Auszug
Franz Josef Strauß war einer der dominierendsten und einflussreichsten Politiker der alten Bundesrepublik: Nach dem Krieg war er Mitbegründer der CSU; 1949 zog er in den Bundestag ein. 1953 wurde er Bundesminister für Sonderaufgaben, 1955 Atomminister, 1956 Verteidigungsminister. In Adenauers Kabinetten war Strauß bis 1957 der Jüngste. In der Großen Koalition übernahm er unter Kurt Georg Kiesinger das Finanzministerium und konsolidierte den Bundeshaushalt. Zudem war er seit 1961 Parteivorsitzender der CSU, die unter seiner Führung absolute Mehrheiten erzielte und zur überkonfessionellen Staatspartei des modernen Bayerns avancierte.1 1978 wurde er überdies Ministerpräsident des Freistaats, am Ende eines Jahrzehnts, in dem er als etabliertes Enfant terrible den deutschen Politikbetrieb in Atem gehalten hatte. Eines wurde er jedoch nie: Bundeskanzler.
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Leteratur
Vgl. Mintzel, Alf: Die Christlich-Soziale Union in Bayern e.V., in: Stöss, Richard (Hg.): Parteien-Handbuch. Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980. Bd. I: AUD bis EFP, Opladen 1983, S. 661–718, hier S. 716.
Vgl. Krieger, Wolfgang: Franz Josef Strauß und die zweite Epoche in der Geschichte der CSU, in: Hanns-Seidel-Stiftung (Hg.): Geschichte einer Volkspartei. 50 Jahre CSU, Grünwald 1995, S. 163–193, hier S. 176.
Vgl. Hentschel, Volker: Ludwig Erhard. Ein Politikerleben, München u.a. 1996, S. 638 ff.
Vgl. Noelle-Neumann, Elisabeth: Öffentliche Meinung in der Bundestagswahl 1980, in: Kaase, Max / Klingemann, Hans-Dieter (Hg.): Wahlen und politisches System. Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 1980, Opladen 1983, S. 540–599, hier S. 554.
Vgl. Hermand, Jost: Die Kultur der Bundesrepublik Deutschland 1965–85, München 1988, S. 613 ff. oder exemplarisch Rau, Wolfgang: Konservativer Widerstand und soziale Bewegung, Frankfurt a. M. u.a. 1985, S. 238 ff.
Vgl. exemplarisch Dreher, Klaus: Schwere Zeiten für Strauß und Schmidt, in: Süddeutsche Zeitung, 07.10.1980 und Fack, Fritz Ullrich: Zwei bürgerliche Lager, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.10.1980.
Vgl. Holtz-Bacha, Christina: Wahlwerbung als politische Kultur. Parteienspots im Fernsehen 1957–1998, Wiesbaden 2000, S. 120 und Kleinmann, Hans-Otto: Geschichte der CDU 1945–1982, Stuttgart 1993, S. 370.
Vgl. Kaltefleiter, Werner: Über die Polarisierung der Politik. Die Bundestagswahl vom 5. Oktober 1980, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 18/1981, S. 3–13, hier S. 6.
Vgl. Infas: Infas-Report Wahlen: Bundestagswahl 1980. Wahl zum 9. Deutschen Bundestag am 5. Oktober 1980, Bad Godesberg 1980, S. 32.
Vgl. Just, Dieter: Orientierungsprobleme. Zur Bundestagswahl 1980 und ihren Konsequenzen, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 18/1981, S. 15–29, hier S. 21.
Vgl. Kaltefleiter (Anm. 8), hier S. 4.
Vgl. Walter, Franz: Die SPD. Vom Proletariat zur Neuen Mitte, Berlin 2002, S. 207 f.
Vgl. Vgl. Noelle-Neumann (Anm. 4), S. 549 f.
Vgl. Fogt, Helmut: Politische Generationen. Empirische Bedeutung und theoretisches Modell, Opladen 1982, S. 131 f.
Vgl. Bickerich, Wolfram: Franz Josef Strauß. Die Biographie, Düsseldorf 1996, S. 21.
Vgl. Leinemann, Jürgen: Höhenrausch. Die wirklichkeitsleere Welt der Politiker, München 2004, S. 126 ff.
Vgl. Schwarz, Hans-Peter: Die Bedeutung der Persönlichkeit in der Entwicklung der Bundesrepublik, in: Hrbek, Rudolf (Hg.): Personen und Institutionen in der Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, Kehl u.a. 1985, S. 7–19, hier S. 16.
Vgl. Bude, Heinz: Generationen im 20. Jahrhundert. Historische Einschnitte, ideologische Kehrtwendungen, innere Widersprüche, in: Merkur, 7/2000, S. 567–579, hier S. 572 f. und zur Abgrenzung im weiteren Sinne Schelsky, Helmut: Die skeptische Generation. Eine Soziologie der deutschen Jugend, Düsseldorf u.a. 1957, S. 84 ff.
Vgl. Stephenson, Jill: Widerstand gegen soziale Modernisierung am Beispiel Württembergs 1939–1945, in: Prinz, Michael / Zitelmann, Rainer (Hg.): Nationalsozialismus und Modernisierung, Darmstadt 1991, S. 93–116, hier S. 93 ff. Zur Diskussion vgl. zudem beispielhaft Mommsen, Hans: Noch einmal: Nationalsozialismus und Modernisierung, in: Geschichte und Gesellschaft, 3/1995, S. 391–402.
Vgl. Krieger (Anm. 2), hier S. 166.
Vgl. Wüst, Hans: Franz Josef Strauß, München u.a. 1957, S. 19 f.
Vgl. Halfmann, Dieter: Lebensweg und Karriere des Franz Josef Strauß (Teil 1), in: Blätter für deutsche und internationale Politik, 1/1975, S. 43–56, hier S. 47 f.
Vgl. Schlemmer, Thomas: Aufbruch, Krise und Erneuerung. Die Christlich-Soziale Union 1945 bis 1955, München 1998, S. 49 ff.
Vgl. Krieger, Wolfgang: Franz Josef Strauß. Der barocke Demokrat aus Bayern, Göttingen u.a. 1995, S. 20.
Vgl. Halfmann (Anm. 22), hier S. 48.
Vgl. Mintzel, Alf: Franz Josef Strauß, in: Bernecker, Walther L. / Dotterweich, Volker (Hg.): Persönlichkeit und Politik in der Bundesrepublik Deutschland. Politische Porträts. Bd. II, Göttingen 1982, S. 196–208, hier S. 199.
Vgl. dazu auch Koch, Peter: Das Duell. Franz Josef Strauß gegen Helmut Schmidt, Hamburg 1979, S. 112.
Vgl. Mintzel (Anm. 26), hier S. 200.
Vgl. Bickerich (Anm. 15), S. 273 ff.
Vgl. Krieger (Anm. 2), hier S. 169.
Vgl. Halfmann (Anm. 22), hier S. 55.
Vgl. weiterführend Little, Graham: Strong Leadership. Thatcher, Reagan and an Eminent Person, Oxford u.a. 1988, S. 12 ff. und insbesondere die Punkte “Crisis-orientation”, „Realism and results“ oder „Nature and human nature“.
Vgl. Krieger (Anm. 2), hier S. 175.
Vgl. Schmoeckel, Reinhard / Kaiser, Bruno: Die vergessene Regierung. Die große Koalition 1966 bis 1969 und ihre langfristigen Wirkungen, Bonn 1991, S. 67 ff.
Vgl. Krieger (Anm. 24), S. 62.
Vgl. bspw. die Zitate in Bell, Wolf: Der Buhmann von einst ist mächtiger denn je, in: Neue Revue, 15.11.1970.
1969 verzeichnete die CSU 77.000 Mitglieder, zehn Jahre später 169.000. Ihr bestes Landtagswahlergebnis erzielte sie 1974 mit 62,1% der Stimmen, 1970 waren es noch 56,4% gewesen, 59,1% 1978. Vgl. zudem Mintzel, Alf: Die CSU. Anatomie einer konservativen Partei 1945–1972, Opladen 1975, S. 382 ff.
Vgl. Mintzel, Alf: Geschichte der CSU. Ein Überblick, Opladen 1977, S. 34 und 76.
Vgl. Walter, Franz / Dürr, Tobias: Die Heimatlosigkeit der Macht. Wie die Politik in Deutschland ihren Boden verlor, Berlin 2000, S. 172 ff.
Vgl. Mintzel (Anm. 38), S. 397 ff.
Vgl. Mintzel (Anm. 38), S. 375.
Vgl. Haungs, Peter: Die CDU. Prototyp einer Volkspartei, in: Mintzel, Alf / Oberreuter, Heinrich (Hg.): Parteien in der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1992, S. 158–198, hier S. 161 ff. und Bösch, Frank: Macht und Machtverlust. Die Geschichte der CDU, Stuttgart u.a. 2002, S. 34 ff. und S. 108 ff.
Vgl. Fromme, Karl Friedrich: Gesetzgebung im Widerstreit. Wer beherrscht den Bundesrat? Die Kontroverse 1969–1976, Stuttgart 1976, S. 35 ff.
Vgl. Kempski, Hans Ulrich: Ein Tag, an dem Helmut Kohl Glück hat, in: Süddeutsche Zeitung, 09.03.1977.
Vgl. Kleinmann (Anm. 7), S. 427 f.
Vgl. ebd., S. 315 ff.
Vgl. Borowsky, Peter: Deutschland 1969–1982, Hannover 1987, S. 134.
Vgl. Bösch (Anm. 42), S. 197.
Vgl. Kleinmann (Anm. 7), S. 369 ff.
Vgl. zu diesen und folgenden Zitaten o.V.: Unions-Spaltung. „Kampf auf Leben oder Tod“, in: Der Spiegel, 29.11.1976.
Vgl. Kleinmann (Anm. 7), S. 398 ff.
Vgl. o.V.: Bayern gegen Strauß, in: Der Spiegel, 29.11.1976.
Vgl. zum Verhältnis Strauß/ Kohl Mintzel (Anm. 38), S. 402 und Diehl-Thiele, Peter: Der Zwist der ungleichen Schwestern, in: Süddeutsche Zeitung, 07.07.1979.
Clough, Patricia: Helmut Kohl. Ein Porträt der Macht, München 1998, S. 65.
Vgl. ebd., S. 80 f.
Die SPD hatte in Niedersachsen lange den Ministerpräsidenten gestellt: von 1946 bis 1955 sowie von 1959 bis 1961 mit Hinrich Wilhelm Kopf, von 1961 bis 1970 mit Georg Diederichs, danach mit Alfred Kubel.
Vgl. Borowsky (Anm. 47), S. 132.
Vgl. Albrecht, Ernst: Erinnerungen, Erkenntnisse, Entscheidungen. Politik für Europa, Niedersachsen und Deutschland, Göttingen 1999, S. 44 f.
Vgl. Bauer, Rudolf: Strahlend — aber kühl und raffiniert, in: Rheinische Post, 31.05.1979 und Strothmann, Dietrich: Der helle Schein eines Nordlichts, in: Die Zeit, 09.06.1978.
Vgl. Zeeck, Malte: Ein engagierter Gestalter von Politik, in: Das Parlament, 29.06.1990.
Vgl. Paris, Rainer: Stachel und Speer. Machtstudien, Frankfurt a. M. 1998.
Vgl. Sattler, Hans-Peter: Ernst Albrecht, in: Stuttgarter Zeitung, 26.05.1979.
Vgl. auch Strauß, Franz Josef: Ich bin ein eigenwilliger Mann, in: Gaus, Günter: Zur Person. Von Adenauer bis Wehner. Portraits in Frage und Antwort, Köln 1987, S. 180–204, hier S. 185.
Vgl. Krieger (Anm. 2), hier S. 167.
Vgl. o.V.: Das Geld, die Macht und FJS, in: Der Spiegel, 29.07.1996.
Vgl. Siebenmorgen, Peter: „Stoiber hat gelernt, dass er sich verstellen muss“, in: Spiegel-Online, 25.08.2002, im Internet unter: http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,210870,00.html, Stand: Februar 2006.
Vgl. Kutschke, Peter: Kohl macht Albrecht gegen Strauß mobil, in: Express, 29.05.1979.
Vgl. Frank, Joachim: Fraktion oft Kandidaten-Macher, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 04.01.2002.
Vgl. Günther, Klaus: Die Kanzlerwechsel in der Bundesrepublik. Adenauer-Erhard-Kiesinger, Hannover 1970.
Vgl. die Ergebnisse des Allensbacher Instituts für Demoskopie zit. in: Fack, Fritz Ullrich: Wenn Strauß gegen Schmidt anträte — das Rennen wäre bereits entschieden, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.05.1979.
Vgl. Wagner, Hans: Kanzler Franz Josef?, in: Quick, 31.05.1979.
Vgl. Zimmermann, Friedrich: Kabinettstücke. Politik mit Strauß und Kohl 1976–1991, München u.a. 1991, S. 77 ff.
Vgl. Sattler, Peter: Kein Mann für Niedersachsens Wähler, in: Der Tagesspiegel, 08.06.1979.
Vgl. Schmalz, Peter: CSU geschlossen hinter Strauß — Trennung kein Tabu mehr, in: Die Welt, 08.06.1979.
Vgl. Zimmermann (Anm. 72)
Vgl. Zundel, Rolf: Killerkommandos aus München?, in: Die Zeit, 06.07.1979.
Die CSU verfügte über 52 Stimmen. Vgl. Borowsky (Anm. 47), S
Vgl. Kießling, Andreas: Die CSU. Machterhalt und Machterneuerung, Wiesbaden 2004, S. 134 ff.
Vgl. Birkenmaier, Werner: Verlässliche Stütze von Franz Josef Strauß. Friedrich Zimmermann wird 80 Jahre alt, in: Stuttgarter Zeitung, 16.07.2005 und Blechschmidt, Peter: Kämpfer mit vielen Kanten. An diesem Montag feiert der CSU-Politiker Friedrich Zimmermann seinen achtzigsten Geburtstag, in: Süddeutsche Zeitung, 18.07.2005.
Vgl. zur Rolle von Franz Josef Strauß in der Landesgruppe Müller, Kay: Schwierige Machtverhältnisse. Die CSU nach Strauß, Wiesbaden 2004, S. 97 ff.
Vgl. Voss, Reinhard: Ovationen für den kommenden Mann, in: Frankfurter Rundschau, 23.05.1979.
Die hessische CDU konnte ihre Wahlergebnisse von 26,4% (1966) auf 46% (1978) steigern. Die CDU in Baden-Württemberg erzielte bei den Landtagswahlen 1972 und 1976 jeweils über 50% der Stimmen (52,9% und 56,7%). Vgl. dazu auch Schmid, Josef: Die CDU. Organisationsstrukturen, Politiken und Funktionsweisen einer Partei im Föderalismus, Opladen 1990, S. 76 ff. und S. 95 ff.
Vgl. Richter, Saskia: Die Kanzlerkandidaten der CSU. Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber als Ausdruck christdemokratischer Schwäche?, Hamburg 2004, S. 66 ff.
Vgl. Kaltefleiter, Werner: Strauß hat 1980 keine Chance, in: Deutsche Zeitung, 22.06.1979.
Vgl. Dreher, Klaus: CSU erklärt die Vereinbarungen von 1976 für gegenstandslos, in: Süddeutsche Zeitung, 25.06.1979.
Vgl. Thränhardt, Dietrich: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt a. M. 1996, S. 215.
Vgl. Inglehart, Ronald: Kultureller Umbruch. Wertewandel in der westlichen Welt, Frankfurt a. M. u.a. 1989, S. 12 f.
Vgl. Hermand (Anm. 5).
Vgl. Noelle-Neumann (Anm. 4), hier S. 541 f.
Vgl. Hermand (Anm. 5).
Vgl. Noelle-Neumann (Anm. 4), hier S. 541 f.
Vgl. Sturm, Roland: Das politische System Großbritanniens, S. 213–247, hier S. 221 und Lepszy, Norbert: Das politische System der Niederlande, S. 321–356, hier S. 331, beides in: Ismayr, Wolfgang (Hg.): Die politischen Systeme Westeuropas, Opladen 1997.
Vgl. Feist, Ursula / Liepelt, Klaus: Stärkung und Gefährdung der sozial-liberalen Koalition, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1/1981, S. 34–58.
Vgl. Sommer, Theo: Helmut Schmidt, in: Sternburg, Wilhelm von (Hg.): Die deutschen Kanzler. Von Bismarck bis Kohl, Berlin 1998, S. 438–456, hier S. 452.
Vgl. Koch (Anm. 27), S. 161 ff.
Vgl. Rupps, Martin: Helmut Schmidt. Eine politische Biographie, Stuttgart u.a. 2002, S. 33 ff.
Vgl. Feist / Liepelt (Anm. 91), hier S. 37.
Vgl. zu den folgenden Landtagswahlergebnissen und Meinungsbildern Berger, Manfred / Gibowski, Wolfgang G. / Roth, Dieter / Schulte, Wolfgang: Vor der Bundestagswahl 1980, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 2/1980, S. 272–291.
Die nordrhein-westfälische Landtagswahl vom 11. Mai 1980. Ein politischer Erdrutsch?, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 2/1980, S. 237–249, hier S. 237.
Vgl. Lösche, Peter / Walter, Franz: Die FDP. Richtungsstreit und Zukunftszweifel, Darmstadt 1996, S. 98 ff.
Vgl. Krieger (Anm. 2), hier S. 167 ff.
Vgl. Schoenbaum, David: Ein Abgrund von Landesverrat. Die Affäre um den Spiegel, Berlin 2002, S. 137.
Vgl. Kleinmann (Anm. 7), S. 317.
Vgl. Siebenmorgen, Peter: “Stoiber hat gelernt, dass er sich verstellen muss”, in: Spiegel-Online, 25.08.2002, im Internet unter: http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,210870,00.html, Stand: Februar 2006.
Vgl. zu den vorangegangenen Unstimmigkeiten in der Koalition u.a. Vater, Klaus: Anzeichen von Verwirrung, in: Vorwärts, 09.06.1977 und Lösche / Walter (Anm. 98), S. 104 ff.
Vgl. Walter (Anm. 12), S. 201 ff.
Vgl. Bollmann, Werner: Albrechts verzicht auf die Kanzlerkandidatur, in: Stuttgarter Nachrichten, 04.07.1979 und Kutschke, Werner: Strauß: Gegner feuern aus allen Rohren..., in: Express, 06.06.1980.
Vgl. Feist / Liepelt (Anm. 91), hier S. 43 und Kaltefleiter (Anm. 8), hier S. 3.
Vgl. Lösche / Walter (Anm. 98), S. 108 ff.
Vgl. exemplarisch Männich, Joachim: Vier Funktionäre riskieren Parteiausschluss, in: Stuttgarter Zeitung, 17.07.1979 und o.V.: JU-Pressesprecher tritt aus CDU aus, in: Badische Zeitung, 31.07.1979.
Vgl. Becker, Gabi: Der Sturm nach der verordneten Ruhe?, in: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 22.07.1979 und Jacobs, Volker: Ernst Albrecht kann sich dem Strauß-Team kaum verweigern, in: Saarbrücker Zeitung, 18.08.1979.
Vgl. Voss, Friedrich: Den Kanzler im Visier. 20 Jahre mit Franz Josef Strauß, Mainz u.a. 1999, S. 197 ff.
Vgl. ebd., S. 193.
Vgl. u.a. Schütz, Hans Peter: CDU will “liberale Flagge” zeigen, in: Stuttgarter Nachrichten, 09.08.1979.
Voss (Anm. 110), S. 192.
Vgl. o.V.: Sozialer Klimbim, in: Der Spiegel, 02.07.1979.
Vgl. Schütz, Hans Peter: CDU will “liberale Flagge” zeigen, in: Stuttgarter Nachrichten, 09.08.1979.
Vgl. Mintzel (Anm. 38), S. 398.
Zit. nach Jäger, Wolfgang / Link, Werner: Republik im Wandel 1974–1982. Die Ära Schmidt, Stuttgart u.a. 1987, S. 38.
Zit. nach Kempski, Hans Ulrich: Um die Macht. Sternstunden und sonstige Abenteuer mit den Bonner Bundeskanzlern, Frankfurt a. M. 2000, S. 277.
Vgl. Kaiser, Carl-Christian: Ein Traumgegner für Helmut Schmidt, in: Die Zeit, 01.06.1979.
Sehr anschaulich dokumentiert von Kempski, Hans Ulrich: Der Kandidat im Rausch der letzten Runde, in: Süddeutsche Zeitung, 30.09.1980.
Vgl. Voss (Anm. 110), S. 213.
Vgl. Behrend, Manfred: Franz Josef Strauß. Eine politische Biographie, Köln 1995, S. 219.
Vgl. Kempski, Hans Ulrich: “Wenn ich der nächste Bundeskanzler werde...”, in: Süddeutsche Zeitung, 14.11.1972.
Vgl. Lambrecht, Rudolf / Spemann, Erik: Die CSU sitzt über sich selbst zu Gericht–aber natürlich unschuldig, in: Münchener Merkur, 07.10.1980; zur Unterscheidung weicher und harter Themen vgl. Probst, Lothar: Schill gewann mit harten Themen und Haiders Strategie, in: Die Welt, 25.09.2001.
Vgl. exemplarisch Stoltenberg, Jochim: Walther Leisler Kiep soll im nächsten Jahr die deutschen Wähler gewinnen, in: Berliner Morgenpost, 12.10.1979 und o.V., Kiep: Die CDU führt in Norddeutschland eigenen Wahlkampf, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 09.10.1979.
Vgl. Stoltenberg, Gerhard, Wendepunkte. Stationen deutscher Politik 1947–1990, Berlin 1997, S. 263 ff.
Zit. nach Borowsky (Anm. 47), S. 139.
Vgl. Palmer, Hartmut: “Bis zur Endkonsequenz”, in: Der Spiegel, 28.01.2002.
Vgl. Kaltefleiter (Anm. 8), hier S. 7 f.
Vgl. Pappi, Franz Urban / Shikano, Susumu: Personalisierung der Politik in Mehrparteiensystemen am Beispiel deutscher Bundestagswahlen seit 1980, in: Politische Vierteljahresschrift, 3/2001, S. 355–387, hier S. 37.
Vgl. Feist / Liepelt (Anm. 91), S. 35.
Vgl. Vetter, Ernst Günter: Endlich ein Wirtschaftspolitiker, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.07.1979.
Vgl. Reiser, Hans: Krisenkandidat Strauß, in: Süddeutsche Zeitung, 04.07.1979.
Vgl. Behrend (Anm. 122), S. 212 und Radunski, Peter: Wahlkampfstrategien’ 80 in den USA und der Bundesrepublik, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 18/1980, S. 31–46, hier S. 39.
Vgl. Becker, Kurt: Strauß ist einem Irrtum aufgesessen, in: Die Zeit vom 01.06.1979 und Berger / Gibowski / Roth / Schulte (Anm. 96), S. 287 und Feist / Liepelt (Anm. 91), S. 44.
Vgl. Berger / Gibowski / Roth / Schulte (Anm. 96), S. 283 ff.
Vgl. Infas (Anm. 9), S. 18.
Vgl. Feist / Liepelt (Anm. 91), hier S. 35 und 50 und Haungs, Peter: Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) und die Christlich Soziale Union in Bayern (CSU), in: Veen, Hans-Joachim (Hg.): Christlich-demokratische und konservative Parteien in Westeuropa, Paderborn u.a. 1983, S. 9–194, hier S. 25.
Vgl. Infas (Anm. 9), S. 30.
Vgl. Diskussion, in: Die Entscheidung, 9/1979.
Vgl. Infas (Anm. 9), S. 32 und Kaltefleiter (Anm. 8), hier S. 7 f.
Vgl. Infas (Anm. 9), S. 32 ff. und Bösch, Frank: Die Mitte ist weiblich, in: Berliner Republik, 5/2001, S. 68–76, hier S. 73.
Vgl. Feist / Liepelt (Anm. 91).
Vgl. Müller, Kay: Zwischen Staatskanzlei und Landesgruppe. Führung in der CSU, in: Forkmann, Daniela / Schlieben, Michael (Hg.): Die Parteivorsitzenden der Bundesrepublik Deutschland 1949–2005, Wiesbaden 2005, S. 215–262, hier S. 244.
Vgl. Bösch (Anm. 42), S. 110 ff. und Clough (Anm. 54), S. 54 f.
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Richter, S. (2007). Franz Josef Strauß. Das Scheitern eines Siegers. In: Forkmann, D., Richter, S. (eds) Gescheiterte Kanzlerkandidaten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90380-4_7
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