Auszug
Die Notwendigkeit einer Befassung mit dem Begriff der „kulturellen Anerkennung“ ergibt sich an dieser Stelle aus zwingenden theorieimmanenten Gründen. Bei der Entfaltung der Argumentationslinie dieser Studie sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich die Notwendigkeit herausstellt, den Umgang des Individuums mit seiner „Kulturhaftigkeit“ — verstanden als Quelle oder „Grund“ seiner Welterschließung — als ein notwendiges Moment des Vorgangs der Selbst-Verwirklichung oder der Herausbildung der individuellen Autonomie zu erfassen.
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Kulturell-biographische Anerkennung als bildungsstiftende Intersubjektivitätsform. In: Bildung und Anerkennung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90376-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90376-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15035-2
Online ISBN: 978-3-531-90376-7
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