Auszug
Viele Menschen sagen, wenn man wissen wolle, was Werte seien und was in einer Gesellschaft tabu sei, müsse man nur die Medien, speziell das Fernsehen beobachten. Das Fernsehen sei der größte Zerstörer von Werten und breche mindestens einmal in der Woche ein Tabu.
Der Text ist die überarbeitete Fassung eines Vortrags, den der Autor anlässlich der Jahrestagung der Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche am 5. Mai 2004 in Iserlohn gehalten hat.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Agamben, G. (2001): Was von Auschwitz übrig bleibt. Frankfurt a.M.
Agamben, G. (2002): Das Offene. Der Mensch und das Tier. Frankfurt a.M.
Agamben, G. (2003): Homo Sacer. Frankfurt a.M.
Legendre, P. (1998): Das Verbrechen des Gefreiten Lortie. Abhandlungen über den Vater. Lektiones VIII. Freiburg. Zuerst Paris 1989.
Rorty, R. (1992): Kontingenz, Ironie und Solidarität. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Sennett, R. (1998): Der flexible Mensch (The Corrosion of Character). Berlin.
Sontag S. (2003): Das Leiden anderer betrachten. München/Wien.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschafter ∣ GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schneider, N. (2006). Werte, Tabus und Medien. In: Ganguin, S., Sander, U. (eds) Sensation, Skurrilität und Tabus in den Medien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90107-7_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90107-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14716-1
Online ISBN: 978-3-531-90107-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)