Auszug
Medienökonomische Fragen werden und wurden in der Bundesrepublik Deutschland fortlaufend in einer Reihe von Institutionen der Wirtschaft, Gesellschaft und Politik weit auβerhalb der Universität behandelt. Eine Kernaktivität bildet dabei die Datensammlung und -auswertung. Der Beitrag erörtert die Grundstrukturen dieser Form der Medienökonomie, ihren Stellenwert und Verfahren einer grundsätzlichen Einordnung in die fachliche Gesamtdiskussion. Anhand einiger aussagefähiger Beispiele wird das Gewicht, gelegentlich auch das fehlende Gewicht der universitären Medienökonomie in der Welt der praktischen Ökonomie der Medien verdeutlicht. Es wird illustriert, wie leicht und wie gelegentlich unbedacht eine nur akademische Medienökonomie sich in existierende wirtschaftliche und politische Interessenströme einbinden lässt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kopper, G.G. (2006). Medienökonomie im komplexen Diskurs des Korporatismus in Deutschland. In: Altmeppen, KD., Karmasin, M. (eds) Medien und Ökonomie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90195-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90195-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13634-9
Online ISBN: 978-3-531-90195-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)