Auszug
Bis vor nicht allzu langer Zeit hätte es eher befremdlich geklungen, die Familienpolitik zu den Standortfaktoren im internationalen Wettbewerb zu zählen. Im vorherrschenden Verständnis sollte Familienpolitik als Teil der Sozialpolitik das Wohlergehen von Familien fördern. Damit stand sie unter den Wachstums- und beschäftigungsrelevanten Handlungsfeldern der Politik nicht im Blickpunkt.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Allmendinger, J./ Dressel, K. (2004), Auf der Suche nach der gewonnenen Zeit: Entzerrung statt Kumulation von Familie und Beruf, in: Schmidt, R./ Mohn, L. (Hrsg.), Familie bringt Gewinn, Gütersloh, S. 135–143.
Barth, H.J. (2004), Die „Allianz für die Familie“ im Kontext volkswirtschaftlicher und demographischer Trends, in: Schmidt, Renate/ Mohn, Liz (Hrsg.), Familie bringt Gewinn, Gütersloh, S. 26–31.
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2002), Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Benchmarking Deutschland Aktuell, Gütersloh.
Bertram, H./ Rösler, W./ Ehlert, N. (2005), Nachhaltige Familienpolitik. Zukunftssicherung durch einen Dreiklang von Zeitpolitik, finanzieller Transferpolitik und Infrastrukturpolitik, Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin.
Braun, L.G. (2005), Familienfreundlichkeit als Zukunftsfaktor, in: Reichtum Familie, Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte 7+8, Sonderdruck, S. 21–25.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2004), Erwartungen an einen familienfreundlichen Betrieb, Erste Auswertung einer repräsentativen Befragung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Kindern oder Pflegeaufgaben, Berlin.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend/ Bundesverband der Deutschen Industrie/ Institut der deutschen Wirtschaft (2004), Bevölkerungsorientierte Familienpolitik — ein Wachstumsfaktor, Berlin.
Bundesverband deutscher Banken (2004), Interesse, Informationen Daten Hintergründe 11.
Fenge, R./ Ochel, W. (2001), Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: der Schlüssel für eine kinderreiche Gesellschaft, in: ifo-Schnelldienst 12, S. 17–29.
Fthenakis, W.E./ Minsel, B. (2001), Die Rolle des Vaters in der Familie, Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Stuttgart.
Institut der deutschen Wirtschaft (2003), Monitor Familienfreundlichkeit, Köln.
Kluge, J. (2004), Deutschland spricht — Erwartungen an eine familienfreundliche Politik. Ergebnisse einer Online-Umfrage „Perspektive Deutschland 2003“, in: Schmidt, R./ Mohn, L. (Hrsg.), Familie bringt Gewinn, Gütersloh, S. 41–47.
OECD (2001), Employment Outlook, Paris.
Persson, G. (2005), Das schwedische Projekt des Elterngeldes, in: Reichtum Familie, Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte 7+8, Sonderdruck, S. 11–13.
Prognos AG (2005), Prognos World Reports 2005, Industrial Countries 2003–2015, Basel.
Prognos AG (2003), Betriebwirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen, Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin.
Rürup, B./ Gruescu, S. (2003), Nachhaltige Familienpolitik im Interesse einer aktiven Bevölkerungsentwicklung, Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin.
Spieß, C.K. (2004), Kosten und Nutzen von Kinderbetreuung: Internationale und nationale Betrachtungen aus ökonomischer Perspektive, in: Schmidt, R./ Mohn, L. (Hrsg.), Familie bringt Gewinn, Gütersloh, S. 124–134.
Stöbe-Blossey, S. (2004), Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung: Differenzierter Bedarf — flexible Lösungen, in: WSI-Mitteilungen 10, S. 568–574.
Wegener, A./ Lippert, I. (2004), Balance von Arbeit und Leben im europäischen Vergleich: Strategien in Großbritannien, Frankreich und Dänemark, in: Schmidt, R./ Mohn, L. (Hrsg.), Familie bringt Gewinn, Gütersloh, S. 144–151.
Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen (2004), Elternschaft und Ausbildung, Kurzfassung eines Gutachtens, herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften ∣ GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Barth, H.J. (2006). Familienpolitik als Standortfaktor im internationalen Wettbewerb. In: Empter, S., Vehrkamp, R.B. (eds) Wirtschaftsstandort Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90083-4_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90083-4_17
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14754-3
Online ISBN: 978-3-531-90083-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)