Auszug
Unmut war zu spüren. Weder ‘meine’ Themen noch die Art und Weise, wie lch glaubte, dass die Mehrzahl der Schülerlnnen lemen sollten, fanden Zustimmung. Die unerwartete, hartnäckige Form der Weigemngshaltung machte klar, dass sich eme bedeutsame Situation aufgetan hatte. So als hätte sie sich schon seit längerer Zeit unbemerkt aufgebaut, um gerade heute emer Klärung näher zu kommen. Sie verfehlte lhr Ziel nicht. Ich musste emdeutig Stellung nehmen: Durchsetzung der Vorplanungen oder Umonentierime bis hin zur Neubes ümmuns des Lern-Lehr-Verhältnisses? Ich stand unter Zugzwang.
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Rihm, T. (2006). Vom Vorrang der Schülerinteressen—Zur Begründung von Lerngruppenprozessen vom Subjektstandpunkt aus. In: Rihm, T. (eds) Schulentwicklung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90221-0_18
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