Auszug
Im Grunde war es Robert Lemke, der mit der berühmtesten Fernsehfrage der frühen Bundesrepublik auf den Punkt brachte, was jeden auch nur ein wenig an Philosophie und Anthropologie interessierten Menschen an der im vorliegenden Band diskutierten Frage in gleichem Maβe fasziniert wie irritiert: „Was bin ich?’ Bin ich richtig erraten, wenn die Kandidaten mich als, Rädchen im Getriebe der Welt’ identifizieren? Oder vermag ich etwas vorzuweisen, das mich den scheinbar allmächtigen Abläufen von Ursache und Folge entreiβt und in die freien Weiten eines nichtdeterminierten, Geistes’ zu heben in der Lage ist?
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Engelbrecht, M. (2006). Wie viel Freiheit braucht die sinnverstehende Soziologie?. In: Reichertz, J., Zaboura, N. (eds) Akteur Gehirn — oder das vermeintliche Ende des handelnden Subjekts. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90321-7_6
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