldmann, Terrorismus als weltweites Phänomen. Eine Einführung, in: Hans Frank/ Kai Hirschmann (Hrsg.): Die weltweite Gefahr, Berlin 2002, S. 11–26, hier S. 23.

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  15. Vgl. Eckhard Jesse, Politischer Extremismus heute: Islamistischer Fundamentalismus, Rechts-und Linksextremismus, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 46/2001, S. 3–5, hier S. 3.

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  16. Mark Juergensmeyer, in: Ders., Terror im Namen Gottes, S. 33–34.

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  17. Ebd., S. 256.

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  18. Zur Entterritorialisierung der Internationalen Politik durch den Internationalen Terrorismus siehe Hartmut Behr, Entterritoriale Politik. Von den Internationalen Beziehungen zur Netzwerk-Analyse, Wiesbaden 2004.

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  19. So argumentiert etwa Stephen Nathanson, der den Terrorismus Al-Qaidas mit der alliierten Bombardierung deutscher Städte im II. Weltkrieg gleichsetzt und beides als grausam, aber im Kontext nachvollziehbar ansieht, vgl. Stephen Nathanson, Prerequisites for Morally Credible Condemnations of Terrorism, in: William Crotty (Hrsg.), The Politics of Terror. The U.S. Response to 9/11, Boston 2004, S. 3–36, hier S. 35–36.

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  20. Christian Walter, in: ders., Defining Terrorism in National & International Law, S. 43.

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  21. Eine gemeinsame Eigenschaft der Opfer von Terrorismus — nämlich dass sie Nichtkombattanten sind — markiert indes einen wichtigen Unterschied zum Guerilla-Kampf: Hier attackieren paramilitärische verbände militärische Ziele. Die Tötung von Nichtkombattanten in Bürgerkriegen ist entweder ein „Nebenprodukt“ des Guerilla-Kampfes oder Ergebnis eines bewussten Anschlags auf Nichtkombattanten, und damit Terrorismus, vgl. Hoffman, Terrorismus — der unerklärte Krieg, S. 52ff.

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  22. Peter Waldmann betrachtet die „Jeweilige Motivation“ auch „nach dem Mega-Anschlag von New York“ als das „maßgebliche Kriterium“ der Unterscheidung, vgl. Peter Waldmann, Terrorismus, in: Dieter Nohlen (Hrsg.), Kleines Lexikon der Politik, München 2003, 514–518, hier S. 515.

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  23. Siehe Hoffman, Terrorismus — der unerklärte Krieg, S. 57.

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  24. Ebd., S. 83.

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  25. Ebd., S. 103.

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  26. Vgl. Elisabeth Noelle-Neumann/ Edgar Piel, Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie 1978–1983, Band VIII, München 1983, S. 321–323.

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  27. Vgl. Waldmann, Terrorismus, S. 515. Einige Autoren meinen, dass auch der islamistische Terrorismus Al-Qaidas sich primär gegen die Globalisierung richtet, vgl. u.a. Èmile H. Malet, Al-Qaida contre le capitalisme. Religion et domination, Paris 2004.

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  28. Vgl. Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, S. 93.

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  29. Vgl. „Ein islamistisch geschürter Aufstand?“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23. Mai 2005, S. 8.

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  30. Vgl. Walter Laqueur, Krieg gegen den Westen. Terrorismus im 21. Jahrhundert, München 2002, S. 249.

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  31. Vgl. Juergensmeyer, Terror im Namen Gottes, S. 40–45.

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  32. Vgl. statt vieler Juergensmeyer, Terror im Namen Gottes.

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  33. Vgl. David C. Rapoport, Fear and Trembling: Terrorism in Three Religious Traditions, in: American Political Science Review, 78 (1984) 9, S. 658–677, hier S. 668.

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  34. So sehen es u.a. Bruce Hoffman, Peter Waldmann und Walter Laqueur in den bereits zitierten Werken.

    Google Scholar 

  35. Ein Beispiel ist die „Hamas“, vgl. Peter Waldmann, Terrorismus, in: Dieter Nohlen (Hrsg.): Kleines Lexikon der Politik, München 2003, S. 516.

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  36. Vgl. Juergensmeyer, Terror im Namen Gottes, S. 253.

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  37. Siehe Hoffman, Terrorismus — der unerklärte Krieg, S. 167.

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  38. Vgl. Juergensmeyer, Terror im Namen Gottes, S. 256.

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  39. Vgl. Bruce Lincoln, Die Meditationen des Herrn Atta, 10. September 2001: Eine genaue Textlektüre, in: Hans G. Kippenberg/ Tilman Seidensticker (Hrsg.), Terror im Dienste Gottes. Die „Geistliche Anleitung“ der Attentäter des 11. September 2001, Frankfurt am Main 2004, S. 39–54, hier S. 43.

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  40. Vgl. Juergensmeyer, Terror im Namen Gottes, S. 21 lff.

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  41. Siehe Hoffman, Terrorismus — der unerklärte Krieg, S. 122.

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  42. Vgl. Peter Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, München 1998, S. 103.

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  43. Vgl. Cameron Brown, The Shot Seen Around The World: The Middle East Reacts To September 11th, in: Mid0dle East Review Of International Affairs, 5 (2001) 4, S. 69–89.

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  44. Vgl. u.a. Bruce Hoffman (ders., Terrorismus — der unerklärte Krieg), David C. Harmon (ders., Terrorism Today) und Walter Laqueur (ders., Die globale Bedrohung. Neue Gefahren des Terrorismus, Berlin 1998).

    Google Scholar 

  45. z.B. Terrorakte im internationalen Luftraum, Akteure mit globaler Ausbreitung oder Zielrichtung; vgl. Walter Laqueur, Postmodern Terrorism: New Rules For An Old Game, in: Foreign Affairs 75 (1996) 5, S. 24–36.

    Google Scholar 

  46. Die Darstellung orientiert sich an den von Peter Waldmann (Ders., Terrorismus. Provokation der Macht, S. 20) verwendeten Kriterien, berücksichtigt aber zusätzlich die Variable „Bezugsgruppe“ und eine darauf abgestimmte Terminologie.

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  47. In der Nationalen Strategie für die Terrorismusbekämpfung der USA wird als kategorie-bildende Bezeichnung die Reichweite des jeweiligen Terrorismus zu Grunde gelegt. Akteure des Internationaler Terrorismus werden demnach definiert als „Terrorist organizations with global reach“, siehe White House (Hrsg.), National Strategy To Combat Terrorism, Washington D.C. 2003, S. 8. Die Bezeichnung des Kriteriums als Aktionsmuster erfasst dagegen die oben dargestellten wesentlichen Merkmale in ihrer Gesamtheit.

    Google Scholar 

  48. Jack A. Goldstone verwendet die Bezeichnung „International Islamic Terrorism, or IIT“, vgl. ders., States, Terrorists, And the Clash of Civilizations, in: Craig Calhoun/ Paul Price/ Ashley Timmer (Hrsg.): Understanding September 11, New York 2002, S. 139–158. Der Autor weicht hiervon ab, um den Unterschied zwischen Islamismus und Islam — deren Verhältnis in Kapitel II, 3 behandelt wird — sprachlich klarer herauszustellen.

    Google Scholar 

  49. Vgl. die detaillierte Darstellung bei Bruce Hoffman, Terrorismus — der unerklärte Krieg, S. 87–111.

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  50. Ebd., S. 108–111.

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  51. Ebd., S. 172.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Audrey Kurth Cronin, Behind The Curve. Globalization and International Terrorism, in: International Security, 27 (2002/2003) 3, S. 30–58, hier S. 53.

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  53. Vgl. Armin Pfahl-Traughber, Islamismus in der Bundesrepublik Deutschland. Ursachen, Organisationen, Gefahrenpotenzial, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“, B 51/ 2001. S. 43–53.

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  54. Für eine umfassende, komparative, juristische Aufarbeitung dieser Problematik siehe Christian Walter/ Silja Vöneky/ Volker Roben/ Frank Schorkopf (Hrsg.), Terrorism as a Challenge for National and International Law: Security versus Liberty?, Berlin 2004.

    Google Scholar 

  55. Diese Konkretisierung ist nicht nur im Sinne einer um möglichst genaue Aussagen bemühte Untersuchung, sondern ist die Voraussetzung jeder Diskussion über Sinn und Unsinn von Gegenmaßnahmen. Sie wird auch von Verfassungsrechtlern, hier als Voraussetzung der Schaffung zusätzlicher Tatbestände, eingefordert, vgl. u.a. Oliver Lepsius, Das Verhältnis von Sicherheit und Freiheitsrechten in der Bundesrepublik Deutschland nach dem 11. September 2001, Vortrag am American Institute for Contemporary German Studies (AICGS), Washington D.C. 2001, S. 25. Die Gefahrenfaktoren werden hier deshalb nicht nur als analytische, sondern auch definitorische Typologie verstanden.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Hoffinan, Terrorismus — der unerklärte Krieg, S. 169.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Wilkinson, Terrorism versus Democracy, S. 62.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Kurth Cronin, Behind The Curve, S. 34.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, S 23.

    Google Scholar 

  60. Siehe Hoffman, Terrorismus — der unerklärte Krieg, S. 85.

    Google Scholar 

  61. Die für diesen Abschnitt verwendeten Quellen und Publikationen (v.a. Peter L. Bergen, Holy War, Inc., New York 2001; Rohan Gunaratna, Inside Al Qaeda. Global Network of Terror, New York 2002) gelten in der Wissenschaft als authentisch und seriös. Sie beruhen zu einem großen Teil auf Interviews mit Aktivisten, Angehörigen der Sicherheitsdienste und Veröffentlichungen Al-Qaidas aus den 1990er Jahren. Die für diesen Aspekt wichtigste Quelle, das von der Manchester Metropolitan Police im Mai 2000 sichergestellte Al-Qaida Operations-Handbuch mit dem Titel „Declaration of Jihad Against the Country’s Tyrants, Military Series“, wurde in der vom US Justizministerium zur Verfügung gestellten Fassung hinzugezogen. Der Vergleich verfügbarer Quellen mit der verwendeten Fachliteratur ergibt einen hohen Deckungsgrad.

    Google Scholar 

  62. Diese Definition differenziert zwischen gewaltbereiten, militanten Islamisten und denjenigen, die ihre islamistischen Vorstellungen legalistisch durchsetzen möchten, vgl. Bassam Tibi, Krieg der Zivilisationen. Politik zwischen Vernunft und Fundamentalismus. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, München 2001, S. 100.

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  63. Damit sind islamistische Vorfeldorganisationen, die dem islamistischen Extremismus zuzurechnen sind, als Teil des Akteursspektrums definiert — nicht aber traditionalistische oder gar modernistische Muslime. Für eine genauere Erläuterung der Akteurskonstellation siehe u.a. Richard Clarke, Gegen die Krieger des Dschihad. Der Aktionsplan, Hamburg 2005, S. 28–30. Für eine historische Erläuterung der Entstehung dieser Akteurskonstellation siehe u.a. Peter Heine, Terror in Allahs Namen. Extremistische Kräfte im Islam, Freiburg 2004.

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  64. Neben diesen beiden inneren „konzentrischen Kreisen des Dschihadismus“ identifiziert Clarke zwei weitere-nämlich den Kreis der Sympathisanten und die „Umma“ als Gesamtheit der ca. 1,5 Milliarden Menschen der muslimisch geprägten Welt (vgl. Richard Clarke, Gegen die Krieger des Dschihad. Der Aktionsplan, Hamburg 2005, S. 28–30). Diese beiden Kreise begreift und analysiert die Bedrohungsanalyse als eigenständige Variable „Bezugsgruppe“ des Internationalen Islamistischen Terrorismus (siehe Kapitel II, 4 zur Bezugsgruppe des Internationalen Islamistischen Terrorismus).

    Google Scholar 

  65. Jack A. Goldstone bezeichnet Al-Qaida als Hybrid-Organisation, die aufgrund ihrer verschiedenen Erscheinungsformen besonders überlebensfähig und gefährlich ist, vgl. ders., States, Terrorists, And the Clash of Civilizations, S. 140.

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  66. Für Gilles Kepel bildet Al-Qaida den Namen der von Osama Bin Laden aufgestellten Datei von Kämpfern, dass es sich dabei jedoch um eine terroristische Organisation handelt, bezweifelt er — steht damit aber allein unter den namhaften Islamismusforschern; vgl. Gilles Kepel, Das Schwarzbuch des Dschihad. Aufstieg und Niedergang des Islamismus, München 2001, S. 376.

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  67. Vgl. Rohan Gunaratna, Inside Al Qaeda. Global Network of Terror, New York 2002, S. 7. Für eine Darstellung der Entwicklung aus Sicht eines engagierten Islamisten siehe Montasser Al-Zayyat, The Road To AI-Qaeda. The Story of Bin Laden’s Right Hand Man, London 2004

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  68. Vgl. Gunaratna, Inside Al Qaeda, S. 76.

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  69. Osama Bin Laden leitet demnach einen „Beratenden Ausschuss“ (shura majilis), dem vier Komitees untergeordnet sind, die Steuerungsaufgaben wahrnehmen: Militärische Fragen, Finanzen und Geschäftsangelegenheiten, Islamische Gutachten (fatwas) und Studien sowie Medien-und Öffentlichkeitsarbeit, vgl. Gunaratna, Inside Al Qaeda, S. 77.

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  70. Vgl. Magnus Ranstorp, Statement to the National Commission on Terrorist Attacks Upon the United States, New York, 31. März 2003, S. 3. Auf: www.911lcommission.org (Zugriff am 24. August 2003).

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  71. Vgl. Gunaratna, Inside Al Qaeda, S. 74.

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  72. Diese Handbücher regeln alle Abläufe bis ins Detail, vgl. Al Qaeda Manual, Declaration of Jihad, Military Series (sog. „Manchester Manual“, beschlagnahmt und übersetzt durch das britische „Home Office“), verfügbar auf der Internet-Seite des US-amerikanischen Justiz-Ministeriums www.doj.gov (Zugriff am 3. September 2003).

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  73. Gilles Kepel hält die Spaltung der Bewegung ebenfalls für den entscheidenden Erfolgsfaktor, ist jedoch skeptischer was die Fähigkeit Al-Qaida’s betrifft, sie zu überwinden, vgl. Kepel, Das Schwarzbuch des Dschihad, S. 21.

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  76. Vgl. Bergen, Holy War, Inc., S. 41 ff.

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  77. Vgl. Gunaratna, Inside Al Qaeda, S. 81.

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  78. Zu diesen zählen wohl auch einige Mitglieder der Bin Laden-Familie, deren Vermögen von der US-Regierung auf ca. 5 Milliarden US Dollar geschätzt wird. Zwar kann nicht unterstellt werden, dass Osama Bin Laden Zugang zu diesen Mitteln hat; es liegt aufgrund persönlicher, kultureller und religiöser Verpflichtungen aber nahe, trotz gegenteiliger Stellungnahmen, von Unterstützungsleistungen auszugehen (vgl. Bergen, Holy War, Inc., New York 2001, S. 101).

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  79. Ebd.

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  83. Al Qaeda Manual, Declaration of Jihad, Military Series, S. 23 (sog. „Manchester Manual“, beschlagnahmt und übersetzt durch das britische „Home Office“, verfügbar auf der Internet-Seite des US-amerikanischen Justiz-Ministeriums www.doj.gov (Zugriff am 3. September 2003).

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  123. Bundesamt für Verfassungsschutz (Hrsg.), Verfassungsschutzbericht 2004. Vorabfassung, Köln 2005. S 186.

    Google Scholar 

  124. Zur wachsenden Bedeutung der Konvertiten in der islamistischen Bewegung in Europa siehe u.a. „Europe Fears Islamic Converts May Give Cover for Extremism“, in: New York Times vom 19. Juli 2004, S. 1.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Bundesamt für Verfassungsschutz (Hrsg.), Verfassungsschutzbericht 2004. Vorabfassung, S 186.

    Google Scholar 

  126. Udo Steinbach lehnt diese Einschätzung sowie eine Bezeichnung der Islamisten als Extremisten ab, vgl. Udo Steinbach, Islamischer Terrorismus als intellektuelle Herausforderung?, in: Orient Journal, 2 (2001) 3, S. 28, hier S. 28. Die Stichhaltigkeit der behördlichen Einschätzung zeigt dagegen die Gewaltwelle in den Niederlanden im Herbst 2004. Sie ist ein klares Indiz für die auch in Europa geringer werdende Schwelle zwischen islamistischem Extremismus und islamistischem Terrorismus und führt die Folgen eines unterschätzens des islamistischen Extremismus als Vorstufe des islamistischen Terrorismus vor Augen.

    Google Scholar 

  127. Die Zahl organisierten Islamisten nahm nach einem durch Vereinsverbote erzielten Rückgang auf 30950 im Verlauf des Untersuchungszeitraums wieder zu, vgl. Bundesamt für Verfassungsschutz (Hrsg.), Verfassungsschutzbericht 2001, S. 167 und ders. (Hrsg.), Verfassungsschutzbericht 2004, S 185ff.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Deutscher Bundestag, Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage von Abgeordneten der Fraktion der CDU/CSU — Drucksache 15/1551 — Islamistische Bestrebungen in Deutschland, Drucksache 15/1820, Berlin 2003, S. 13.

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  129. Bundesamt für Verfassungsschutz (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht 2004, S. 190.

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  130. Volker Bouffier, Innenminister des Landes Hessen, zitiert nach „Vernetzung und Schwerpunktbildung: Folgerungen der Verfassungsschutzämter nach dem 11. September“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 1. Juni 2004, S. 5.

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  131. Vgl. „Kreuzberger Imam klagt gegen Ausweisung“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Januar 2005, S. 4.

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  132. Vgl. „Drohung gegen CDU-Abgeordnete“, in: Tagesschau.de vom 15. Dezember 2004:, auf: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3882650,00 (Zugriff am 15. Dezember 2004).

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  133. Vgl. „Wie viele fundamentalistische Kinder?; Ein Berliner Sonderweg ermöglicht islamischen Religionsunterricht ohne staatliche Aufsicht“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 08. Dezember 2004, S. 3.

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  134. Vgl. „Senat will Islamunterricht stärker kontrollieren“, in: Die Welt vom 10. September 2004.

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  135. Hier und im Folgenden, vgl. „Aspekte der Demokratiegefährdung im Berliner Bezirk Mitte und Möglichkeiten der demokratischen Intervention“, vorgelegt im Rahmen einer Anhörung des Deutschen Bundestages, auf: http://www.bundestag.de/parlament/gremien15/a04/Oeffentliche_Anhoerungen/Anhoerungen_4/Stellungnahmen/i ndex.html (Zugriff am 10. März 2005).

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  136. Ebd., S. 14.

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  137. Vgl. Ebru Tepecik, Bildungsarbeit im Auftrag des Islamismus. Erziehung oder Indoktrination?, Wiesbaden 2003, S. 84–98.

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  138. Ebd., S. 71–82.

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  139. Vgl. Udo Ulfkotte, Der Krieg in unseren Städten. Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern, Frankfurt am Main 2003.

    Google Scholar 

  140. Diese Ansicht wird von vielen muslimischen Denkern geteilt und bricht regelmäßig in der sogenannten Orientalismus-Debatte aus, in der sich muslimische und nicht-muslimische Autoren gegenseitig ethnozentrische Analyse vorwerfen. Der Autor folgt der Auffassung, dass eine sachlich-differenzierende Analyse politischer Zusammenhänge auch dann möglich und geboten ist, wenn diese religiös oder kulturell aufgeladen sind, vgl. Tibi, The Chal-lenge of Fundamentalism, S. 148ff.

    Google Scholar 

  141. Westliche Stimmen unterstützen Islamisten bei der religiösen Aufladung eines politischen Konflikts, wenn sie wie George W. Bush von einem „Kreuzzug gegen den Terrorismus“ sprechen, vgl. Bassam Tibi, Fundamentalismus im Islam, Darmstadt 2002, S. 172.

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  142. Zitiert nach Bergen, Holy War, Inc., S. 96.

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  143. Vgl. Hendrik Hansen, Globaler Dschihad? Die Freund-Feind-Unterscheidung im Islam und in der Theorie des Gesellschaftsvertrags, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18/2002, S. 17–25.

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  144. Vgl. Tibi, Fundamentalismus im Islam, S. 164.

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  145. Die Geistliche Anleitung der Attentäter des 11. September. Übersetzt von Albrecht Fuess, Moez Khalfaoui und Tilman Seidensticker, in: Hans G. Kippenberg/ Tilman Seidensticker (Hrsg.), Terror im Dienste Gottes. Die „Geistliche Anleitung“ der Attentäter des 11. September 2001, Frankfurt 2004, S. 17–28., hier S. 27.

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  146. Bin Laden wurde 1979 an der König Abdul-Aziz Universität in Jeddah von Muhammed Qutb, Bruder von Sayyid Qutb und wie er ein einflussreiches Mitglied der Muslimbruderschaft, in islamischen Studien unterrichtet, vgl. Bergen, Holy War, Inc., S. 47 und Tibi, Fundamentalismus im Islam, S. 162 ff.

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  147. Vgl. Bergen, Holy War, Inc., S. 199.

    Google Scholar 

  148. Dieses Denken in Dichotomien ist prägend für die gesamte Ideologie und verrät Ähnlichkeiten zu anderen totalitären Herrschaftslehren. Es setzt sich funktional fort in: Islamisches System versus säkularer Nationalstaat, Shura versus säkulare Demokratie, Göttliches Gesetz (Scharia) versus Menschliches Gesetz und schließlich Herrschaft Gottes/Gottesstaat versus Herrschaft der Menschen über die Menschen, vgl. Tibi, The Challenge of Fundamentalism, S.138.

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  149. Vgl. Daniel Benjamin/ Steven Simon, The Age of Sacred Terror, New York 2002, S. 64.

    Google Scholar 

  150. Ebd.

    Google Scholar 

  151. Die Institutionen dieses Staates werden weder von den Islamisten, noch von der Scharia beschrieben. Auch die Frage, ob es sich dabei um die Wiedererrichtung des Kalifats, oder um eine andere Form handelt, ist Gegenstand von Diskussionen, vgl. Tibi, The Challenge of Fundamentalism, S. 149 ff.

    Google Scholar 

  152. Ebd., S. 162.

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  153. Steinbach, Islamischer Terrorismus als intellektuelle Herausforderung?, S. 28.

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  154. Vgl. Reuel Marc Gerecht, The Gospel According to Osama Bin Laden, in: The Atlantic Monthly, 1/2002 (Januar 2002), S. 46–48.

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  155. Theodor Adel Khoury, Der Islam und die westliche Welt, Darmstadt 2001, S. 114.

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  156. Sayyid Qutb, zitiert nach Bassam Tibi, Fundamentalismus im Islam, Darmstadt 2002. S. 162.

    Google Scholar 

  157. Zitiert nach Reuel Marc Gerecht, The Gospel According to Osama Bin Laden, in: The Atlantic Monthly, 289 (2002) 1, S. 46–48.

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  158. Vgl. Tibi, Krieg der Zivilisationen, S. 174 und Tibi, The Challenge of Fundamentalism, S.166.

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  159. Theodor Adel Khoury, Der Islam und die westliche Welt, Darmstadt 2001, S.213.

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  160. Ebd., S. 112.

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  161. Vgl. Bassam Tibi, Fundamentalismus im Islam, S. 78.

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  162. Siehe Carl Joachim Friedrich/ Zbigniew Brzezinski, Die allgemeinen Merkmale der totalitären Diktatur, in: Eckhard Jesse (Hrsg.), Totalitarismus im 20. Jahrhundert. Eine Bilanz der internationalen Forschung, Bonn 1999, S. 225–237.

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  163. Vgl. Albrecht Metzger, Die vielen Gesichter des Islamismus, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 3–4/ 2002, S. 7–15.

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  164. Für eine systematische Darstellung der Verbrechen des Taliban-Regime an der eigenen Bevölkerung siehe Mark A. Drumbl, The Taliban’s ‘other’ crimes, in: Third World Quarterly-Journal of Emerging Areas, 23 (2002), S. 1121–1131.

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  165. Heine, Terror in Allahs Namen, S.157.

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  166. Vgl. Tilman Seidensticker, Die in der „Geistlichen Anleitung“ gegebenen Anweisungen und ihre religionsgeschichtlichen Besonderheiten, in: Kippenberg/ Seidensticker (Hrsg.), Terror im Dienste Gottes, S. 17–27.

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  167. Vgl. Albrecht Fuess, Die islamische Schlachtrede und die „Geistliche Anleitung“, in: Kippenberg/ Seidensticker (Hrsg.), Terror im Dienste Gottes, S 55–65.

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  168. Vgl. Hans G. Kippenberg, Terror als Gottesdienst. Die „Geistliche Anleitung“ als Begründung und Koordination der Gewalttaten des 11. September 2001, in: Kippenberg/ Seidensticker (Hrsg.), Terror im Dienste Gottes, S. 67–85.

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  169. Bruce Lincoln, Die Meditationen des Herrn Atta, 10. September 2001: Eine genaue Textlektüre, in: Kippenberg/ Seidensticker in: Kippenberg/ Seidensticker (Hrsg.), Terror im Dienste Gottes, S. 51.

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  170. Ebd.

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  171. Ebd., S. 43.

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  172. Ebd., S. 45.

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  173. Vgl. Juergensmeyer, Terror im Namen Gottes, S. 33–37.

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  174. Ebd.

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  175. Ebd., S. 201–206.

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  176. Ebd., S. 256.

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  177. Vgl. Tibi, Krieg der Zivilisationen, S. 96.

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  178. Vgl. Tibi, The Challenge of Fundamentalism, S.166.

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  179. Bassam Tibi, Der neue Totalitarismus. „Heiliger Krieg“ und westliche Sicherheit, Darmstadt 2004, S. 83–84.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Kepel, Das Schwarzbuch des Dschihad, S. 13.

    Google Scholar 

  181. Dabei ist zwischen verschiedenen Ländern zu differenzieren. Nach dem 11. September sind in einigen Staaten, u.a. in Saudi-Arabien, zunehmend Bestrebungen der Autoritäten zu erkennen, diesem Prozess entgegenzuwirken. Vgl. u.a. “Saudis Fire Clerics Who Preached Intolerance”, in: New York Times vom 13. Juni 2003.

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  182. Vgl. Emmanuel Sivan, Why Radical Muslims Aren’t Taking Over Governments, in: Middle East Review of International Affairs, 2 (1998) 2, S. 9–16.

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  183. Ebd., S. 14.

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  184. Vgl. Benjamin/ Simon, The Age of Sacred Terror, S. 410.

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  185. Vgl. Montasser Al-Zayyat, The Road To AI-Qaeda, S. 93ff.

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  186. Vgl. Kepel, Das Schwarzbuch des Dschihad, S. 373.

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  187. Vgl. Stern, The Protean Enemy.

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  188. Vgl. Brookings Institution (Hrsg.), A View from The Arab World: A Survey In Five Countries, Washington D.C. 2003, S. 2.

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  189. Vgl. Pew Research Center (Hrsg.), A Year After Iraq. Mistrust of America In Europe Ever Higher, Muslim Anger Persists. A Nine-Country-Survey, Washington D.C. 2004, S. 1–5.

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  190. Ebd.

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  191. Vgl. Pfahl-Traughber, Islamismus in der Bundesrepublik Deutschland, S. 43.

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  192. Vgl. Ulfkotte, Der Krieg in unseren Städten, S. 58 ff.

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  193. Vgl. Tibi, Fundamentalismus im Islam, S. 14.

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  194. Vgl. Zentralrat der Muslime in Deutschland (Hrsg.), Islamische Charta, auf: http://www.islam.de/?site=sonstiges/events/charta (Zugriff am 19. August 2003). Für eine religionswissenschaftliche Analyse siehe Rainer Brunner, Die “Islamische Charta” des Zentralrats der Muslime in Deutschland — Ein Beitrag zur Integration oder Mogelpackung?, in: Veranstaltungsdokumentation der Bundeszentrale für Politische Bildung, auf: http://www.bpb.de/veranstaltungen/NTGHNT,0,0,Die_...2_des_Zentralrats_der_Muslime_in_Deutschland.html (Zugriff am 20. August 2003).

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  195. Ebd., S. 3.

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  196. Siehe Ursula Spuler-Stegemann, Die Grenzen der Religionsfreiheit. Muslime in Deutschland. Organisationen und Gruppierungen, in: Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Baden-Württemberg (Hrsg.), Der Bürger im Staat, (2001) 4, Stuttgart 2001, S. 8–11, hier S. 8.

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  197. Ebd.

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  198. Vgl. Pfahl-Traughber, Islamismus in der Bundesrepublik Deutschland, S. 52.

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  199. Vgl. Johannes Kandel, Islam und Muslime in Deutschland, in: Internationale Politik und Gesellschaft, (2002) 1, auf: http://fesportal.fes.de/pls/portal30/docs/FOLDER/IPG/IPGl_2002/ARTKANDEL.HTMM (Zugriff am 05. Oktober 2003).

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  200. So interpretierte es z.B. der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, August Hanning, vgl. „BND: Botschaft Al Qaidas“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. November 2003.

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  201. Ebd.

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  202. Vgl. Kurth Cronin, Behind The Curve, S. 34.

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  203. Vgl. statt Vieler Èmile H. Malet, Al-Qaida contre le capitalisme. Religion et domination, Paris 2004.

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  204. Als transformierendes Moment bezeichnen viele Beobachter die Niederlage von 1967.

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  205. Vgl. Albrecht Metzger, Die vielen Gesichter des Islamismus, S. 10.

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  206. Vgl. Michael Mousseau, Market Civilization and its Clash with Terror, in: International Security, 27 (2002) 3, S. 5–29, hier S. 20.

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  207. Siehe United Nations Development Program (Hrsg.), The Arab Human Development Report 2002. Creating Opportunities for Future Generations, New York 2002, S. 88.

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  208. Bernard Lewis, What Went Wrong? In: The Atlantic Monthly, 289 (2002) 1, S. 43–45, hier S. 44.

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  209. Ebd., S. 45.

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  210. Vgl. Mousseau, Market Civilization and its Clash with Terror, S. 6.

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  211. Bruno Schoch, Der 11. September 2001 als Quittung? Nicht das Sündenregister der USA, die versäumte Demokratisierung ist die Ursache des Terrorismus, in: Hessische Stiftung Friedens-und Konfliktforschung (Hrsg.), HSFK Standpunkte. Beiträge zum demokratischen Frieden, (2001) 6, S. 1–16, hier S. 10.

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  212. Vgl. Mousseau, Market Civilization and its Clash with Terror, S. 29.

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  213. Vgl. u.a. Saskia Sassen, Governance Hotspots. Challenges We Must Confront in the Post-September 11 World, in: Calhoun/ Price/ Timmer (Hrsg.), Understanding September 11, S. 106–120.

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  214. So u.a. der ehemalige leitende CIA-Analyst Michael Scheuer, der die Demokratisierungsbemühungen in Afghanistan und Irak als demokratischen Missionarismus ablehnt, der zwangsläufig die Wahrnehmung einer politischen, ökonomischen und kulturellen Kolonisierung verstärken müsse, vgl. ders., Imperial Hubris. Why The West Is Losing The War On Terror, Washington D.C. 2004, S. 200–207.

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  215. Vgl. statt vieler Mousseau, Market Civilization and its Clash with Terror, S. 26–29.

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  216. Vgl. Herrmann Avenarius, Die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2001, S. 125.

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  217. Zu diesen Ergebnissen kommen mehrere Berichte, u.a. der Ausländer-bzw. Migrationsbeauftragten der Bundesregierung sowie der „Unabhängigen Kommission Zuwanderung“ unter Leitung von Prof. Dr. Rita Süssmuth, vgl. u.a. Deutscher Bundestag (Hrsg.), Unterrichtung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Ausländerfragen, Bericht über die Lage der Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland, Drucksache 14/9883, Berlin 2002.

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  218. Vgl. Bassam Tibi, Islamische Zuwanderung — Die gescheiterte Integration, Stuttgart 2002.

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  219. Vgl. Pfahl-Traughber, Islamismus in der Bundesrepublik Deutschland, S. 51.

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  220. Siehe u.a. Ehud Sprinzak, The Great Superterrorism Scare, in: Foreign Policy, 28 (1998) 112, S. 110–124.

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  221. So sehen es insbesondere Walter Laqueur und Jessica Stern (The Protean Enemy); etwas skeptischer dagegen: Oliver Thränert, Terror mit chemischen und biologischen Kampfstoffen: Risikoanalyse und Schutzmöglichkeiten, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin 2002.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Bruce Hoffman, One Alarm Fire, in: The Atlantic Monthly, 288 (2001) 5, S. 137–139, hier S. 139.

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  223. Vgl. Kurth Cronin, Behind The Curve, S. 47.

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  224. Vgl. Reinhard Hutter, Risiken im Informationszeitalter, in: Bundesakademie für Sicherheitspolitik (Hrsg.) Sicherheitspolitik in neuen Dimensionen: Kompendium zum erweiterten Sicherheitsbegriff, Hamburg 2001, S.483–499, hier S. 485.

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  225. Siehe RAND Corporation (Hrsg.), The Global Course of the Information Revolution, MR 1680-NIC, Santa Monica 2003, S. 36.

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  226. So die legendäre Prognose Francis Fukuyamas, siehe ders., Das Ende der Geschichte: wo stehen wir?, München 1992.

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  227. Vgl. Susan Strange, The Retreat of the State: The Diffusion of Power in the World Economy, Cambridge 1996.

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  228. Vgl. Kenichi Ohmae, The End of the Nation State: The Rise of Regional Economies, New York 1995.

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  229. Die Abbildung zeigt eine von RAND weiterentwickelte Version des ursprünglich von Joseph Nye, Jr. entwickelten Diffusionsmodells, vgl. RAND (Hrsg.), The Global Course of the Information Revolution, S. 38; Zur Herleitung des Modells siehe Joseph Nye, Jr., Information Technology and Democratic Governance, in: Elaine Ciulla Kamar/Joseph Nye, Jr. (Hrsg.), Governance.com: Democracy in the Information Age, Washington D.C., 2002, S 1’16, hier S. 5.

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  230. Vgl. RAND (Hrsg.), The Global Course of the Information Revolution, S. 40.

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  231. Siehe James Bamford, Body of Secrets, New York 2001.

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  232. Bruce Berkowitz, Terrorists’ Talk. Why All That Chatter Doesn’t Tell Us Much, in: New York Times vom 16. Februar 2003, S. 5.

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  233. Zur Quellenproblematik siehe insbesondere Robert Baer, See No Evil. The True Story Of A Ground Soldier In The CIA’s War on Terrorism, New York 2002.

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  234. Für eine über weite Strecken objektive Aufarbeitung dieser Fehler siehe National Commission on Terrorist Attacks upon the United States (Hrsg.), The 9/11 Commission Report, New York 2004.

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  235. Vgl. u.a. Christoph Gusy, Die Vernetzung innerer und äußerer Sicherheitsinstitutionen in der Bundesrepublik Deutschland, in: Werner Weidenfeld (Hrsg.), Herausforderung Terrorismus. Die Zukunft der Sicherheit, Wiesbaden 2004, S. 197–220.

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  236. Vgl. Richard Betts, The Soft Underbelly of American Primacy: The Tactical Advantages of Terror, in: Russel Howard/ Reid Sawyer (Hrsg.), Terrorism and Counterterrorism. Understanding The New Security Environment, Guilford 2002, S. 338–353.

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  237. Ebd., S. 347.

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  238. Thomas Friedman, Naked Air, in: New York Times vom 26. Dezember 2001. Der Autor erhielt für diese und einige weitere Kolumnen zum Thema 2002 den Pulitzer-Preis in der Rubrik „Commentary“.

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  239. Die Literatur zu den negativen Auswirkungen des „U.S. War on Terror“ ist kaum mehr zu überblicken; für eine kritische und vielschichtige Analyse der politischen Folgen für die „DNA“ der US-amerikanischen Demokratie siehe u.a. William Crotty (Hrsg.), The Politics of Terror. The U.S. Response to 9/11, Boston 2004.

    Google Scholar 

  240. Konkrete Beispiele sind die Verlagerung des Flugverkehrs zwischen Europa nach Südamerika von Miami auf ausländische Drehkreuze (vgl. „Iberia quits hub in Miami amid US visa curbs“, in: Financial Times vom 6. Juli 2004, S. 2) und ein starker Rückgang des internationalen wissenschaftlichen Austausches mit den USA in Folge der kompromisslosen Durchsetzung restriktiver Visabestimmungen (vgl. „Still Fewer Foreigners Applying to American Graduate Schools“, in: New York Times vom 9. März 2005).

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  241. Vgl. Tilman Brück, Die ökonomischen Folgen des neuen globalen Terrorismus, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin 2002, S. 3.

    Google Scholar 

  242. Zu diesen Ergebnissen kommen verschiedene Forscherteams, siehe u.a. Betts, The Soft Underbelly of American Primacy, S. 347; Tilman Brück/Dieter Schumacher, Die wirtschaftlichen Folgen des Internationalen Terrorismus, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“, B 3–4 2004, S. 41–46.

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  243. Reinhard Hutter, Risiken im Informationszeitalter, in: Bundesakademie für Sicherheitspolitik (Hrsg.), Sicherheitspolitik in neuen Dimensionen. Kompendium zum erweiterten Sicherheitsbegriff, Hamburg 2001, S. 483–499, hier S. 485.

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  244. Vgl. „“Tak, tak, tak, und du bist ein Märtyrer”“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. Juni 2004, S. 1.

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  245. Vgl. Hans W. Odenthal, Der Schutz kritischer Infrastrukturen, in: Frank/ Hirschmann (Hrsg.), Der Kampf gegen den Terrorismus, S. 281–316, hier S. 312.

    Google Scholar 

  246. In den 2003 vom Bundesminister der Verteidigung erlassenen „Verteidigungspolitischen Richtlinien“ wird deshalb explizit auf direkte und indirekte Bedrohungen durch Terrorismus sowie auf die Bündnisverpflichtungen im Rahmen eines multilateralen Verteidigungskonzepts verwiesen. Siehe Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.), Verteidigungspolitische Richtlinien, Berlin 2003, S. 6.

    Google Scholar 

  247. Ian Lesser unterscheidet zwischen indirekten und systemischen Bedrohungen (vgl. RAND Corporation (Hrsg.), Countering The New Terrorism, MR 989, Santa Monica 1996, S. 88). Da aus Sicht der Bundesrepublik systemische Bedrohungen jedoch eine Unterform indirekter Bedrohung darstellen, werden sie dementsprechend subsu-miert.

    Google Scholar 

  248. Zur Rolle dieser beiden Staaten siehe u.a. Bergen, Holy War, Inc., 2001 und Baer, See No Evil. The True Story Of A Ground Soldier In The CIA’s War on Terrorism, 2002.

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(2006). Internationaler Islamistischer Terrorismus — Merkmale und Gefahren. In: Die Bekämpfung des Internationalen Islamistischen Terrorismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90487-0_2

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