Auszug
Regierungssystemtypen geben nur begrenzten Einblick in die exekutiv-legislativen Beziehungen eines Staats. Dennoch ermöglichen sie, wie bereits in Kapitel 2 gezeigt werden konnte, eine Grobklassifizierung von Regierungsformen, die auf dem institutionalisierten Verhältnis zwischen Präsident, Regierung und Parlament gründet. Der Index Präsidialer Macht (IPM) evaluiert dagegen, wie ich ebenfalls in Kapitel 2 dargelegt und in der PIR-Theorie in Kapitel 3 unterstellt habe, die Beziehung zwischen Exekutive und Legislative anhand konstitutioneller Präsidialmacht. Fließen beide Untersuchungskonzepte zusammen, sollte es möglich sein, die empirische Relevanz der analysierten Systemtypen zu beurteilen und gleichzeitig eine empirische Rechtfertigung für die Argumentationslinie der PIR-Theorie zu finden. Beides erfolgt in diesem Kapitel deskriptiv am Beispiel der postkommunistischen Länder.
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Postkommunistische Regierungssystemvarianz. In: Regierungssysteme und Reformen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90375-0_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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