Zusammenfassung
Mit den beschriebenen ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen haben sich immer stärker auch die gesellschaftlichen Vorgaben für soziale Kontrolle gewandelt. Der parallel zum Sozial- und Wohlfahrtsstaat fordistischer Prägung entstandenen Formation wohlfahrtsstaatlicher Sozialkontrolle (dazu 3.1) wurden infolge des gesellschaftlichen Wandels die Grundlagen entzogen. Die daraus sich entwickelnde gegenwärtige Formation von Sozialkontrolle ist einerseits Produkt der veränderten gesellschaftlichen Bedingungen (dazu 3.2). Andererseits ist sie auch das Ergebnis des Wirkens unterschiedlicher Protagonisten, die die Entwicklung nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen suchen (dazu 3.3).
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Singelnstein, T., Stolle, P. (2006). Wandel der gesellschaftlichen Vorgaben für soziale Kontrolle. In: Die Sicherheitsgesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90186-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90186-2_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14897-7
Online ISBN: 978-3-531-90186-2
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