Zusammenfassung
Erste Definitionen von Genderkompetenz wurden bei der Umsetzung von Geschlechterdemokratie in Organisationen formuliert und auf den Prozess des Gender Mainstreaming als einer politischen Maßnahme zur Gleichstellung der Geschlechter bezogen (vgl. v. Bargen/Schambach 2002 u. Metz-Göckel/Roloff o. J.)103. Bei der Umsetzung des Gender Mainstreaming in Institutionen und Betrieben geht es vor allem um das Sensibilisieren der Leitungskräfte für Geschlechtergerechtigkeit und deren Berücksichtigung in der Organisations-und Personalentwicklung. In der Jugendhilfe gehört außerdem der Blick auf die Angebote für Mädchen und Jungen dazu. Erste für die Jugendhilfe entworfene Arbeitshilfen für die Implementierung des Gender Mainstreaming enthalten ebenfalls einige Überlegungen zur Genderkompetenz (vgl. Meyer/v. Ginsheim 2002: 104–122)104. Eine klare Definition, was unter Genderkompetenz für diesen Bereich verstanden wird, findet sich allerdings nicht.
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Kunert-Zier, M. (2005). Entwürfe zur Genderkompetenz in der Sozialpädagogik. In: Erziehung der Geschlechter. Forschung Pädagogik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90209-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90209-8_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-14657-7
Online ISBN: 978-3-531-90209-8
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