Zusammenfassung
Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) wurde am 9./10. Juni 1950 von den Landesrundfunkanstalten gegründet, die nach dem Zweiten Weltkrieg von den westlichen Besatzungsmächten errichtet und zwischen 1947 und 1949 als eigenständige Einrichtungen weitgehend aus der Kontrolle der Besatzungsmächte entlassen worden waren. In der britischen Besatzungszone war es der Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR), in der französischen Besatzungszone der Südwestfunk (SWF), in der amerikanischen Besatzungszone der Bayerische Rundfunk (BR), der Hessische Rundfunk (HR), der Süddeutsche Rundfunk (SDR) und Radio Bremen (RB). Mit beratender Stimme wurde der RIAS Berlin beteiligt.
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Literatur
ARD (Hrsg): ARD-Jahrbuch 04/05. Hamburg 2005 (teilweise online zugänglich unter www.ard.de/intern/publikationen).
ARD (Hrsg): 50 Jahre ARD: 1950–2000. Baden-Baden 2000.
P. Steinwärder: Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland — Entstehung, Tätigkeitsfelder und Rechtsnatur. Baden-Baden 1998.
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Schröder, HD. (2006). ARD. In: Medien von A bis Z. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90261-6_11
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-14417-7
Online ISBN: 978-3-531-90261-6
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