Auszug
Der moderne Mensch ist tolerant, und einen Zeitgenossen der Intoleranz zu bezichtigen, kommt einer schweren Beleidigung gleich. Dennoch gibt es das Modewort von der „Null-Toleranz“, das beispielsweise dazu geführt hat, dass selbst Frauen, selbst nachts wieder durch den Central Park von New York spazieren gehen können.
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Literatur
Mitscherlich (1974).
Eine nützliche, wenn auch nicht wissenschaftlichen Standards genügende Quellensammlung zu „Toleranz“: Schmidinger (2002).
Bonet-Maury (1912).
Butterfield (1977), 573–584.
Niewöhner (1988).
Was man wörtlich nehmen kann, denkt man an die „Utopia“ von Thomas Morus, in der eine tolerante utopische Religion entworfen wurde.
Schwinges (1992).
Kroll (2001).
Wolny (1973).
Henriques (1961).
Dummer (1940).
Baxmeyer (2004).
Kaesler (2004).
Mitscherlich (1974), 7.
Die Religion in Geschichte und Gegenwart VI (1962), 934. Vgl. den Beitrag von Kardinal Lehmann zu „Toleranz“ im DeutschlandRadio Berlin, 26.März 2005, wo vom „Heiligen“ keine Rede mehr ist.
Pluralismus ist von Pluralität zu unterscheiden; letztere meint bloß Varianten eines Gegebenen.
Topitsch et al. (1983), 7.
Präzis, knapp, nützlich: Vierhaus (1995). Berkvens-Stevelinck (1980).
Salewski (1993), 329–360.
Lem (1996), 1013.
Weir (1998).
Magnus Gäfgen ermordete den Bankierssohn Jakob Metzler und wurde 2004 zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Umstände des Falles generierten den so genannten „Fall Daschner“.
Sehr schön gezeigt von Lundt (2002).
Reinhard (2004).
Zu diesen vgl. den Beitrag von Wolfgang Wüst in diesem Band.
Dickmann (1998).
Der Begriff der „Allianz“ erscheint manchen Historikern geradezu als konstitutiv, vgl.: Schilling (1989).
von Ranke (1963).
Dazu jetzt: Delgado et al. (2004).
James (2004).
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Salewski, M. (2006). Europa, der tolerante Kontinent?. In: Augustin, C., Wienand, J., Winkler, C. (eds) Religiöser Pluralismus und Toleranz in Europa. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90293-7_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-90293-7
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