Auszug
In diesem Kapitel rücken die städtischen Teilräume in ihrer Bedeutung für die Bewohner und damit das Verhältnis von Raum, Individuum und Gesellschaft in den Blick. Dabei geht es weniger um physisch-materielle Ausstattungsmerkmale und Eigenschaften der Gebiete als solche, als vielmehr um die Bedeutungen und Bewertungen, die die Bewohner den Teilräumen im Kontext ihrer alltagsweltlichen Bezüge beimessen.1 Aus diesen Bezügen der Bewohner zu ihrem Gebiet resultieren spezifische „Funktionsweisen und -mechanismen“ im Sinne „räumlich- sozialer Arrangements“. Sie unterscheiden sich vor allem im Maß räumlicher Bindung oder Entankerung.
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hesse, M., Trostorff, B. (2006). Wohnmilieus — Räumliche Bindung versus Entankerung. In: Beckmann, K.J., Hesse, M., Holz-Rau, C., Hunecke, M. (eds) StadtLeben — Wohnen, Mobilität und Lebensstil. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90132-9_8
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