Auszug
In den beiden vorhergehenden Konzepten werden Organisationen als sehr formal konzipierte Gebilde betrachtet, in denen dem Menschen lediglich eine passive, relativ mechanistische Funktion innerhalb des Organisationsablaufs zugewiesen wird. In Webers Bürokratieansatz wird Verhalten in Organisationen - vorwiegend auf öffentliche Verwaltungen bezogen, durch Regeln bestimmt. Seine Ana-lysen stellen die Entwicklung dieser Art der Organisation durch den Begriff der „Rationalisierung“ in einen kulturhistorischen Kontext. Taylor legte ein Gestal-tungskonzept für Produktionsbetriebe vor, nach dem die Beteiligten (mit Aus-nahme der gestaltenden Ingenieure) ebenfalls als mechanistischer Bestandteil des organisatorischen Räderwerks angesehen wurden. Mit der Human Relations Bewegung entstand nun ein Konzept, das die Identität von Arbeitern betonte.
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Ausgewählte Publikationen
Roethlisberger, F. J. & Dickson, W. J. (1939): Management and the worker. Cambridge: Harvard University Press
Roethlisberger, F. J. (1941): Management and morale. Cambridge: Harvard University Press
Roethlisberger, F. J. (1954): Betriebsführung und Arbeitsmoral. Köln Opladen: Westdeutscher Verlag
Ausgewählte Publikationen
Mayo, E. (1949): Probleme industrieller Arbeitsbedingungen. Frankfurt/a.M.: Verlag der Frankfurter Hefte
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Human Relations: Fritz Jules Roethlisberger und Elton Mayo. In: Organisationstheorien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90185-5_4
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