Auszug
Burkart Lutz (2001) geht davon aus, dass man sich einen „essentiellen Paradigmenwechsel‘ in der sozialwissenschaftlichen Sicht von organisierter Erwerbsarbeit in Erinnerung rufen müsse: Das bisherige Paradigma von Arbeit in industriellen Gesellschaften sei einem neuen gewichen, welches seit Beginn der 1980-er Jahre zahlreiche Veränderungen beinhaltete, die mit den grundlegenden Annahmen der herkömmlichen Sicht von Arbeit in Industriegesellschaften — gemeint sind Formen tayloris-tisch-fordistischer Produktion — nicht mehr in Einklang zu bringen seien (vgl. Lutz 2001, S. 2 ff).
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Literaturempfehlungen
Lutz, B.: Die Lösung aus einem bewährtem Paradigma: Herausforderungen und Schwierigkeiten (Teil der Einleitung). In: Deutsche Forschungsgemeinschaft (hrsg. v. Burkart Lutz): Entwicklungsperspektiven von Arbeit. Ergebnisse aus dem Sonderforschungsbereich 333 der Universität München. Berlin 2001, S. 2–9
Kern, H. / Schumann, M.: Das Ende der Arbeitsteilung? Rationalisierung in der industriellen Produktion: Bestandsaufnahme, Trendbestimmung. München 1984
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(2006). Background: Wandel des Arbeitsparadigmas. In: Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90114-5_4
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