Auszug
Die Public Choice Theory der politischen Ökonomie ist eine Antwort auf die Schwierigkeiten, die Arrows Theorem einer wohlfahrtsökonomisch fundierten Theorie der Politik bereitet. Zu den in der Ökonomik prominentesten Vertretern gehören Buchanan, Brennan und Tullock. Da sich nach Arrow (1963) kein politischer Entscheidungsmechanismus finden lässt, der transitive individuelle Präferenzen in jedem Fall in transitive kollektive Präferenzordnungen übersetzen kann, umgeht die Public Choice (im Gegensatz zur Social Choice, vgl. McNutt 2002) dieses Aggregationsproblem durch einen kontraktualistischen Ansatz. Polity und policies werden zum Gegenstand von Verträgen.
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften ∣ GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Kabalak, A. (2006). Public Choice Theory als Theorie eines politischen Marktes?. In: Irritierte Ordnung. Moderne Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90101-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90101-5_4
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