Auszug
Die Geschichte Italiens von der Antike bis zur Gegenwart zu schildern, kann nicht Aufgabe dieser Einführung sein. Dennoch ist dem Umstand Rechnung zu tragen, dass politische Systeme nicht aus dem Nichts entstehen; sie haben stets ein historisches Erbe, von dem auch die spätere Politik nicht zu trennen ist. Daher werden in diesem Kapitel — ohne Anspruch auf Vollständigkeit — einige historische Entwicklungen und Ereignisse geschildert, die bis heute prägend wirken und deren Kenntnis Voraussetzung für das Verständnis vieler Eigenheiten der italienischen Politik ist.
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Literatur
Vgl. dazu Procacci 1989, S. 13–233 und Altgeld 2002.
Vgl. hierzu und zum Folgenden Altgeld in: Ders. 2002, S. 257–324; Lill 1986, S. 91–204; Procacci 1989, S. 234–291.
Lill 1986, S. 91f., 128.
Lill 1986, S. 4.
Zit. nach Altgeld in: Ders. (Hg.) 2002, S. 317.
Rudolf Lill spricht gar vom „Ghetto einer traditionalistischen Subkultur“ (Lill 1986, S. 194).
Vgl. zum Folgenden Lill 1986, S. 180–300; Lill in: Altgeld 2002, S. 325–369.
Lill 1986, S. 206, Fn. 1.
1901 Federterra, 1906 Confederazione generale del lavoro.
Vgl. Di Maio 2001.
Vgl. zum Folgenden Lill 1986, S. 288–366; Lill in: Altgeld 2002, S. 371–429. Die Bezeichnung Faschismus auch für andere rechtsautoritäre Regime oder gar für den Nationalsozialismus zu verwenden ist äußerst problematisch, da dadurch wesentliche Unterschiede und Eigenheiten verwischt werden.
Zu Mussolini, der Zeit des Faschismus, aber auch der Vorgeschichte vgl. ausführlich die achtbändige Biographie Renzo De Felices (De Felice 1965–97; leider nicht auf Deutsch erschienen).
Vgl. hierzu und zum Folgenden Di Nolfo 1993, Lill 1986, S. 362–403, Lill in: Altgeld 2002, S. 431–443.
Kritisch zum Mythos der Resistenza: Rusconi 1994.
Vgl. die Karte in Vecchio 1999, S. 694.
Vgl. zu den Beratungen und Streitfragen Beyme 1973, S. 332–349.
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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Von der Entstehung des Nationalstaates bis zur Gründung der Republik — ein historischer Abriss. In: Das politische System Italiens. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90252-4_2
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