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Es- Ich- Überich oder entzweites Ich? Eine Kontroverse, die neurowissenschaftlich nicht zu entscheiden ist

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Auszug

Was mir Sorge macht angesichts der Debatte zwischen Sozialwissenschaften und Hirnforschung: die Verarmung des Phänomenalen; d.h. die Reduktion des Phänomenalen auf das, wofür sich korrespondierende Hirnprozesse namhaft machen lassen. Diese Einengung möchte ich mit den nachfolgenden Überlegungen aufzubrechen versuchen. Vor Jahren erzählte mir eine damais 28jährige Patientin den folgenden Traum:

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Jo Reichertz Nadia Zaboura

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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Bittner, G. (2006). Es- Ich- Überich oder entzweites Ich? Eine Kontroverse, die neurowissenschaftlich nicht zu entscheiden ist. In: Reichertz, J., Zaboura, N. (eds) Akteur Gehirn — oder das vermeintliche Ende des handelnden Subjekts. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90321-7_14

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90321-7_14

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-14930-1

  • Online ISBN: 978-3-531-90321-7

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