Zusammenfassung
War in früheren Epochen der Nationalstaat der Ort, an dem abschließend medienrelevante Entscheidungen gefällt werden konnten, so sind seine Möglichkeiten im Zeitalter der Globalisierung massiv reduziert worden. Weltweit wirkende Medienstrukturen wie → Satelliten oder das → Internet erfordern, dass mit großflächigen Entscheidungsverfahren reagiert wird, wenn überhaupt Ansätze von Regulierung wirksam werden sollen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Literatur
K. Hafez: Mythos Globalisierung. Warum die Medien nicht grenzenlos sind. Wiesbaden 2005.
A. Hepp, F. Krotz, C. Winter (Hrsg.): Globalisierung der Medien. Eine Einführung. Wiesbaden 2005.
H. J. Kleinsteuber, B. Thomaß: Kommunikationspolitik international — ein Vergleich der Entwicklungen. In: Hans-Bredow-Institut (Hrsg.): Internationales Handbuch Medien 2004/2005. Baden-Baden 2004, S. 78–99.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kleinsteuber, H.J. (2006). Weltkommunikationsordnung. In: Medien von A bis Z. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90261-6_154
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90261-6_154
Published:
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-14417-7
Online ISBN: 978-3-531-90261-6
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)