Auszug
Korporatistische Wirtschaftspolitik ist erst einmal nichts anderes als eine Interessenabgleichung zwischen Regierung und organisierten Interessengruppen, vornehmlich Verbänden ([56]BMWI, 2000, S. 1). Wir kennen diese Form der Politik in Deutschland, Österreich, Schweden und den Niederlanden. Sie hat Namen wie ‚Sozialpartnerschaft‘, ‚Sozialpakt‘, ‚Konzertierte Aktion‘, ‚Bündnis für Arbeit‘, ‚runder Tisch ‘etc. Moderne korporatistische Strukturen sind tripartistisch angelegt, d.h. Verhandlungsprozesse von Regierung, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften ([460]Regini 1997).
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Literautr
„Wenn... die auf wenige Wochenstunden begrenzte Alternative zwischen mehr Arbeit oder mehr Freizeit gestellt ist oder wenn es in Notfällen darum geht, durch geringfügig längere Arbeitszeiten die Zusage der Arbeitsplatzsicherung zu erhalten, so sollte der betroffene Arbeitnehmer das Wahlrecht besitzen“, und nicht automatisch kollektiven Vereinbarungen unterworfensein (Picker 1998).
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(2006). Korporatistische Arrangements als Politikform. In: Irritierte Ordnung. Moderne Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90101-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90101-5_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14263-0
Online ISBN: 978-3-531-90101-5
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