Auszug
Die bisherigen Darstellungen waren dominiert von Querschnittsdaten, so dass nur in einzelnen zentralen Aspekten auch über Verläufe und Entwicklungen berichtet wurde. Tatsächlich aber bilden diese Fertilitätsentscheidungen Prozesse, die auf vorangehenden Entwicklungen aufbauen bzw. reagieren, weshalb Veränderungen zu berücksichtigen sind. Beispielsweise kann die Erfahrung der Erstelternschaft den Wunsch nach weiteren Kindern stärken oder hemmen — je nach subjektiver Empfindung. Auch ändern sich in der Regel ökonomische Voraussetzungen im Zeitablauf, insbesondere nach der Familiengründung. Es kann also viel geschehen, das die Entscheidung für weitere Kinder beeinflusst. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei auch, dass diese Entscheidung von beiden Partnern gemeinsamen getroffen und getragen werden sollte, weshalb die Interaktion im Paar ein wichtige Rolle spielt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Dürnberger, A., Rupp, M. (2006). Entstehung und Entwicklung kinderreicher Familien. In: Eggen, B., Rupp, M. (eds) Kinderreiche Familien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90459-7_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90459-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15187-8
Online ISBN: 978-3-531-90459-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)