Zusammenfassung
Das forschungsleitende Erkenntnisinteresse dieser Arbeit gilt der Konstitutionslogik von Reputation unter Bedingungen moderner Mediengesellschaften. Im Zuge des neuen Strukturwandels der Öffentlichkeit (K. Imhof, 1997; O. Janen, 2001) wird eine fortschreitende Medialisierung der Reputationsdynamik postuliert und zwar derart, dass die medienvermittelte Kommunikation die Reputationsmechanismen verschiedener Teilsysteme zusehends überformt und sich die betroffenen Akteure in diesem Prozess verstärkt an der Logik eigenlogischer Mediensysteme ausrichten. Diese These wurde theoretisch und empirisch am Beispiel ökonomischer Organisationen plausibilisiert.
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Eisenegger, M. (2005). Zusammenfassende Schlussfolgerungen. In: Reputation in der Mediengesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90197-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90197-8_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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